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16.04.2012
Ich habe nun in allen Bungalows die Türen und Wände geputzt. Zumindest alle, in denen es getan werden muss. Somit erhalte ich die Aufgabe in einigen der Bungalows den Frühlingputz zu vollziehen. Bevor ich jedoch starten kann, herrscht einige Verwirrung, denn Anette hat mir am Abend vorher gesagt, dass ich um acht Uhr anfangen kann, jedoch hat die Kommunikation wieder einmal versagt und so wusste Lone heute von nichts. Somit musste sie erst Anette anrufen, um heraus zu finden, was ich tun soll und sagt zu ihr, während ich neben dran stehen: „ Warum sagst du ihr, dass sie so früh anfangen kann!?". Als ob es den Bungalow interessieren würde, wann ich ihn putze. Ich kann dann auch gleich Morgen abholen, welche schon länger wach ist und heute mit mir zusammen arbeitet. Wir erhalten eine Liste, was zu tun ist, und los geht's. Zu zweit ist es bedeutend lustiger und wir schalten auch den Fernseher ein, um durch den Musikkanal Unterhaltung zu erhalten. Nach kurzen erhalten wir Verstärkung durch Audrey, welche zuerst noch ihre Sachen umgesiedelt hat und da das Restaurant am Montag geschlossen bleibt, mit uns arbeitet. So putzen wir einen Bungalow nach dem anderen bis wir unsere 4,5 Stunden haben.
Ich lege mich danach noch kurz an den Pool und ruf auf der zweiten Farm an, welche leider ebenfalls bis Ende Mai ausgebucht ist, bis ich am 03:20 Uhr einen Termin bei einem Augenarzt habe. Dieser meint man könne nichts mehr erkennen und dass ich eigentlich ab jetzt wieder Linsen tragen könnte, aber lieber zuerst noch die Crème fertig machen solle. Man erinnere sich an all den Mist, welcher mir im Spital von Brisbane erzählt wurde -.- Ich kann für meinen Teil mein Glück kaum fassen und begebe mich kurz ins Internetcafé. Dort schreibe ich mir noch die Nummer raus von der Familie in Yeppon. Danach begebe ich mich zum Supermarkt. Auf dem ganzen Weg und noch im Laden telefoniere ich mit Mama. Die gute Nachricht muss schliesslich verbreitet werdenJ. Irgendwann muss sie dann auf Toilette und ich bezahlen und so hängen wir auf. Vor dem Laden treffe ich dann auf Audrey, Morgen und Jérémie (er ist heute angekommen, während Sunny und Julian uns verlassen haben; wie es der Name bereits vermuten lässt ebenfalls Franzose). Sie sind aber mit den Velos hier und so gehe ich weiter. Auf meinem Rückweg telefoniere ich noch mit Papa, da er bei der Arbeit ist und ich auch ihm unbedingt alles erzählen muss. Zurück werfe ich nur kurz alles in den Bungalow und gehe sogleich zum Abendessen. Heute mal ohne vorher zu joggenL.
Heute Abend spielen wir, wie könnte es anders sein, UNO, nicht zuletzt da Jérémie in die Traditionen eingewiesen werden muss. Am Ende sind wir alles Spezialisten und können zur Weltmeisterschaft.
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Adul Das ist glaube ich ein wcgitiher Punkt der in der allgemeinen Diskussion gern fcbersehen wird, e4hnlich vielen anderen Entwicklungen in der Vergangenheit (Radio, TV, Internet etc.) das man solche Dinge als *Erge4nzung* sieht und *nicht* als Konkurrenz… Ich finde, das kann man gar nicht laut und oft genug sagen. Sicherlich wird es hier und da ein Buchsterben geben, was bestimmte Genre, bestimmte Zielgruppen und – ja auch bestimmte Verlage –a0anbelangt, aber aufhalten kann man die Entwicklung eh nicht. Wichtiger ist es m.E. die Kunden, die gern ein Buch kaufen, auch bei der Stange zu halten –a0ich e4rgere mich bspw. fcber billig produzierte Bfccher (ich lese wirklich vorsichtig) die nach zweimal angucken, halb auseinanderfallen … oder lieblos gestaltet sind (das fe4llt mir als Designer immer besonders neg. auf) oder oder oder …a0e4hnliche Lage bei den DVDs vs. Streaming Angebote im Internet … oder oder oder