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30. April bis 06. Mai: zehnte Uniwoche / Phillip Island
Zusammenfassung der letzten Woche.
30. April: Arbeit am finalem Projekt
Heute habe ich damit angefangen Entwurfsmodelle und Grundrisse für meine Ideen zum Museum für Licht und Raum zu erarbeiten. Das Wetter draußen war wieder mies und somit verbrachte ich den gesamten Tag im Haus und bei der Studienarbeit. Am späten Nachmittag und am Abend ruhte ich mich jedoch dann aus und schaute einige Filme mir an.
01. bis 03. Mai: Uni-Tage
Die Kontaktstunden in der Uni waren wie immer mit dem besprechen der Idee, Konzepte und Vorstellungen ausgefüllt, so das ich nur meine Forschritte vorzeigen musste, welche ich die letzten Tage geschafft hatte. Man war mit dem was ich präsentierte sehr zufrieden und gespannt was ich noch für weitere Ideen mit einbringen würde.
04. bis 06 Mai: Phillip Island
Am Freitag war dann die Woche auch wieder rum und ich nahm an einem Wochenendstrip auf „Phillip Island" teil, welches eine kleine Insel in einer Bucht östlich von Melbourne gelegen ist. Am Vormittag macht ich noch einige Kleinarbeit für die Uni und machte mich dann am Nachmittag los zum Hawthorn Campus, wo wir uns 16.30 Uhr eintreffen sollten. Nach dem wir alle beisammen waren und alles in den Bus verstaut hatten, fuhren wir durch den Freitagsabendverkehr Richtung Osten. Nach zwei Stunden Fahrt durch die winterliche Dunkelheit kamen wir auf der Insel an und bekamen zum Abendbrot in unserem Jungendcamp traditionelle australische Pizza. Den Abend nutzen wir um uns alle kennen zulernen. Wir waren insgesamt 10 Studis und zwei Betreuer. Es war ein lustiger erster Abend mit Kartenspielen und jeder erzählt von sich. Drei Studenten kamen aus Hongkong, weitere drei aus Indien und jeweils ein Franzose und eine Südkoreaner. Dazu noch Moritz, ein Elektro-Ingenieur aus Köln und ich. Unsere Betreuer waren Aussi Studenten von Swinburne.
Am nächsten Morgen bekamen wir ein reichhaltiges australisches Frühstück. Leider war das Wetter sehr regnerisch und windig, so das wir nur vereinzelt Sonnenschein genießen konnten. Wir erkundeten nach dem Frühstück kurz das Areal, welches idyllisch an einem See gelegen ist und von einem kleinen Wald umrandet ist. 10 Uhr machten wir uns dann auf dem Weg zu unserem ersten Ausflugsziel, dem Phillip Island Wildlife Park, wo wir die unterschiedliche Tierwelt aus der Nähe bestaunen konnten. Die ersten Tiere, die uns begrüßten waren die kleinen munteren Wollebys, welche eine Untergruppe der Kangeroos sind. Sie waren ziemlich zutraulich und frech, aber total niedlich. Hat sehr viel Spaß gemacht sie mit dem Tierfutter, welches wir bekommen hatten zu füttern. Neben den Wollebys, konnten wir verschiedene Vogelarten bestaunen, Emus, die Wombats, welche sich mit dem Wildschein vergleichen lassen können, die Dingos, grau- und rothaar Kangeroos und viele mehr. Wenn der Regen nicht gewesen wäre wäre es perfekt gewesen. Wir hatten sehr viel vergnügen im Wild Life Park.
Nach dem Parkbesuch fuhren wir wieder zum Camp, wo wir Mittagessen bekamen. Es gab Wraps, welche wir uns selbst zusammen stellen konnten. War alles sehr lecker und reichhaltig. Nach dem Mittag ging es zum „A Maze'N Things" einem kleinen Abenteuer Park, wo sämtliche Illusionen auf uns wirkten. Neben einen 60° schrägen Zimmer, einem riesigen Labyrinth, einem Spiegelsaal und vielen weiteren kuriosen Räumen konnten wir am Ende auch zahlreiche Knobelspiele ausprobieren. Es war ein Heidenspaß. Da nach fuhren wir mit unserem Busfahrer zu den Seerobenfelsen an der Westspitze der kleinen Phillip Island. Es ist eine zerklüftete Küste, wo die Seeroben hausen und das Wetter war sehr harsch zu uns, aber es war ein interessanter Ort mit den zahlreichen Felsenformationen und den grünen Weidenfeldern. Da nach machten wir uns auf dem Weg zu den Pinguinen, welche auf der südwest Küste allabendlich zu ihren Nestern wandern. Das ist die bekannte „Pinguinen Parade", welche viele Besucher anlockt. Die Parade war ein erstaunliches Naturspektakel, wie die kleinen dunkelblauen Pingus aus dem Meer watschelten und dann zu zwanziger bis fünfziger Grüppchen über den Strand liefen bis in die Dünen zu ihren Brutstätten. Nach dem wir uns noch das Museum angeschaut hatten ging es zurück zum Camp, wo wir ein ausreichendes Abendbrot bekamen und ein Lagerfeuer machten. Dazu gab es „damper", was soviel wie Buschbrot bedeutet und eine australische Buschspezialität ist. Es ähnelt dem unsrigen Stockbrot oder Knübbelkuchen, wo man Teig auf einen Stock über dem Lagerfeuer bäckt. Beim original „damper" wird jedoch ein großer Teigklops in die Glut des Feuers gepackt. Die Außenhaut verbrennt dadurch, jedoch bleibt das Innere saftig und schmackhaft. Wir genossen den Ausklang an diesem Abend und das Wetter spielte auch mit, welches uns den Regen ersparte. Das Lagerfeuer war auch der Anlass uns weiter näher kennen zu lernen und unserer Busfahrer erzählte uns viele spannende Aussie Geschichten.
Am nächsten Morgen gab es wieder ein reichhaltiges Frühstück. Neben der traditionellen salzigen Marmelade „Vegemete", welche der britischen bitteren Marmelade in der Konsistenz ähnelt, gab es auch „Porridge" eine Art klebriger Milchreis und dazu unterschiedliche Cerialien.
Nach dem Frühstück konnten wir die auf dem Campgelände stehenden Abenteuer Spielparks benutzen. Neben dem „Rocket Jump" , wo wir 25m über den Boden hoch gezogen wurden und dann Richtung See hin uns horizontal auspendelten, gab es noch den „Flying Fox", wo wir ca. auf einer 500m langen Seilbahn über die gesamte Länge der Campanlage am See vorüber fuhren. Es war ein atemberaubender Blick, aber es war auch mir etwas Blummeerhand zu mute, da es doch stellenweise sehr hoch war. Nach den morgendlichen Aktivitäten, fuhren wir noch nach „Cows" , welche mit die einzigste Stadt auf der Insel ist um ein paar Andenken mitzunehmen und die Schönheit der Nordküste mal gesehen zu haben. Danach ging es wieder zurück zum Camp, wo unser Mittagessen schon auf uns wartete. Es gab „Corn and Bacon", also „Mais und Schinken", welches mehr oder weniger ein traditionelles Aussie Gericht ist, jedoch eigentlich von den Briten nach Australien kam.
Nach dem Mittagessen packten wir unsere Sachen und machten die Zimmer fertig für die Abreise. Die letzte Attraktion auf der Insel, die auf dem Weg zurück nach Melbourne uns noch erwartete war die Phillip Island „Chocolate Factory" Dort angekommen konnten wir uns die Fabrikation anschauen, eine Tonne Schokolade mit unserem eigenen Körpergewicht ausgleichen, einen Schokoladen Wasserfall bestaunen und vieles mehr mit Schokolade anstellen. Die traditionelle Aussie Schokolade dort vor Ort bietet Schoko-Frösche und Pinguine an. Dazu natürlich Tafeln und Konfekt verschiedenster Art. 15.00 Uhr machten wir uns dann auf dem Heimweg zurück zum Hawthorn Campus und somit ging ein spannendes Wochenende vorüber.
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