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17.04.2012
Ein weiterer Tag beginnt und ein weiteres Mal steht der Frühlingsputz auf dem Programm. Wie müssen aber auf Anette warten, die uns zeigen will, wie man es richtig macht. Wir waren gestern nämlich ziemlich schnell und da haben sie einfach gesagt, wir seien zu schnell gewesen und es könne daher nicht sauber sein. Mal im Ernst, nur weil wir schnell waren, heisst das noch lange nicht, dass es nicht ordentlich gemacht wurde. Das war halt europäischer Standard und nicht australischer ;). Es stellt sich dann auch heraus, dass sie uns einfach vergessen haben, ein paar Dinge zu sagen, welche wir noch tun sollten und welche auch nicht auf der Liste standen, die wir bekommen haben. -.- Ich liebe den Grad der Organisation hier. Denn Anette hat über nichts, das wir getan haben, ein schlechtes Wort fallen lassen. Stattdessen haben wir den Steamcleaner für die Jalousien und einen riesigen Staubwedel bekommen. Dann hat sie uns noch gezeigt, was man in den Räumen machen muss, in denen Gäste am nächsten Tag einchecken wollen. Und das war's dann auch schon. Von wegen nicht ordentlich gemacht -.- Sie haben wirklich kein Talent darin sich Freunde zu machen. Da Morgan sich auch mal einen Tag frei nehmen will, arbeitet sie länger und auch ich denke mir, dass eine halbe Stunde mehr nicht schlecht wäre, da ich die dann an meinem Abreisetag nicht arbeiten muss. Als ich jedoch dann meine Stunden aufschreiben will und nach zähle, muss ich feststellen, dass ich sechs und nicht fünf Stunden gearbeitet habe. Naja schaden tut es schliesslich nicht. Nun hab ich 1,5 Stunden mehr. Aber ihr hättet mich beim Zählen sehen sollen. Ich hab sicher dreimal nachgezählt und immer wieder auf die Uhr geschaut. Ich konnte es einfach nicht fassen. Irgendwie hat es mich verwirrt, dass Morgen so viele Überstunden machen will und da die meisten einfach sechs arbeiten und dann aufhören, dachte ich wohl ich sei erst bei fünf. Aber auch egal. Jetzt wird erst einmal zu Mittag gegessen.
Die paar Stündchen, welche am Nachmittag noch übrig bleiben, verbringe ich damit, in meinem Reiseführer zu schmökern. Auch rufe ich die Nummer an, welche ich gestern raus geschrieben habe. Es herrscht auf beiden Seiten erst einmal Verwirrung, denn er hat einen Anruf von jemand anderen erwartet und gleich drauf los geredet. Ich habe natürlich nur Bahnhof verstanden. Als die Sache dann geklärt ist, meint er sie hätten Platz. Juhui, für eine weitere Woche eine Unterkunft gefunden! Dann platzt Jérémie freudestrahlend durch die Tür und fragt, ob ich auch mit zum Strand komme. Was für eine Frage natürlich. Anscheinend wissen diese Franzosen das Meer mehr zu schätzen als die letzten und die Engländer. Also kurz Morgen und Audrey vom Pool abgeholt und gleich an den Strand. Mit Audreys wasserdichter Kamera machen wir dann noch einige Fotos und dann werden wir noch von ein paar Hundehaltern am Strand in typischer Aussiemanie angesprochen. Danach geht es zurück zum Pool noch mehr Bilder machen. Ich beschliesse dann, joggen zu gehen und Jérémie begleitet mich. Mit ihm bin ich viel schneller. Es scheint, als würde ich besser und dass wenn man mit jemandem mithalten will und gleichzeitig noch ein bisschen redet, das Ganze viel lockerer geht.
Dann noch schnell geduscht und ab zum Abendessen. Danach hänge ich noch ein bisschen mit den Franzosen rum (Kirstin und Ian wollten nicht mitkommen) und wir schauen einen Film.
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Jayesh Was glaubst du, wie ich auf all-inkl. geeokmmn bin? Nine bleibt aber definitiv meine erste Anlaufstelle ffcr Blogfragen. Ohne sie wfcrde ich jetzt immer noch wie doof vor dem Computer sitzen und sehr wahrscheinlich bitterlich weinen.