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...Am 22.02.13 wollten wir zum Mount Cook fahren. Das Wetter sah nicht besonders aus, allerdings hatten wir Glück und die Wolken verzogen sich im Laufe des Tages komplett und es wurde richtig warm und sonnig. Die Straße zum Mount Cook war einfach nur atemberaubend schön und man hatte einen super Blick auf den höchsten Berg Neuseelands. Dort angekommen verbrachten wir den Tag mit zahlreichen kleinen Tracks zum Kea Point , zu den Blue Lakes mit Lookout weiter oben. Ein wirklich super schöner Tag am Mount Cook. Auf der Rückfahrt lag uns auch gleich ein kostenloser Campground zu Füßen. Direkt am Lake Pukaki gelegen-mit Blick auf den Mount Cook.
Den nächsten Morgen verreckte der Campmaster beim Frühstück machen. Ein Rohr explodierte. Der Kocher war also hinüber. Um die angerührte Eierkuchenpampe und somit das Frühstück zu retten, fragte Greg die Campernachbarn um Hilfe. Das Frühstück war gerettet. Auch für das Mittag gab es rettende Hilfe von anderen Campernachbarn. Den restlichen Tag verbrachten wir mit schwimmen, relaxen und allabendlichem Filme schauen.
Weiter ging es heute zum Lake Tekapo mit seiner berühmten kleinen Kirche und seinem milchigblauen Wasser. Wir erkundeten den kleinen Ferienort, aßen selbstegmachten Salat am See und schliefen nach unserem Filmchen am Abend in der Nähe des Lake Alexandrina und Lake Mc Gregor am Lake Taupo. Der Sternenhimmel soll hier einer der schönsten in ganz Neuseeland sein, allerdings war genau heute Vollmond. Der Sternenhimmel war trotzdem schön.
Am 25.02.13 führte uns unser Weg vorbei am Lake Mc Gregor (Foto mit Greg) und Lake Alexandrina (Foto mit mir) nach Geraldine. Dort probierten wir in den verschiedenen Läden allerhand an Köstlichkeiten. Am Nachmittag erreichten wir Peel Forest. Während unseres Salatlunches kam Jennifer mit Hund Willo an uns vorbei und lud uns kurzer Hand zu sich nach Hause ein. Wir willigten natürlich ein und erreichten die Outdoorhäuserreihe nach unserem erfrischendem Walk zu den Acland Falls. Begrüßt wurden wir von Pferd Galaxy. Jennifer ist im Land unterwegs und kämpft für die Menschenrechte. Sie erzählte uns von ihren Hitchhikingerfahrungen bei Tag und Nacht während sie zahlreiche Maoris kennenlernte (auch Mitglieder der gefürchteten Banden). Sie meinte, dass sie alle so rührend sind und sie sehr umsorgten. Sie zeigte uns noch die anderen zwei Pferde und die 2 Schafe Thomas und Henrietta. Danach gingen wir schlafen.
Den nächsten Tag erkundeten wir den Rangitata River. Durch ein Privatgrundstück führte uns der Weg direkt zum Fluss. Dort plantschten wir, zusammen mit Jennifer und Hund Willo im Wasser und sahen auf unser Erkundungstour ein totes Schaf und eine tote Kuh, welche wohl vor nicht allzu langer Zeit die Klippen runter gestürzt sein musste. Am Abend plauschten wir bei Kerzenschein und Wein im Freien.
Am Tag danach spazierten wir wieder zum Fluss. Beim abendlichen plaudern kam die Besitzerin Cecilia zu Besuch, welche jetzt mit ihrem Mann in Timaru lebt. Sie ist eine bekannte Reiterin. Von den ganzen Scheidungsstrapazen ihres Mannes mit seiner Exfrau und den vielen Kindern kam sie hier raus, um endlich ein bisschen Schlaf zu finden. Um dem nicht im Wege zu stehen gingen wir in eines der zahlreichen kleinen Häusschen und schauten uns einen Film an.
Den nächste Tag verbrachten wir erneut am River, bevor uns Jennifer am Abend unsere Zukunft via Torrotkarten verriet. Bei „Into the wild" ließen wir diesen letzten schönen Tag ausklingen.
Am 01.03.13 verabschiedeten wir uns nur zögernd von Pferd Galaxy, Schaf Thomas und Henrietta, Hund Willo und Jennifer. Der heutige Weg führte uns ganz in die Nähe von Christchurch zum Leeston Lakeside Recreation Reserve, wo wir nach unserem Film übernachteten.
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