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25.02.2012
Heute kommen die Tücher an der Decke des Saals, welcher für die Hochzeit verwendet wurde, herunter, denn sie müssen vor den nächsten Hochzeiten, die in den kommenden Wochen anstehen, gereinigt werden. Jedoch ist es ein Krampf das Gestänge samt Tücher an einem Stück von der Decke runterzuholen ohne die Tücher unnötig zusätzlich zu beschmutzen oder gar zu zerreissen. Dann müssen alle in die Waschküche verfrachtet werden, um sie dort nacheinander in die Trommel zu stopfen. Nach dem Trocknen müssen sie dann gefaltet und in eine Kiste zur Aufbewahrung verfrachtet werden. Das Problem, das sich dann aber stellt, ist, dass die Waschmaschine genau jetzt den Geist aufgibt. Somit keine neuen Tücher und weiteres Falten. Deshalb wollen wir die Tische und Stühle zur Seite räumen, damit der Boden gewischt werden kann. Heute scheint echt nicht mein Tag zu sein. Entweder lasse ich alles fallen oder die Stühle fallen um, wenn ich den Tisch dagegen lehne. Schlussendlich ist aber alles an seinem Platz und der Boden kann gewischt werden. Danach erhalte ich so etwas wie ein riesen Staubwedel, um die Spinnweben von der Decke zu holen, denn am Montag ist eine Schar alter, geschichtshungriger Altersheimbewohner zu erwarten und diese reagieren besonders empfindlich auf Schmutz. Auch wenn er drei Meter über ihnen hängt und sie ihn mit ihren alten Augen kaum wahrnehmen können -.-
Am Nachmittag geht es dann wieder einmal an den Strand schwimmen. Mit den Hunden ist dies immer wieder von neuem ein Spass, da vor allem Shadow nie genug davon bekommen kann, einen Stock aus dem Wasser zu „retten". Auch schwimmen sie mit einem auf einen nahe gelegenen Felsen. Dort muss man sie je nach Wasserhöhe festhalten, da sie den Grund nicht erreichen können oder die Wellen ein wenig stark sind. Wenn sie dann genug haben, schwimmen sie von alleine wieder zurück an den Strand. Sowohl Juniper als auch Shadow, mögen es gar nicht, wenn man taucht. Das macht sie immer ganz nervös und wissen nicht recht, ob man jetzt ertrinkt oder nur taucht. Shadow hat die Schwester von Sophie und Marc einmal „gerettet" als sie so getan hat, als würde sie ertrinken. Man sieht die Spuren der Zähne heute noch, aber trotzdem wurde er gelobt, denn man weiss nie, wann es mal von Nutzen sein kann. Auch jetzt steht Shadow auf dem Fels und winselt, wenn einer von uns taucht. Ihm gefällt das Spielen am Strand einfach besser.
Der Abend folgt seinem üblichen Rhythmus mit duschen und in der Küche helfen.
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