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25.03.2012
Heute stehen wir etwas früher als sonst auf, da wir in Bellingen, einem Ort etwa 10 Minuten entfernt, Kanu fahren wollen. Jedoch dauert es wieder eine Weile bis wir endlich abfahrtbereit sind. In der Zwischenzeit kommt noch ein Auto mit einem etwas vergammelt wirkenden Mann mit grossem Hund an. Er kommt auch gleich quatschen und erzählt, dass er und seine Kumpels Reittouren anbieten. Wir fragen nach dem Preis und wollen dann auch den Preis für einen halben Tag wissen. Die Antwort war grandios: Ein Kasten Bier oder eine Flasche Schnaps XD Ich musste mich echt zusammen nehmen, um nicht laut los zu lachen. Was für eine Währung!!! Man kann es ja mal versuchen ;) Wir beschliessen lieber gemütlich Kanu fahren zu gehen und begeben uns nach Bellingen. Dort erhalten wir Schwimmwesten und werden per Bus zum Ausgangspunkt gefahren, wo wir die Paddel in die Hand gedrückt bekommen mit dem Hinweis, dass es zwei schnellere Stellen gibt, aber solange wir in der Mitte bleiben, diese kein Problem sind. Also frisch drauf los gepaddelt. Nathalie und ich stellen sich als absolute Naturtalente heraus. *Hust* *Hust*. Wir hatten so unsere Startschwierigkeiten. Solange nur einer paddelte ging es ganz gut, aber zu zweit, drehten wir uns einfach. Mit der Zeit ging es dann auch besser. Die zwei „schnelleren" Stellen stellten sich als absolut harmlos heraus und man muss wirklich paddeln, da man ansonsten nicht vorwärts kommt. Wir passierten dann ein paar Kühe und Nathalie und ich krümmten uns vor Lachen, da Monika ausstieg und ein Foto damit wollte. Anscheinend gibt es in Hamburg nicht viele Kühe, denn sie fand das richtig speziell XD. Entlang ruhiger Flusswindungen geht es dann weiter Flussabwärts und nur hie und da sieht man mal einen Vogel. Es ist richtig friedlich. Da wir noch ein wenig Zeit übrig haben, beschliessen wir kurz vor Schluss noch eine Runde schwimmen zu gehen und dann pünktlich nach zwei Stunden die Kanus wieder abzugeben. Das war wirklich ein Spass.
Danach fahren wir nach Yamba und gehen Einkaufen. Direkt neben dem Coles hat es einen MacDonald, wo wir uns reinsetzten und das WiFi ausnützen. Alle surfen im Internet und versuchen herauszufinden, was sie nach dem Road Trip machen wollen. Auch müssen die Emails gecheckt werden und die Krankheit unserer Generation: den Freunden auf Facebook schreiben. Auch suche ich im HelpX nach einem allfälligen nächsten Host, da sich die, welche ich angeschrieben habe bis jetzt noch nicht gemeldet haben. So vergeht einige Zeit bis wir schliesslich aufbrechen und uns auf die Suche nach einem Nachtlager machen. Jedoch stellt sich dies als schwieriger heraus als gedacht, da hier nichts zu sein scheint. Auf einem Parkplatz finden wir dann ein Plätzchen und kochen noch schnell Abendessen. Alle sind nach dem Kanufahren erschöpft und so legen wir uns schlafen. Doch unser Schlaf sollte nicht von langer Dauer sein…
- comments
Adrian Ich gestehe, ich war so verrfcckt, mir 3 Wecker zu steleln und einen telefonischen Weckdienst zu organisieren (auch wenn der erst um 00:15 Uhr angerufen hat) nur um ja pfcnktlich zu starten. Den Anfang fand ich hart, gerade weil ich noch mfcde war, aber ab 04:00 Uhr wurde es leichter, habe aber die ganzen 24 h durchgehalten und he4tte glatt noch weiter lesen kf6nnen ? Irgendwie schon komisch.Ich wfcnsche dir ein schf6nes OsterfestLG Kerry