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03.03.2012
Mein letzter voller Tag bricht an und das Wetter ist bewölkt. Ich möchte die Wand über der Küche fertig stellen, bevor ich gehe und begebe mich somit aufs Dach. Doch gerade als ich das Spachteln beende und somit zum Streichen übergehen könnte, beginnt es zu regnen. Tja, somit wird nichts mit Fertigstellen oder Streichen und jemand anderes muss es dann wohl machen. Ich begebe mich in die Waschküche, wo Clémentine und Marc daran sind alles zu putzen. Sie haben einen merkwürdigen Geruch wahrgenommen und sich daran gemacht, alles ab zu suchen und bei der Gelegenheit auch gleich zu putzen. Die Ursache für den Gestank ist dann auch mehr als widerlich. Clémentine hat unter eine der Waschmaschinen geschaut und gemeint, dass sie glaube, der Gestank komme von hier, da sie mehrere Dinge sehe, die nicht hier hin zu gehören scheinen, aber nichts genauer erkennen kann. Marc macht sich dann daran die Dinge hervor zu ziehen bis schliesslich ein Stück Fell zum Vorschein kommt. Als er weiter daran zieht, kommt eine tote Ratte ans Tageslicht, welche ihre besten Tage wirklich schon gesehen hat. In diesem Fall kann wirklich von „schon wieder am Leben" gesprochen werden. Denn in dem Gemoder bewegt sich so einiges. Fürs erste wird das, was mal eine Ratte war, vor die Tür verfrachtet und intensiv gelüftet. Die Luft verbessert sich merklich und immerhin kann gesagt werden, dass nichts schlimmeres mehr im Raum sein kann, das den Gestank verursachen könnte. Der Rest lässt sich dann auch einfacher Putzen und Clémentine und ich versuchen auch noch etwas Ordnung in das Chaos aus Tüchern zu bringen.
Am Nachmittag regnet es immer noch und ist kalt. Dennoch bin ich fest entschlossen an meinem letzten Tag schwimmen zu gehen. Schon rein aus Prinzip. Während Clémentine lieber im Haus bleibt, kommen Marc und ein begeisterter Shadow mit. Ausgestattet mit Jacken, Tüchern und einem wasserdichten Beutel, um die Kleider vor dem Regen zu schützen, geht es dann an den Strand. Shadow jagt den Seemöwen nach und Marc und ich versuchen irgendwie in das eisigkalte Wasser zu kommen. Nebst der Temperatur hat es heute auch noch viele Quallen und es herrscht nicht Flut. Somit muss man ein ganzes Stück durch das Wasser waten, bis es endlich eine anständige Höhe aufweist. Jedoch sind wir beide fest entschlossen, nicht aus dem Wasser zu gehen, bis wir einmal untergetaucht sind. Auf drei gezählt und mit der nächsten Welle unter Wasser. Oh mein Gott!!! Wenn ihr euch je halb tot fühlt, tut dies und ihr wisst, dass ihr am Leben seid. Jeder Nerv eures Körpers wird es euch gerne beweisen. Deshalb schnell aus dem Wasser, abgetrocknet und warme Kleider übergezogen. Dann ab unter die heisse Dusche. Auch wenn es kalt war, das Erlebnis und Gelächter war es wert.
Danach wasche ich noch meine Kleider, jedoch muss ich feststellen, dass der Trockner kein Gas mehr hat. Deshalb muss ich all meine Kleider in meinem Zimmer zum Trocknen aufhängen und es sieht schlussendlich wie in einem Regenwalt aus. Alles hängt von der Decke. Später mache ich dann noch Rösti, damit sie hier auch mal etwas typisch Schweizerisches gegessen haben. Es schmeckt ihnen auch tatsächlich. Vielleicht entdecke ich ja doch noch mein Talent fürs Kochen. Wer weiss!?
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Vinicius Hallo Jana,dieselbe Frage habe ich mir auch gestellt. Ich sslebt hatte ja zum Ende des Monats bestellt und als die Schuhe dann kamen, war ich nicht sicher, ob es daran lag, dass wie bei der GLOSSY BOX gesammelt am Monatsende verschickt wird oder gleich nach der Bestellung.Ich hatte daraufhin auch schon eine eMail ans GLOSSYBOX Style-Team geschickt, bislang aber leider noch keine Antwort erhalten. Ich hake aber noch mal nach und melde mich dann noch mal zurfcck.Die Boxen finde ich auch total schf6n. Alleine deswegen werde ich wohl noch mal was bestellen. Weidf allerdings nicht, das diesen Monat sein wird. Zwar sind auch diesmal wieder ein paar schf6ne Sachen dabei, aber nichts, was ich in der Art nicht schon he4tte.Was hast du denn bestellt?