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Wir sind wieder zu zweit. Unser Tagesziel ist der berühmte Friedhof von Tulcan. Zwischen den Gräbern, Mausoleen und den vielen Figuren des Formschnittgartens verstecken sich auf den Bänken junge Pärchen und es lauern uns ecuadorianische, kichernde Schülerinnen auf. Eine skurrile Mischung.
Tulcan ist eine Grenzstadt und man sieht viele arme Menschen auf der Straße. Wir haben uns aus Sicherheitsgründen diesmal in ein etwas teureres Hotel eingebucht. Alles ist blitzsauber. Nachts allerdings (wir schlafen schon) werden Türen geknallt, es lacht und kichert überall. Nach und nach finden wir heraus, dass im Hotel mindestens eine lebhafte Schulklasse untergebracht ist. Es lärmt bis um halb zwei (dann war Schluss, ich war nämlich bei der Rezeption) und lärmt wieder ab halb sechs. Und beim Frühstück saßen dann viele lebhafte Schüler und zwei tote Touristen.
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