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....Wir erwachten alle lebend am nächsten Morgen. Wir schauten uns heute den Nugget Point mit seinem Lighthouse an und sahen ganze viele Robben unten spielen. In Balclutha erledigten wir wieder mal einige Dinge wie einkaufen, tanken und Internet. Am Kuri Bush entschieden wir uns zu übernachten. Später traf Lisa aus Vacha ein, welche die letzten Nächte bereits immer neben uns stand. Endlich kamen wir ins Gespräch. Am Abend unternahmen wir noch einen Beachwalk am wunderschönen menschenleeren Strand.
Da uns der Strand so gefiel und das Wetter traumhaft war, blieben wir noch einen Tag hier. Am Strand ließen wir uns die Sonne auf den Pelz scheinen, kochten, badeten und machten erneut Strandwalks.
Am 09.02.13 fuhr Lisa bereits weiter und siehe da, zufällig trafen wir sie dann auch gleich wieder in Dunedin auf dem Bauernmarkt und verbrachten dann doch den Tag gemeinsam. In der Stadt fand ein weiterer Citymarkt mit Livemusik statt. Wir genossen die Atmosphäre bei dem wunderschönen Wetter und schauten uns später noch den botanischen Garten an. Am Abend schliefen Lisa und Greg im Holiday Park. Lisa erzählte uns, dass sie öfter einfach auf Holiday Parks duschen geht ohne zu bezahlen. Angeregt von der Idee entschieden Anne und ich uns dies am Abend auch mal auszuprobieren. Frisch geduscht schliefen wir in der Nähe in einer Seitenstraße wie gehabt.
Am Morgen unternahmen wir einen Beachwalk am schönen St. Kilta Beach, bevor wir Greg und Lisa am Holiday Park abholten, um uns die Otago Peninsula anzuschauen. Dort unternahmen wir ein paar Walks bevor wir am Abend wieder zurück am St. Kilta Beach einen weiteren Beachwalk machten. Greg schlief erneut im Holiday Park und Lisa und wir stellten uns in die Seitenstraße zum übernachten.
Am 11.02.13 fuhren wir bereits in der Früh in die Stadt, um wichtige Skypgespräche mit den lieben daheim zu führen. An der BP-Tankstelle wuschen wir in der anhängenden Laundry unsere Wäsche und bestaunten danach die steilste Straße der Welt in der Baldwin Street. Lisa fuhr danach wieder weiter und wir kochten auf einem Rastplatz Eier mit Senfsoße. Wie es der Zufall wollte, trafen wir Lisa bei den Moeraki Boulders erneut wieder und schauten uns diese gemeinsam an. Am Abend schauten wir uns alle im Van einen Film an, bevor wir seelenruhig schliefen.
Am nächsten Tag fuhren wir ein Stück weiter und es gab Eierkuchenoutdoorfrühstück. Danach verabschiedete sich Lisa endgültig von uns. Anne und ich machten später noch einen Beachwalk und entdeckten dabei einen Stehplatz mit Outdoordusche. Zurück machten wir uns also gleich auf den Weg dahin. Hätten wir gewusst, dass kurzer Hand später zwei Riesen Reisebusse hier ihre tausend Zelte aufschlagen würden, hätten wir es uns wahrscheinlich noch einmal überlegt. Naja Augen zu und durch. Abends gab es mal wieder ein Filmchen vor dem einschlafen.
Der nächste Tag begann wie der vorherige mit einem leckeren Eierkuchenoutdoorfrühstück und zusätlichem Toast mit Ei. Danach wieder einen Beachwalk und am Abend erneut ein Filmchen mit anschliessender Battle-Einlage.
Am14.02.13 fuhren wir weiter nach Oamaru. Eine schöne Stadt mit Limestone-Gebäuden. Wir waren fasziniert von den Gebäuden und den tollen Kunstausstellungen. In diesem tollen Abschnitt der Stadt genossen wir ein leckeres TipTop Eis auf die Hand. Der Pinguinwatch am Abend fiel eher spärlich aus. So schlief also Greg am Abend mal wieder im Hostel und wir in einer Seitenstraße im Auto.
Da Annes Augen einfach nicht aufhören wollten rot zu sein, fuhren wir am nächsten Morgen mal wieder zu einem Augenarzt. Nach der beruhigenden Nachricht es sei alles in Ordnung fuhren wir weiter zu einem Holiday Park, allerdings nur aus einem Grund: Free Laundry. Wir mussten endlich mal unsere ganzen Schlafsäcke, Decken und Klamotten waschen. Gesagt getan, checkten wir also ein. Der Besitzer war jedoch eine echte Nervensäge. Schon zu Beginn kam er zweimal und sagte hier könnten wir nicht stehen und da nicht. Dann sah er uns mit unseren Schlafsäcken zur Waschmaschine laufen und meinte diese würden kaputt gehen und wenn die Maschine dadurch kaputt geht müssten wir diese bezahlen, totaler Bulls***. Wir ließen uns natürlich nicht davon abhalten und wuschen was das Zeug hielt. Gar nichts ging kaputt, weder die Schlafsäcke noch die Maschine. Nach der sechsten Maschine fragte er uns wieviel wir denn noch zu waschen hätten, dass er gesagt hat, dass dadurch die Maschine kaputt geht und es wäre unfair den anderen gegenüber die Maschinen zu blockieren. Wir reagierten nicht und er ging wieder. Dazu unsere Meinung: Er wirbt mit free laundry-also bitte! Wir können waschen so viel wir wollen. Ohne sein Free laundry Advertisement würde keine Sau auf den Zeltplatz kommen, denn er ist einfach nur am Arsch der Welt und beschissen gelegen. Des Weiteren, wie bereits erwähnt sind die Schlafsäcke nicht kaputt gegangen und auch nicht die Maschine und es wollte keiner weiter waschen, nachdem wir dann nur noch eine der 2 Maschinen blockierten. Also wuschen wir fröhlich weiter. So ein Sacktreter-ehrlich. Naja wenn man nix zu tun hat und die ganze Zeit auf dem Zeltplatz abhängt kann einem schon mal langweilig werden, aber trotzdem geh uns bitte nicht auf die Nerven. Wir wollen einfach nur unsere Wäsche waschen und morgen hauen wir ab. Schließlich sind wir auch zahlende Gäste und der Gast ist König. Wir fragen uns wie dieser Holiday Park mehrere Auszeichnungen bekommen konnte. Von uns gibt es den Nervensägenaward. Zur Beruhigung schauten wir unseren allabendlichen Film bevor wir schlafen gingen.
Den nächsten Tag schauten wir uns noch den Strand an, der erstens tausende Meter vom Holiday Park entfernt ,ein Steinstrand ist und man nicht wirklich dort baden möchte/kann. Wie gesagt beschissen gelegen. Nix wie weg also zum Vanished World Trail, vorbei am Waitaki Valley, den Maori Rocks, an Dämmen. Wir erreichten am Nachmittag unseren Traumplatz am Lake Aviemore, wo wir die nächsten 4 Nächte verbrachten.
Die Tage verbrachten wir mit relaxen, schwimmen, kochen und Film schauen.Am 20.02.13 zog es uns weiter. Wir bestaunten die Benmore Powerstation (Damm) und fuhren weiter nach Omarama. Dort gab es ekelhafte Fish and Chips zum Abendbrot und die Nacht verbrachten wir um die Ecke auf dem kostenlosen DOC-Campingplatz. Dort entdeckten wir eine tiefe Wasserstelle im Fluss mit einem Tarzanseil-fun. Am Abend gab es New Kids Turbo auf dem Bildschirm und danach hieß es nur noch „Alte Fotze Jun_ge".
Am Morgen des darauffolgenden Tages gab es Badespass ohne Ende im Fluss. Reinspringen, treiben lassen und gegen den Strudel schwimmen. Danach duschen mit blauem Containereimer außerhalb des Flusses. Weiter führte uns der Weg zu den Clay Cliffs-beeindruckende Sandsteinformationen in the middle of nowhere. Der Schlafplatz für heute gestaltete sich schwieriger. Am Lake Benmore gefiel es uns nicht und man hätte zahlen müssen wir fuhren also wieder zurück. In Twizel angekommen fuhren wir weiter zum Lake Ohau. Wir fuhren ständig im Kreis am Fluss vorbei, bis wir endlich eine geeignete Stelle fanden und dann endlich unser Filmchen schauen konnten.
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