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Nachdem wir den Vormittag noch im Norcenni Girasole Club verbracht haben (und natürlich im Grillrestaurant zu Mittag gegessen), sind wir über Landstraßen und die "blauen Autobahnen" nach Rimini gefahren. Meine ursprünglich geplante Route über Urbino habe ich geknickt, weil wir inzwischen wissen, wie sehr die Gurkerei über die Landstraße aufhält (eine richtige Autobahn für die West-Ost-Verbindung gibt es an dieser Stelle nicht und irgendwo unterwegs ist es auch ziemlich bergig). Also wählten wir die relativ unspektakuläre Strecke über Arezzo mit kurzem Stopp und Rundgang in Sansepolcro. Die "blauen Autobahnen" sind staatliche und mautfreie Schnellstraßen und spätestens seit der Fahrt von Sansepolcro nach Cesena wissen wir auch, warum die kostenfrei sind. Der Zustand der Straße ist wirklich grottenschlecht. Teilweise war die rechte Spur komplett gesperrt, zuerst hielten wir das für eine Baustelle, aber da wurde überhaupt nicht gearbeitet, die war einfach nur gesperrt, weil sie nicht mehr befahrbar war. Da die Strecke durch Tunnels und über viele Brücken führte, war das Ganze schon ein bisschen abenteuerlich.
In Rimini hatten wir ein einfaches Strandhotel, aber mit einer guten Matratze und im relativ krabbeltiersicheren 2.Stock war das jetzt purer Luxus für mich. Vor Einbruch der Dunkelheit haben wir noch einen Strandspaziergang gemacht.
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