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Vor dem Frühstück schon Stress: Das einzige Transportmittel, dass uns von der Ecuadorianischen Grenze abtransportieren kann, soll schon um 10 Uhr losfahren. Hektisch besorgt uns die Hostelbesitzerin ein Motortaxi, und das bei bestehender Motortaxi-Knappheit, da die Fahrer jetzt mehrere Monate mit der Kaffee-Ernte beschäftigt sind. Vor dem Frühstück gehen wir die Brücke über den Fluss, die oberentspannte Grenze, denn die Grenzbeamten sitzen in der Freiluftkneipe und kommen erst nach einiger Zeit um unsere Pässe abzustempeln. Der angekündigte Transport zur nächsten Stadt ist ein Laster mit Bänken auf der Pritsche, und so haben wir „bastante tiempo para desajunar", denn er fährt erst um 12.00 Uhr. So sitzt man hier also an der Brücke fest.
Bis in die Nacht hinein sind wir unterwegs. Die überwiegende Zeit auf Feldwegen bzw. Pisten mit erschreckender Hangneigung, da sind 30 km/h manchmal viel zu schnell…
Was tut man gegen Angst? Die famose Landschaft nicht mehr genießen, sondern den Vorhang zuziehen und schlafen!
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