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09. bis 15. April : siebte Uniwoche / Semesterpause
Zusammenfassung der letzten Woche.
09. April: Ostermontag
Am Ostermontag habe ich mich, wie die letzten Tage auch, entspannt und ausgeruht. Das Wetter war auch nicht so besonders irgendetwas zu unternehmen. So blieb ich zu Haus und chillte vorm PC oder vorm Fernseher.
10. April: Das Wetter wird nicht besser!
Heute arbeitete ich weiter an meinem Konzept Models für meinen einen Interior Design Kurs. Ich machte jedoch eine Pause nach dem Mittagessen und ging eine große Runde spazieren. Der Regen hatte für einige Stunden aufgehört und somit konnte ich etwas die Umgebung meines Wohnortes erkunden, was ich bis her noch nicht geschafft hatte zu tun.
11. April: Das Wetter wird immer schlimmer!
Langsam aber sicher schlägt das Wetter auf mein Gemüht. Dennoch konnte ich mein zweites Konzeptmodell anfangen, auch wenn ich trotz der Wetterlage nicht unbedingt in der Lage war wieder ein Modell anzufertigen. Etwas Heimweh über Ostern kam sowie so auf und dann noch dieses Wetter.
12. April: Mal wieder Uni.
Heute war mal wieder zwei Stunden Uni für mich mit Solidworks dran, was mich etwas wieder nach oben brachte nach den letzten Tagen. Zu dem wurde das Wetter auch wieder besser und somit auch meine Laune.
13. bis 15. April: Auf der Great Ozean Road
13. April
Nach langen Warten starteten wir heute unseren eignen Road Trip. Wir mieteten uns ein Auto, machten die Planung und fuhren dann so gegen 10.00 Uhr los Richtung Westen der Stadt zur Great Ozean Road.
Frühmorgens um 6 Uhr bin ich mit viel Vorfreude aufgestanden und machte mich fertig, um 8.30 Uhr bei Sebastian und Stefanie zu sein, wo unser Treffpunkt war. Wir nahmen dann die Straßenbahn nach Richmond, wo der Autoverleih Buget sich befindet. Und um 9.30 Uhr hatten wir dann unser handliches kleines weißes Auto, mit dem wir die nächsten drei Tage und Nächte über die Great Ozean Road fuhren.
Patric war der Erste der sich dem australischen Linksverkehr zutraute und somit schlängelten wir uns von Richmond durch den Olympia Park und etwas Innenstadt auf den West Gate Highway über die West Gate Bridge Richtung Torquay. Dort angekommen besichtigten wir den „Torquay Surf Beach" und den internationalen Austragungsort „Bells Beach" der Surfer-Gemeinschaft.
Am Strand verbrachten wir ein wenig Zeit und betrieben Wellen gucken. Es ist faszinierend die Wellen zu beobachten, wie sie sich auftürmen und dann mit gewaltigen toben an der Küste brechen. Dort vor Ort konnten wir auch viele Surfer bei ihrem Ritt auf der Welle beobachten. Es ist spektakulär, wie lange sie sich auf ihr halten können und fast bis zum Strand getragen werden.
Unsere Fahrt ging von Torquay, dem sogenannten Tor der Great Ozean Road, weiter nach Angelsea. Zu vor besichtigten wir noch den Aussichtspunkt „Point Addis", welcher uns einen ersten Eindruck über die wundervolle Küstenlandschaft gab. In Angelsea konnten wir auf einen Golfplatz Kangaroos beobachten, welche mehr oder weniger in freier Wildbahn leben. Der nächste Aussichtspunkt war „Point Roadknight" (Straßen Ritter), von hier hatten wir einen wundervollen Blick auf Anglesea und ihrer Küstenlandschaft. Die nächste kleine Stadt an der Great Ozean Road ist „Aireys Inlet", durch welche wir nur durch gefahren sind, aber weitere Surfer Strände aufweisen konnte. In „Lorne" der nächst größeren Stadt fuhren wir ins Landesinnere in den Urwald und besichtigten den „Eskine Wasserfall", welcher tief im Wald liegt. Wir konnten eine gewisse Strecke mit dem Auto hineinfahren, jedoch den letzten Abschnitt mussten wir steil bergab über einen Treppenpfad erschließen. Es war im Wald um einiges kälter als bei den sommerlichen Wetter von 29°C an der Küste. Wir sowieso über das gesamte geplante Wochenende fantastisches Wetter und aomit Glück. Es hätte uns sicherlich weniger Spaß und Freude bereitet alle unsere noch offen stehenden Plätze bei stürmischen Wetter zu sehen. Aber wir hatten ja Glück. Als wir wieder aus dem Dschungel heraus waren und die Stadt Lorne nach Westen verließen, besichtigten wir „Point Grey" und genossen einen atemberaubenden Blick auf die Strandküste.
Der letzte Punkt des heutigen Tages war Apollo Bay. Sie ist die Stadt, welche genau auf der Hälfte unserer Strecke lag und wo wir auch unser Hostel gebucht hatten. Durch die derzeitige Winterzeit wurde es auch ziemlich schnell dunkle als wir das Hostel erreichten, denn noch waren wir stark überrascht von unserer Unterbringung. Es ist ein sehr gutes Hostel gewesen mit zwei Küchen, Terassen, BBQ und Dachterrasse. Die Zimmer und Sanitäranlagen waren Top und wir fühlten uns für die zwei Nächte sehr wohl und wollten fast nicht mehr zurück nach Melbourne.
Zum krönenden Abschluss unseres ersten Tages gab es ein BBQ mit einheimischen Spezialitäten unter anderem Kangaroo-Steak, welches sehr köstlich war. Dazu ein paar Cider oder Beer und der Abend klang gemütlich aus und wir schliefen fest und zufrieden in unseren gemütlichen Betten ein.
14. April
Am zweiten Tag auf der Great Ozean Road fuhren wir, nach einen gemütlichen Frühstück auf der Terrasse und bei strahlenden Sonnenschein, wieder weiter Richtung Westen. Nach Apollo Bay macht die Strecke einen Schwank in das Innenland und um den „Great Otway National Park" drumherum. Somit konnten wir auch die Schönheit der Natur im Innenland bestaunen. Auf ungefähr der Hälfte der Innlandstrecke bogen wir ab Richtung „Cape Otway", wo sich ein alter Leuchtturm befindet und man auf dem Weg dort hin zahlreiche Kohlaas in freier Wildbahn beobachten kann. Wir hielten an, wie viel auch, um den Tieren beim Eukalyptus fressen zu zuschauen, aber meistens haben sie nur faul auf den Ästen sich ausgeruht und geschlafen.
Vom Leuchtturm aus konnte man dann den „Great Ozean Walk" antreten, mit dem man praktisch immer an der Künste entlang wandern kann. Nach etwas Wandern, um den Leuchtturm herum, gingen wir wieder zum Auto zurück und fuhren weiter durch das Landesinnere bis zum nächsten Küstenabschnitt bei „Glenaire" und der „Castle Cove". Dort hatten wir wieder einen malerischen Blick auf das Meer und die Küste. Dort machten wir aber nur einen kleinen Zwischenstop, um dann bis nach „Princetown" zu gelangen, wo die beeindruckenden Felsformationen sich aus dem Wasser erheben. Man kennt sie besser unter der Bezeichnung „12 Apostles".
Neben diesen gibt es aber noch zahlreiche weitere Schönheiten dieser Küstenlandschaft. Wir besichtigten den „Loch Ard Gorge", die „London Bridgh", das „Grotto" und den „Arch". Dieses sind alles Felsformationen, welche durch die ständigen Wellenbrecher vor der Küste sich bilden und irgendwann komplett vom Meer verschlungen sein werden. In „Peterborough" unserem westlichsten Ausflugsort auf der Great Ozean Road genossen wir das sonnige Wetter am Strand und bestaunten die „Bay of Islands", welches weitere kleine Felsformationen im Wasser sind. Kurz vor um 17.00 Uhr machten wir uns wieder Richtung Apollo Bay auf, um auf dem Zwischenweg die „12 Apostles" bei Sonnenuntergang zu bestaunen. Es war ein wundervolles Lichtspiel, welches uns dort geboten wurde, als die Sonne ins Meer versank und die Felsformationen an der Küste erleuchtet und bestrahlt wurden.
Das war das Highlight der gesamten Kurzreise und werde ich so schnell nicht vergessen.
Als die Sonne dann untergegangen war, machten wir uns zurück nach Apollo Bay und machten dort noch ein gemeinsames Abendessen mit Spagetti Bolonese und ließen den Tag ausklingen.
15. April
An diesen Morgen schliefen wir etwas länger bevor wir aus dem Hostel auscheckten.
Zum Frühstück hatten wir uns jedoch Zeitgenommen und so fuhren wir 10.30 Uhr los. Diesmal in den Urwald um Apollo Bay drum herum. Wir genossen die wundervolle Naturlandschaft des Hinterlandes und besichtigten einzelne, im tiefen Wald gelegene spektakuläre Wasserfälle. Wir besichtigten die „Triplet Falls", die „Hopetoun Falls" und den „Beauchchamp Falls" und machten uns dann in „Beech Forest" die „Beech Forest Rd hinab. Diese Straße führt mitten durch den Urwald und schlängelt sich um die einzelnen Abhänge herum. Es war sehr eindrucksvoll dort entlang gefahren zu sein, dennoch hatten bei den zahlreichen nicht einzusehenden Kurven doch unsere Probleme mit dem entgegen kommenden Verkehr.
Als wir aus dem Urwald dann wieder hinaus gekommen waren, erschloss unser Blick „Apollo Bay" im Küstental. Von dort aus fuhren wir wieder auf der Great Ozean Road zurück Richtung Melbourne und kamen ein zweites Mal in „Lorne" vorbei, wo wir nach eine Stunde am Strand verweilten, um die letzten Sonnenstrahlen zu nutzen.
Nach dem die Sonne jedoch hinter den Wolken verschwand und es zunehmend kälter wurde, machten wir uns weiter auf dem Heimweg. Wir fuhren von nun an schnurstracks bis nach „Geelong", welche als „arme Schwester" von Melbourne bezeichnet wird und die zweitgrößte Stadt im ganzem Bundesstaat Victoria ist.
Wir schlenderten in „Geelong" noch etwas am Hafen entlang und entschieden uns hier noch in einen Thaivanesen essen zu gehen. Das Essen war sehr gut und ich kann nun sagen das ich schon mal Thai gegessen habe.
Wir fuhren dann die letzte Strecke bis nach Melbourne in den CBD an der Flinters Station vorbei Richtung Hawthorn, packen dort das Auto aus und verabschiedeten uns. Es war ein sehr gelungener Road Trip von dem ich noch lange zerren werde. Ich machte mich mit der Bahn dann zurück nach Hause und viel in mein Bett.
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Sohail Es gibt 2 Bewertungsblf6cke: Arbeitsleistung und Einhaltung der Werte Prinzipien des Unternehmens. Bei der Arbeitsleistung wird ein Soll-/Ist-Vergleich anhand der Stellenbeschreibung, der Ziel- und ggf. der Tantiemevereinbarung voeegnommrn. Wir haben ffcr die meisten Kollegen ziemlich eindeutige Kennzahlen, anhand derer man die Leistungen messen kann. Projektarbeit ist ein weiterer Bewertungsbereich. Zuse4tzlich wird hier noch geprfcft, inwieweit der Mitarbeiter den Open Company -gedanken umgesetzt hat. Es gibt hier Mindestanforderungen ffcr die Kommunikation und die Transparenz. Bei Ffchrungskre4ften wird der Bereich der Ffchrungsarbeit mit bewertet. Wir versuchen Querdenker zu ff6rdern. Wobei man einre4umen muss, dass das nicht immer ganz leicht ist, weil sie immer auch ein bisschen nerven. Wir haben einen eigenen Prfcfungspunkt daffcr: Hinterfragt herrschende Meinung .Letztlich hat jede Ffchrungskraft sofort eine intuitive Einsche4tzung, wer aus seinem Team zu den Besten und wer zu den Schlechteren gehf6rt. Die Bewertungsrunden laufen meist so ab, dass zune4chst die Mitarbeiter auf die Bewertungsstufen verteilt werden und dann die Detailbf6gen ausgeffcllt werden. Beim Ausffcllen der Bf6gen gibt es gelegentlich noch mal Korrekturen in der Gesamtbewertung, das ist aber eher selten. Es liegen keine mathematischen Algorithmen dahinter. Wir haben 2 Korrektive. Das erste ist, dass alle Ffcrhungskre4fte alle Bewertungen sehen kf6nnen. Das ffchrt zu Diskussionen und vermeidet Fehlbewertungen. Das 2. Korrektiv ist die unternehmensweite Gesamtbewertung. Am Jahresende muss die Verteilung auf das Gesamtunternehmen angewendet werden. Wir treffen uns mit allen Ffchrungskre4ften und diskutieren und verhandeln so lange, bis die Verteilung passt. Das ist im Laufe der Jahre immer schneller gegangen. Wir brauchen daffcr nur noch ca. 3h. Insgesamt bin ich davon fcberzeugt, dass wir damit ein sehr treffendes Bild der Leistungen erzeugen.