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26.02.2012
Heute ist Sonntag und somit eigentlich unser freier Tag, an dem wir ausschlafen dürfen. Jedoch hab ich das völlig vergessen und stehe zur üblichen Zeit in der Küche und frage mich, wo Sebastian bleibt. Wie gesagt, er ist kein Morgenmensch also halte ich mich nicht länger damit auf. Erst als ich mit Marc und Sophie rede, wird mir klar, was für ein Tag ist, denn auch Paul ist nicht aufzufinden. Naja, um 9 Uhr in der Küche ist auch nicht so früh und da ich schon einmal wach bin, kann ich mich auch meinem Blog widmen. Irgendwann taucht auch Sebastian, vom Hunger getrieben, in der Küche auf. Am Computer buche ich dann auch gleich noch mein Fährticket, da ich in einer Woche zurück nach Melbourne fahre, um meine Reise fort zu setzen. Das beinhaltet eine Nacht in Melbourne und dann eine dreitägige Tour nach Sydney. Dabei geht es zuerst in den Wilsons Prom und dann an die 90 Mile Beach. Dort wird dann das erste Mal übernachtet und am nächsten Tag geht es entlang des Snowy Rivers zum Mount Kosciuzko, dem höchsten Berg Australiens. Von dort geht es am nächsten Tag nach Canberra, der Hauptstadt, und dann schlussendlich nach Sydney.
Danach checke ich noch meine Nachrichten und suche Rezepte für ein richtiges Brot im Internet, da es so was hier nicht zu geben scheint. Mal schauen, ob ich es dann auch wirklich vollbringe, etwas zu backen, ohne die Küche in Brand zu setzen.
Jetzt geht es an den Strand; zusammen mit Sebastian, Clémentine, einer Französin, die heute angekommen ist, und Shadow. Clémentine war kurz bevor ich gekommen bin, bereits eine Woche in Hawley House und hat dann eine Tour rund um Tasmanien gemacht. Nun möchte sie noch ein paar Tage hier verbringen, da ihr der Platz so gut gefallen hat. Wie immer ist es ein riesen Spass mit den Hunden.
Am Abend helfen wir zuerst in der Küche und dann steht eine Runde Skypen mit den Eltern auf dem Programm. Ich bin etwas spät dran, da ich nicht sicher war, ob wir nun Skypen oder nicht, denn es ist etwas verwirrend mit der Zeitverschiebung, wenn man morgen schreibt. Aber schlussendlich schaffen wir es eine Verbindung herzustellen und wie immer wird viel erzählt. Danach ist dann auch für mich Zeit schlafen zu gehen.
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