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Heute früh habe ich noch beim Frühstück direkt meine Sitzplätze reserviert. Bei über 30 Stunden Flug will man ja nicht irgendwo auf einem Mittelplatz sitzen. Nach diversen Langstreckenflügen verstehe und unterstütze ich inzwischen auch den Tipp von meinem Chef vor 3 Jahren: viel hat man vom Fensterplatz meist eh nicht außer bei Start und Landung, saust man durch die Zeitzonen werden alle Fenster eh über kurz oder lang zugemacht, damit die Leute entsprechend der für sie passenden Zeitzone schlafen oder wach sein können (meist eher schlafen). Also lieber einen Gangplatz nehmen. Da kann man Arm und Beine mal ausstrecken und aufstehen wann man will, egal wer neben einem schläft oder isst. Inzwischen bin ich so auch ganz von dem Randblock weg (meist 3 Plätze nebeneinander), auch wenn man so noch nen Hauch aus dem Fenster gucken könnte mit Glück. Hier wollen immer 2 Leute vorbei. In der Mitte (meist 4 Plätze) ist es nur einer. Und wenn man Glück hat (zur Hauptsaison ist das diesmal wohl kaum zu erwarten), bleibt der Platz neben einem vielleicht sogar mal ganz frei.
Und nun liege ich mit diversen Unterlagen im Bett und schiebe Orte und Daten hin und her. Und stelle fest: 1 Woche weniger ist verdammt viel weniger :-( aber gut. Ich wollte auch später im Jahr noch Urlaub machen können. Das hab ich nun davon. Also werden ein paar Punkte von der alten Bucketlist abgearbeitet, dafür kommen neue dazu. Aber bleib ruhig, Svenja. Dies ist nur die 2. Reise nach Neuseeland. 2 von X. Du kannst und wirst wieder dorthin fliegen und mehr sehen.
Warum muss die große Liebe auch dort am Ende sitzen?!? Warum kurz vor der Antarktis? Warum konnte ich mir nicht wenigstens ein afrikanisches Land als das Land meiner Träume aussuchen? Darum. Einfach kann ja jeder :-D
Aber die Hauptsache ist, ich fliege zurück. Endlich. Mein Energielevel ist seit gestern Abend schon wieder gestiegen. Und sollte ich das nächste Mal clever genug sein, noch früher zu buchen, bleibt noch mehr Zeit für fiebrige Vorfreude und endloses Grinsen am Esstisch beim Fotos angucken und Guide schmökern :-)))
Und irgendwann einmal... vielleicht eines Tages... ich gebe die Hoffnung und den Glauben daran noch nicht auf... vielleicht früher oder später einmal... wer weiß... werde ich irgendjemandem diese, meine ganz große Reiseliebe zeigen, meine Bucketliste Nr. 2+X dann gemeinsam weiter „abarbeiten“, meine persönlichen Highlights dieses Traumlandes voller Stolz vorzeigen, von all den gesammelten Erlebnissen berichten und dann mit jemandem gemeinsam weitere Erinnerungen dazu sammeln. Diesen Traum gebe ich nicht auf. Und wenn man Träume nicht aufgibt, sondern an ihnen festhält und ihnen hier und da ein bisschen auf die Sprünge hilft, können sie irgendwann wahr werden. Daran glaube ich ganz fest. Das war mit meiner Neuseelandreise letztes Jahr so, das war mit meinem Musicalworkshop im Juli so, das wird mit meiner diesjährigen Neuseelandreise so sein und das wird auch für alle anderen großen und kleinen Träume im Leben so sein. Ich halte meine Träume fest, ganz fest und egal wie sehr andere an ihnen zweifeln oder sie belächeln mögen, sie bleiben lebendig. Und eines Tages werde ich sie mir alle nach und nach erfüllen :-)))
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