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Reisen um zu Reisen
Umzug und Verlängerung
Ein "HOLA!!" aus Cusco! seit heute bin ich vier Monate in Peru. Wow, wie die Zeit vergeht. Es ist aber andererseits auch schon wieder weit weg, als ich am 24. März in Lima ankam und die ersten Schritte nach Lateinamerika gemacht hab. Oder der Weg nach Cusco über die urigen Hochland-Städte Andahuaylas und Abancay. Der tolle Start in Cusco sowie die negative Erfahrung im Hostal in San Pedro oder die drei Wochen Reisen durch Chile und Osterinsel... Eigentlich hätte ich ja jetzt noch knapp eineinhalb Monate hier. Eigentlich. Denn mein Aufenthalt wird sich nach einigem Organisieren in den vergangenen Wochen um einige Wochen verlängern. Und das sogar, ohne an der Uni ein Semester zu verlieren. Ich weiss, was ich an dem Praktikum hier habe und es wäre fahrlässig, die Chance nicht zu nutzen, das weiter auszubauen, mehr zu lernen, die Sprach noch zu verbessern, das Land näher kennenzulernen. Und schliesslich ist es nicht nur dieses Praktikum. Auch sonst fühle ich mich - wie sicherlich schon mehrfach rüberkam - pudelwohl hier und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich dies ändern wird. Ausserdem will ich doch auch mal wieder Sommer. Hier ist schliesslich derzeit Winter. Und im September in den deutschen Herbst zurückzukehren - dann hätte ich ein Jahr ohne Sommer verbracht. Der derzeitige Plan ist, Mitte Dezember wieder nach Deutschland zu fliegen. Wobei der Winter hier auch nicht vergleichbar ist mit unserem. Vorgestern beispielsweise habe ich mir beinahe einen Sonnenbrand geholt - dafür nachts wieder gefroren wie ein Strassenköter. Die Differenzen hier sind einfach ziemlich extrem - dazu kommt, dass die Sonne in der Höhe hier natürlich viel mehr Kraft besitzt. Nachts dafür ist es wirklich kalt - ich hab beispielsweise vorher nie mit Socken geschlafen. Barfuss schlafen wäre hier derzeit nicht wirklich möglich. Zumal die Wolldecken hier alles andere als bequem sind. In den kommenden Tagen muss ich erstmal umziehen. Da in meiner Gastfamilie, in der ich derzeit wohne, zwei Studenten der Sprachschule einziehen werden (die hatten schon lange vorher gebucht), musste ich mir eine andere Bleibe für den August suchen. Gefunden hab ich eine andere Gastfamilie, die ebenfalls sehr nett scheint und sogar noch näher am Büro liegt. Ansonsten laufen meine Tage derzeit ziemlich gleich ab: Frühs im Büro arbeiten, danach Mittagessen (meist mit Pia und/oder anderen Leuten von der Sprachschule), dann ein Kaffee und ein frisch gepresster O-Saft und danach muss ich meist noch irgendwas in der Stadt erledigen. Heute zum Beispiel muss ich mich umsehen nach einem passenden kleinen Geschenk für meine Gastmutter zu ihrem Geburtstag. Schliesslich bin ich mit eingeladen, wenn heute nachmittag die Familie zum Kaffee und Kuchen und später zum Abendessen kommt. Mal sehen, was sich finden lässt! Bis demnächst, Matze
Ein "HOLA!!" aus Cusco! seit heute bin ich vier Monate in Peru. Wow, wie die Zeit vergeht. Es ist aber andererseits auch schon wieder weit weg, als ich am 24. März in Lima ankam und die ersten Schritte nach Lateinamerika gemacht hab. Oder der Weg nach Cusco über die urigen Hochland-Städte Andahuaylas und Abancay. Der tolle Start in Cusco sowie die negative Erfahrung im Hostal in San Pedro oder die drei Wochen Reisen durch Chile und Osterinsel... Eigentlich hätte ich ja jetzt noch knapp eineinhalb Monate hier. Eigentlich. Denn mein Aufenthalt wird sich nach einigem Organisieren in den vergangenen Wochen um einige Wochen verlängern. Und das sogar, ohne an der Uni ein Semester zu verlieren. Ich weiss, was ich an dem Praktikum hier habe und es wäre fahrlässig, die Chance nicht zu nutzen, das weiter auszubauen, mehr zu lernen, die Sprach noch zu verbessern, das Land näher kennenzulernen. Und schliesslich ist es nicht nur dieses Praktikum. Auch sonst fühle ich mich - wie sicherlich schon mehrfach rüberkam - pudelwohl hier und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich dies ändern wird. Ausserdem will ich doch auch mal wieder Sommer. Hier ist schliesslich derzeit Winter. Und im September in den deutschen Herbst zurückzukehren - dann hätte ich ein Jahr ohne Sommer verbracht. Der derzeitige Plan ist, Mitte Dezember wieder nach Deutschland zu fliegen. Wobei der Winter hier auch nicht vergleichbar ist mit unserem. Vorgestern beispielsweise habe ich mir beinahe einen Sonnenbrand geholt - dafür nachts wieder gefroren wie ein Strassenköter. Die Differenzen hier sind einfach ziemlich extrem - dazu kommt, dass die Sonne in der Höhe hier natürlich viel mehr Kraft besitzt. Nachts dafür ist es wirklich kalt - ich hab beispielsweise vorher nie mit Socken geschlafen. Barfuss schlafen wäre hier derzeit nicht wirklich möglich. Zumal die Wolldecken hier alles andere als bequem sind. In den kommenden Tagen muss ich erstmal umziehen. Da in meiner Gastfamilie, in der ich derzeit wohne, zwei Studenten der Sprachschule einziehen werden (die hatten schon lange vorher gebucht), musste ich mir eine andere Bleibe für den August suchen. Gefunden hab ich eine andere Gastfamilie, die ebenfalls sehr nett scheint und sogar noch näher am Büro liegt. Ansonsten laufen meine Tage derzeit ziemlich gleich ab: Frühs im Büro arbeiten, danach Mittagessen (meist mit Pia und/oder anderen Leuten von der Sprachschule), dann ein Kaffee und ein frisch gepresster O-Saft und danach muss ich meist noch irgendwas in der Stadt erledigen. Heute zum Beispiel muss ich mich umsehen nach einem passenden kleinen Geschenk für meine Gastmutter zu ihrem Geburtstag. Schliesslich bin ich mit eingeladen, wenn heute nachmittag die Familie zum Kaffee und Kuchen und später zum Abendessen kommt. Mal sehen, was sich finden lässt! Bis demnächst, Matze
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