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20.02.2012
Heute steht etwas Neues für mich auf dem Programm; Wäsche machen. Judihui! Was für ein Spass -.- Leute ich kann euch sagen, nach dem 20 Kopfkissen macht auch das mit der Maschine Bügeln keinen Spass mehr. Es geht sicher schneller als mit einem normalem Bügeleisen, aber ich benötige dennoch fast den ganzen Morgen. Den Rest erbringe ich damit, Marc beim Zusammenlegen der Wäsche zu helfen. Zum Glück gibt es in der Wäscherei Musikboxen, die die ganze Sache etwas entspannen. Sonst würde man hier verrückt.
Am Nachmittag nimmt Sophie Sebastian und mich mit zum Reiten. Anscheinend war mein letzter unfreiwilliger Abstieg von Juno kein Grund mich nicht wieder mitzunehmen J Jedoch haben wir diesmal viel mehr Probleme die Pferde einzufangen, zumal wir dieses Mal drei brauchen. Während Torture (das ist, was ich verstanden habe, aber immer noch nicht recht glauben kann; Torture à Folter) sich ohne Mühe einfangen lässt, müssen Juno und Big Horse richtiggehend gejagt werden, was auf einem Feld von der Grösse mehrerer Fussballfelder (sie sind alle miteinander durch Tore, die meist offen stehen, verbunden) nicht ganz einfach ist. Doch auch dies wird irgendwie bewerkstelligt und wir begeben uns zum Schuppen mit den Satteln und dem Zaumzeug. Sebastian schafft es irgendwie, dass Torture ihm zweimal auf dem Fuss steht. Ich schein also nicht die einzige zu sein, die keine Reiterfahrung hat. Danach wird gesattelt und los geht's, Sophie ohne Sattel. Wir reiten diesmal zum Strand und Shadow nervt die Pferde, indem er immer vor ihnen bellend hin und her springt. Ich reite Torture, welcher immer wieder versucht vor Shadow davon zu rennen, aber dieses Malunterlasse ich einen Aufschrei und bleibe auch im Sattel. Dies wird auch lachend von Sophie festgestellt. Ich werde wohl noch lange in Erinnerung bleiben -.- Zurück auf dem Feld, begeben Sebastian und ich uns zum Haus, während Sophie Torture zu einem Richtigen Ausritt mitnimmt, damit er sich nicht an zu gemütliches Reiten gewöhnt.
Eigentlich wären diesen Abend keine Gäste zum Abendessen gekommen und wir hätten somit an den anderen Strand gehen können und ein BBQ veranstalten. Leider wussten wir zu lange nicht, ob ein paar der Gäste nun kommen oder nicht, denn sie haben sich ewig nicht gemeldet. Wir verbringen den Abend somit im Haus, wo wir uns nach dem Abendessen einen Film anschauen. Er heisst Eagel vs Shark und ist absolut nicht zu empfehlen. Nur langweilig und doof. Deshalb beschliessen Sebastian und ich schlafen zu gehen. Am nächsten Morgen erfahren wir, dass Marc während des Films eingeschlafen ist. Er kann also wirklich nicht gut gewesen sein.
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