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Für unseren Ausreisestempel müssen wir auf der ecuadorianischen Seite in die Migrationsschlange. Um uns herum lauter Familien aus Venezuela, die in sichere Länder flüchten. Eine Stunde warten, dann geht's über den Fluss auf die kolumbianische Seite. Hier dürfen wir in eine extra Schlange, werden als Deutsche bevorzugt behandelt und sind schnell durch, streiten uns mit einem Geldwechsler, wechseln woanders und fahren mit dem Taxi vorbei an Pferdekarren, in die nächste größere Stadt Ipiales. Mit einem Minibus werden wir durch hohe grüne Berge in die 60km entfernte Großstadt Pasto geschaukelt. Wir wollen hier, aus dem Grenzgebiet, so schnell wie möglich weg und lassen uns auf gut Glück zum 30km entfernten Flughafen bringen. Wir erhalten noch Tickets, fliegen nach Bogota und buchen uns in einer echten Backpacker-Unterkunft mit Gemeinschaftsbad ein.
Als Tageserkenntnis halten wir fest: Kolumbianer reden bzw nuscheln sehr, sehr schnell. Wir verstehen wieder mal nichts!
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