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19.05.2012
Wuhe! Heute wurde ich nicht von einem hereinrasenden Staubsauger geweckt. Trotzdem kann ich nicht viel länger schlafen. Ich döse noch einen kurzen Augenblick vor mich hin und stehe dann auf. Dann begebe ich mich zum Kühlschrank und öffne eine meiner Boxen von gestern. Es lohnt sich echt die Dinge vorzubereiten und nicht am Morgen noch zuschneiden zu müssen. Dann gehe ich wieder auf den Markt, um meinen Vorrat auf zu stocken. Ich liebe diesen Markt. Auch kaufe ich gleich für die nächsten Tage ein, da der Markt nur Freitag bis Sonntag offen ist. Was für eine Schande bei all den guten Dingen. Dann schneide ich wieder alles zurecht und begebe mich dann auf Souvenir jagt. Souvenirläden gibt es hier wirklich zu tausenden und alle werden von Asiaten geführt. Somit wird man immer mit einem freundlichen Lächeln begrüsst. In Cairns bekommt man viele Souvenirs sehr günstig, da ein grosser Konkurrenzkampf besteht. Natürlich muss man auch hier Preise vergleichen, da es nicht ein Laden gibt, wo man alles am günstigsten bekommt. Ich bummle somit Strasse auf und ab und da das Wetter nicht so schön ist, begebe ich mich noch ins Einkaufszentrum. Dort schaue ich mich auch noch in den Bekleidungsgeschäften um, denn ich bin immer noch daran, einige meiner alten Sachen zu ersetzen. Gewisse lassen sich nun wirklich nicht mehr anschauen. Die vier Monate zusammen mit dem Arbeiten in Hawley und Bargara haben halt schon zugesetzt. Und wer mich kennt weiss, ich liebe shoppen XD. Mit mir kommt man an keinem Laden einfach so vorbei. Zumindest einen Blick muss ich einfach rein werfen.
Danach begebe ich mich zurück zum Hostel und gehe wieder rennen. Die letzten beiden Nächte machen sich doch deutlich bemerkbar und ich bin nicht so fit. Im Hostel dusche ich kurz und esse dann etwa. Da alle schon gegessen haben, bin ich die einzige in der Küche, wo ich dann auch besorgt angesprochen werde, ob ich denn nicht mit raus auf den Balkon komme. Als ich dann sage, ich sei nur kurz etwas am Essen und gleich fertig, ist die Sache dann auch erledigt. Ich hätte gerne die Reaktion gesehen, wenn ich nein gesagt hätte. Vermutlich hätte er mich wie einen Ausserirdischen angestarrt. Das geht ja absolut nicht, im Gilligans wohnen und nicht Party machen. Also nein wirklich ;).
Somit begebe auch ich mich auf den Balkon und treffe wieder auf den Schweizer. Er hat noch zwei weitere Schweizerinnen im Schlepptau, wobei mindestens eine aus Flums ist. Sie kommt aber oft nach Basel, da ihr Freund in der Gegend wohnt. Ich kann nur noch mal sagen: Wie klein die Welt doch ist.
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