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In den Anden....
So, ich meld mich mal wieder. Mittlerweile bin ich nicht mehr in Lima. Die drei Tage haben für diese Stadt auch gereicht. Schrecklich viel zu sehen gibt es da nämlich nicht. Am beeindruckensten war wohl die Fahrt hoch zum Mirador del Cerro San Cristóbal, einem Aussichtspunkt, der laut Minibus-Fahrer 412 Meter über der Stadt liegt. Ein Abenteuer war aber schon die Hochfahrt - noch im Taxi. Der Taxifahrer wusste den Weg nicht wirklich und wir waren mitten in einem der ärmsten Gebiete Limas. Da konnte man den Kontrast schon gesehen. Auf der einen Seite das Touri-Viertel Miraflores, das wirklich schön liegt und wo es an nichts fehlt, auf der anderen Seite dagegen diese Siedlungen, die in die Hügel gebaut wurden bis es nicht mehr ging. Und noch weiter. Am Montag dann bin ich mit Yvonne (aus Hannover) und Gerry (UK) sozusagen als deren "Guide" durch die Stadt und auch nochmal auf den Mirador hoch. Und wieder hatte man den Eindruck, es war diesig. Dabei war es einfach nur Smog über der Stadt, sonst nix. Der Rest in Lima war geprägt von einer Mischung aus Müdigkeit und Durchfall - aber am Dienstag morgen stand ich dennoch am (sehr modernen) Flughafen Limas um Richtung Andahuaylas zu fliegen. Die Stadt scheint nicht sehr beliebt zu sein - 16 Leute nur im Flieger. Das geile dabei war, dass die Propellermaschine damit ausgebucht war. Sehr abenteuerlich, aber trotzdem gut gelandet in Andahuaylas. Vom Flugplatz auf 3400 Metern ging es eine Schotterpiste runter in die Stadt, die nur noch auf 2800 liegt. Für umgerechnet drei Euro war ich dann im Hostal und hatte ein Einzelzimmer. Kleiner Nachteil: Das Bett war steinhart, mein Rücken dankt es mir jetzt noch. Der Ort an sich ist nicht spektakulär, aber ich hatte doch das Gefühl, in den Anden angekommen zu sein - alles ist hier etwas einfacher als in Lima. Vor allem übersichtlicher und mit besserer Luft. Dennoch bin ich aus Andahuaylas heute morgen schon wieder aufgebrochen (lag es am Regen??) und sitz nun nach einer 6-stündigen Busfahrt (natürlich ungeteert) in Abancay, von wo aus es morgen oder übermorgen weiter nach Cusco geht. Und hier hab ich die Luxus-Version von Zimmer für sechs Euro. Dafür direkt mit Beistellbett, Dusche, Radio und Fernseher. Jetzt ist es an der Zeit, die Stadt etwas zu erkunden, einen Happen zu essen und sich von der Busfahrt zu erholen, die landschaftlich sehr sehr reizvoll war und über zwei Pässe führte, die jeweils über 4000 Meter hoch sind. Abancay selbst liegt auf knapp 2500 und der erste Eindruck ist schon mal gut. Hasta pronto... MatzeIn den Anden.... So, ich meld mich mal wieder. Mittlerweile bin ich nicht mehr in Lima. Die drei Tage haben für diese Stadt auch gereicht. Schrecklich viel zu sehen gibt es da nämlich nicht. Am beeindruckensten war wohl die Fahrt hoch zum Mirador del Cerro San Cristóbal, einem Aussichtspunkt, der laut Minibus-Fahrer 412 Meter über der Stadt liegt. Ein Abenteuer war aber schon die Hochfahrt - noch im Taxi. Der Taxifahrer wusste den Weg nicht wirklich und wir waren mitten in einem der ärmsten Gebiete Limas. Da konnte man den Kontrast schon gesehen. Auf der einen Seite das Touri-Viertel Miraflores, das wirklich schön liegt und wo es an nichts fehlt, auf der anderen Seite dagegen diese Siedlungen, die in die Hügel gebaut wurden bis es nicht mehr ging. Und noch weiter. Am Montag dann bin ich mit Yvonne (aus Hannover) und Gerry (UK) sozusagen als deren "Guide" durch die Stadt und auch nochmal auf den Mirador hoch. Und wieder hatte man den Eindruck, es war diesig. Dabei war es einfach nur Smog über der Stadt, sonst nix. Der Rest in Lima war geprägt von einer Mischung aus Müdigkeit und Durchfall - aber am Dienstag morgen stand ich dennoch am (sehr modernen) Flughafen Limas um Richtung Andahuaylas zu fliegen. Die Stadt scheint nicht sehr beliebt zu sein - 16 Leute nur im Flieger. Das geile dabei war, dass die Propellermaschine damit ausgebucht war. Sehr abenteuerlich, aber trotzdem gut gelandet in Andahuaylas. Vom Flugplatz auf 3400 Metern ging es eine Schotterpiste runter in die Stadt, die nur noch auf 2800 liegt. Für umgerechnet drei Euro war ich dann im Hostal und hatte ein Einzelzimmer. Kleiner Nachteil: Das Bett war steinhart, mein Rücken dankt es mir jetzt noch. Der Ort an sich ist nicht spektakulär, aber ich hatte doch das Gefühl, in den Anden angekommen zu sein - alles ist hier etwas einfacher als in Lima. Vor allem übersichtlicher und mit besserer Luft. Dennoch bin ich aus Andahuaylas heute morgen schon wieder aufgebrochen (lag es am Regen??) und sitz nun nach einer 6-stündigen Busfahrt (natürlich ungeteert) in Abancay, von wo aus es morgen oder übermorgen weiter nach Cusco geht. Und hier hab ich die Luxus-Version von Zimmer für sechs Euro. Dafür direkt mit Beistellbett, Dusche, Radio und Fernseher. Jetzt ist es an der Zeit, die Stadt etwas zu erkunden, einen Happen zu essen und sich von der Busfahrt zu erholen, die landschaftlich sehr sehr reizvoll war und über zwei Pässe führte, die jeweils über 4000 Meter hoch sind. Abancay selbst liegt auf knapp 2500 und der erste Eindruck ist schon mal gut. Hasta pronto... MatzeIn den Anden....
So, ich meld mich mal wieder. Mittlerweile bin ich nicht mehr in Lima. Die drei Tage haben für diese Stadt auch gereicht. Schrecklich viel zu sehen gibt es da nämlich nicht. Am beeindruckensten war wohl die Fahrt hoch zum Mirador del Cerro San Cristóbal, einem Aussichtspunkt, der laut Minibus-Fahrer 412 Meter über der Stadt liegt. Ein Abenteuer war aber schon die Hochfahrt - noch im Taxi. Der Taxifahrer wusste den Weg nicht wirklich und wir waren mitten in einem der ärmsten Gebiete Limas. Da konnte man den Kontrast schon gesehen. Auf der einen Seite das Touri-Viertel Miraflores, das wirklich schön liegt und wo es an nichts fehlt, auf der anderen Seite dagegen diese Siedlungen, die in die Hügel gebaut wurden bis es nicht mehr ging. Und noch weiter. Am Montag dann bin ich mit Yvonne (aus Hannover) und Gerry (UK) sozusagen als deren "Guide" durch die Stadt und auch nochmal auf den Mirador hoch. Und wieder hatte man den Eindruck, es war diesig. Dabei war es einfach nur Smog über der Stadt, sonst nix. Der Rest in Lima war geprägt von einer Mischung aus Müdigkeit und Durchfall - aber am Dienstag morgen stand ich dennoch am (sehr modernen) Flughafen Limas um Richtung Andahuaylas zu fliegen. Die Stadt scheint nicht sehr beliebt zu sein - 16 Leute nur im Flieger. Das geile dabei war, dass die Propellermaschine damit ausgebucht war. Sehr abenteuerlich, aber trotzdem gut gelandet in Andahuaylas. Vom Flugplatz auf 3400 Metern ging es eine Schotterpiste runter in die Stadt, die nur noch auf 2800 liegt. Für umgerechnet drei Euro war ich dann im Hostal und hatte ein Einzelzimmer. Kleiner Nachteil: Das Bett war steinhart, mein Rücken dankt es mir jetzt noch. Der Ort an sich ist nicht spektakulär, aber ich hatte doch das Gefühl, in den Anden angekommen zu sein - alles ist hier etwas einfacher als in Lima. Vor allem übersichtlicher und mit besserer Luft. Dennoch bin ich aus Andahuaylas heute morgen schon wieder aufgebrochen (lag es am Regen??) und sitz nun nach einer 6-stündigen Busfahrt (natürlich ungeteert) in Abancay, von wo aus es morgen oder übermorgen weiter nach Cusco geht. Und hier hab ich die Luxus-Version von Zimmer für sechs Euro. Dafür direkt mit Beistellbett, Dusche, Radio und Fernseher. Jetzt ist es an der Zeit, die Stadt etwas zu erkunden, einen Happen zu essen und sich von der Busfahrt zu erholen, die landschaftlich sehr sehr reizvoll war und über zwei Pässe führte, die jeweils über 4000 Meter hoch sind. Abancay selbst liegt auf knapp 2500 und der erste Eindruck ist schon mal gut. Hasta pronto... Matze
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