Profile
Blog
Photos
Videos
15.03.2012
Nach einer langen Nacht möchte ich eigentlich ein Weilchen schlafen, jedoch muss ich mich heute um den Camper kümmern. Also mache ich mich bereit und begebe mich in die Williams St, wo sich die meisten Verleihe befinden. Um die Preise vergleichen zu können, gehe ich von Verleih zu Verleih und lasse mir Angebote geben. Dies sollte unbedingt getan werden, da die Preise oftmals weit auseinander gehen. Auch sollte so früh wie möglich gebucht werden, da die Preise dann günstiger sind. Dies ist eines der Probleme, denen ich mich nun stellen muss, denn es ist Donnerstag und wir wollen eigentlich am Montag los fahren. Viele der Vans sind bereits vermietet und wir haben total vergessen, dass es kurz vor Ostern ist und somit viele auch Familienausflüge machen. Das nächste Hindernis besteht darin, dass wir den Wagen an einem anderen Ort abgeben, als wir ihn abholen. Dies erhöht die Kosten zusätzlich. Diese On-way-fees variieren von Vermietung zu Vermietung und können von 100$ bis 200$ gehen. Auf meinem Rückweg begebe ich mich noch in einen der vielen Backpackerreisebüros, um dort noch nachzufragen. Ich kann dies nur jedem empfehlen, da diese den verschiedenen Verleihen anrufen und auch gleich noch Rabatte bekommen. Es ist somit der günstigste Weg einen Camper zu mieten und oftmals ist im günstigeren Preis auch die Vollversicherung enthalten. Das beste Angebot erhielt ich aber im Hostel. Denn auch die erhalten Rabatte. Ich rufe dann auch sogleich Nathalie an und wir verabreden uns für morgen einen Camper zu buchen, da dies unbedingt vor dem Wochenende geschehen muss.
Danach begebe ich mich zum Bodi Beach, wo bereits Mathias, der Kollege und Lebensretter von Tim, jetzt auch in meinem Zimmer, Tim und Giovanni, ein Italiener, in der Sonne liegen. Bei den Temperaturen lassen wir uns nicht zweimal bitten uns springen gleich mal ins kühle Nass. Das Wasser ist wirklich sehr frisch, dafür sind aber die Wellen herrlich. Viele Surfer versuchen hier ihr Glück eine Welle zu erwischen. Tim ist total aufgedreht und springt nur so rum. Keine Ahnung, was den wieder gebissen hat. Man kann nur hoffen, dass es das nächste Mal etwas Giftiges ist -.- Da es langsam wirklich nervt. Zurück bei unseren Tüchern fängt er dann auch an die Möwen mit Chips zu füttern. Wäre ja alles nicht so schlimm, wenn da nicht die Tatsache existieren würde, dass wenn man eine Möwe füttert, tausende nachkommen. Somit sind wir umringt von einer Horde gieriger und kreischender Vögel. Die einzigen zwei Personen, welche daran ihren Gefallen finden sind Tim und ein etwa 3 jähriges Mädchen, welches anfängt laut schreiend die Möwen zu verscheuchen. Dies lässt auf Tims geistigen Zustand schliessen.
Am Abend geschieht nichts Grossartiges mehr. Alle sind noch müde vom vorigen Abend und geniessen einfach das Miteinandersein. Da ein paar Raucher unter uns sind, setzten wir uns wieder einmal vor das Hostel, werden jedoch um 10 Uhr verscheucht, da es von da an nicht mehr erlaubt ist, vor dem Hostel in grösseren Gruppen zu sitzen und zu diskutieren. Geht man jedoch zwei Meter nach links und eine Stufe runter, kann man sich auf ein Mäuerchen setzen, welches nicht direkt vor dem Hostel ist. Dies ist dann auch vom Nachtwächter akzeptiert. Ich vermute mal, es geht darum, dass niemand sagen kann, das Jolly Swagman schaut nicht für Ruhe und Ordnung. Was die Gäste aber Ausserhalb machen, dafür können sie ja nichts ;)
- comments
Sandra Ja ja, das dachte ich mir. Und dann womf6glich noch in sihlclernder Rfcstung damit das Bild in Deinem Kopf perfekt wird Zum Glfcck ist Bruder Grimm zur rechten Zeit herbei geeilt