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24.03.2012
Heute Morgen gehe ich wieder einmal joggen. Die anderen sind noch nicht wach und so mache ich mich so leise wie möglich bereit und gehe dann los. Auf dem Weg sehe ich so noch einiges von Coffs Harbour. So etwa den Hafen, wo man noch schön auf einen Steg hinaus joggen kann. Als ich zurück komme ist Nathalie dann auch wach. Ich möchte eigentlich kurz den Schweiss abduschen, doch läuft weder die Dusche innen noch aussen noch ein Wasserhahn. Irgendwie haben sie das Wasser abgestellt. Gerade als ich mich dazu überwinde, trotz Schweiss mich einzucremen fängt aus allen Hähnen gleichzeitig das Wasser an zu fliessen. Noch einmal Glück gehabt. Danach essen Nathalie und ich Frühstück dicht gefolgt von Monika, welche auch wach geworden ist. Wir besprechen, was wir heute so machen wollen und beschliessen später zum Touristeninformationszentrum zu fahren, um nachzufragen, was man so machen kann. Doch müssen wir erst noch auf Mat warten, bis dieser endlich mal wach wird. Langsam müsste der doch gar sein, so warm wie es im Camper ist. Nachdem auch er gefrühstückt hat und alles abgewaschen ist (ratet mal wer! Yap, Nathalie und ich. Bis die anderen in die Gänge kommen, sind wir zwei schon lange fertig), fahren wir zur Touristeninformation. Auf dem Weg werden wir noch hupend von den Deutschen gegrüsst, welche den Weg auch nach Coffs Harbour gefunden haben. In der Touristeniformation lassen Nathalie und ich uns von einer älteren Dame, welche dann von einem älteren Herrn abgelöst wird, da sie Feierabend hat, beraten. Diese zwei sind richtig süss, denn sie geben sich extrem mühe für uns das richtige zu finden und verstehen auch, dass wir halt eher ein kleines Budget haben. Vollgepackt mit Flyern begeben wir uns ins nächste Café, da unsere Sachen immer noch geladen werden müssen. Dort entscheiden wir auch, was wir machen wollen. Die Wahl trifft auf einen Wasserfall in einem Nationalpark und Kanu fahren in dessen Nähe. Als angeschnallt und losgefahren.
Entlang einer schmalen Strasse geht es die Hügel hoch. Der Ausblick ist wunderschön, doch stellen Monika und ich fest, dass uns einiges an zu Hause erinnert. Währenddessen wird es Nathalie langsam aber sicher schlecht im hinteren Teil des Wagens. Die Strasse ist echt kurvenreich. Aber wir sind ja auch schon angekommen. Also Rucksack gepackt und los geht's. Der erste Stopp ist bereits nach wenigen Metern, da ein Ausguck einen herrlichen Blick über ein weites Tal bietet. Es dauert einige Zeit bis wir weiter können, denn jeder will ein Bild und man wird kreativ, wie man abgelichtet werden möchte. Auch als wir uns auf den Weg zum Wasserfall begeben, müssen viele Stopps eingelegt werden, denn es ist eine Art Regenwald und daher bietet vieles ein gutes Motiv. So etwa ein Kissen, das jemand in einem Baumstamm vergessen hat. Wir erreichen nach einiger Zeit auch einen kleinen Wasserfall und sind etwas enttäuscht, da wir ihn uns doch grösser vorgestellt haben. Wir machen aber das Beste daraus und es wird hoch und runter geklettert. Als wir dann ein Stück weiter gehen, werden wir doch noch belohnt. Denn nun stehen wir auf einer Brücke vor dem richtigen Wasserfall und der kann sich sehen lassen. Natürlich werden auch hier viele Bilder gemacht und alle ab in die Badehosen und so nahe wie möglich ans Wasser. Ich kann euch ein sagen, es war eisig! Es ist schon um 6 Uhr und allgemein nicht sonderlich warm unter dem Blätterdach. Aber das ist es die Bilder wert. Auch finde ich mit schrecken einen kleinen Blutegel auf meiner Hand. Er hat sich jedoch nicht festgebissen und ansonsten weisst keine von uns etwas auf. Nach all dem begeben wir uns zurück zum Van und fahren an einen nahe gelegenen Campingplatz (diesmal sitze ich hinten ;)), wo wir kochen und auch übernachten.
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Antonio So ist es, Eva.Die Entwicklung auzuhalten geht nicht. Also m ssen wir leernn und lehren, damit umzugehen. Auch B cher galten schon als Verderbnis der Jugend, und was trauert man der b cherlesenden Jugend nun hinterher. Falls es sie je als kummuliertes Wesen gab Informationszeitalter.Das Internet bietet so viele M glichkeiten, soviel Freiheit!Das Wissen der Welt per Klick verf gbar. Aber wie schon immer mit den Medien: Wenn man die Informationen zu sortieren und einzusch tzen in der Lage ist. Und genau das ist Aufgabe der Erzieher.Du hast so recht: Da l uft soviel schief!Ein Beispiel, das ausschliessliche negativ besetzt ist in den anderen Medien: Onlinespiele. Weil sie nur die negativen Seiten betrachten.Aber was war denn die Alternative der Generation davor? Abends von 19-22Uhr TV mit den Eltern schaun?Wieso ist es so unm glich, gemeinsam positive Seiten zu erkennen und zu erleben?Hach ich kann mich hier nicht recht konzentrieren, mein Sohn st rt mich st ndig und fragt nach Kochwissen. Grmpf!;)