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18. Februar: Erstes Wochenende
Heute habe ich versucht etwas länger zu schlafen. Ist ja auch mein erstes Wochenende in Melbourne. Nur wollte ich noch Frühstücken, also bin ich doch früher aufgestanden, habe gefrühstückt und bin wieder in Bett gegangen bis kurz vor 11 Uhr. Um 14.00 Uhr wollten wir uns alle wieder treffen an der Flinterst Station, um dann gemeinsam den Royal Botanical Garden zu besuchen. Es ist ein sehr heißer Tag wieder mal und die Straßen und Restaurants sind voller Menschen. Die Schüler die Wochentags geordnet und in Schuluniform herumlaufen, nutzen das Wochenende um ihr Individualität in Sachen Kleidung zum Ausdruck zu bringen. Es ist wie ein Befreiungsschlag gegen die strengen Regeln in der Schule. Man sieht alles, von Punks, Skatern, Gothics, Rocker, Matlern, etc. Alle Jungendkulturen der Stadt nutzen das Wochenende um sich in ihren Lebensweise auszutoben. Da neben natürlich auch die elegant angezogenen Leute und die Sportler. Viele gehen in ihrer Freizeit einem Sport nach. Wir haben uns nur gefragt wie man bei dieser Hitze zur Mittagszeit nur Joggen gehen kann. Es ist erstaunlich, wie Sport besessen die Australier sind.
Der Botanische Garten von Melbourne ist riesig und einzelne See wechseln sich mit langen Wiesen und Wäldern ab. Es war sehr erholsam für uns alle mal etwas entspannen zu können bei der Hitze. Im Garten befindet sich auch ein Habarium, welches die nationalen Pflanzen Australiens zeigt und beschreibt. Dahinter gelegen ist das Royal Govermenthouse mit Gartenhaus, welches die königliche Vertretung der Queen des vereinten Königreich repräsentiert. Auch das Denkmal der Erinnerung ist nahe dem Garten gelegen. Wir liefen und entspannten im Park bis kurz vor 18.00 Uhr. Wir sahen zahlreiche Familien mit ihren Kindern den Tag genießen und die eine oder andere Hochzeit, die im Grünen des Parks auf kleinen Inseln auf den Seen gehalten wurden. Alles war sehr ruhig und gemütlich.
Wir machten uns dann los und fuhren wieder in die Stadt zurück, um von dort aus nach Fitzroy zu gelangen, wo im „bimbo", ein von außen ziemlich runtergewirtschaftetes Haus mit einer riesigen Babypuppe an der Fassade, australische Pizza für $4 angeboten wurde. Innen war es sehr gemütlich mit Couchlandschaften, wo man sich hinein warf und seine Pizza auf dem Couchtisch aß. Alle Häuser scheinen in diesem Viertel von Außen nicht einladend auszuschauen, jedoch innen erlebt man die eine oder andere Überraschung.
Nach dem bimbo sind wir noch ein paar Bier trinken gegangen in einer anderen Kneipe. Das Saturday Nightlife Gefühl auf den Straßen war sehr lebhaft und überwältigend in seiner Vielfalt. Diesmal machten wir nicht solange und fuhren ca. 22.00 Uhr wieder zurück in unsere Unterkünfte. Die Nacht sollte jedoch sehr anstrengend für mich werden.
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- comments
Papan yoo, dem kann ich mich nur anschliessen und ich habe das geffchl das sven er erloht wirkt als erschf6pft sahne landschaft, lagerfeuer, saubere luft, ein wenig wandern *purer neid*danke ffcr die bilder und auch manchmal eins von dir dabei, ist klasse!!