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Hallo ihr lieben.
Nachdem wir also den wunderschönen Marlborough Sound entlang gefahren sind, Delfine in der Ferne beobachtet und kleine Pinguine im Wasser schwimmen sahen, kamen wir am 19.11.2012 in Picton an. Dort trafen wir zufällig eine alte Bekannte wieder (Laura). Nachdem wir ein wenig die kleine Stadt besichtigten ging es sofort weiter. Wir entschieden uns den Queen-Charlotte-Drive entlangzufahren und genoßen die spektakuläre Aussicht auf dem Weg. Nach einer Abkühlung im Pelorus River erreichten wir bereits heute Nelson. Greg schlief im Hostel und wir wie immer in einer Seitenstraße im Auto.
Am 20.11.2012 fuhren wir an den wunderschönen Tahunanui Beach in Nelson und ließen uns an diesem endlos langen Sandstrand die Sonne auf den Pelz scheinen. Abends schauten wir Filme bei Greg im Hostel.
Den nächsten Tag verbrachten wir wieder am Strand. Später trafen wir uns mit Tobias-einem deutschen Couchsurfer, welcher nun mit seiner Freundin in Nelson lebt. Wir plauderten in einem schönen Biergarten und trafen am Abend dort noch einige Bekannte von Tobias. Eine von ihnen (Teri) schlug uns vor ihre Eltern besuchen zu können, wenn wir Golden Bay erreichten.
Der nächste Tag war wieder Strandtag und am Abend machten Greg und ich einen schönen Strandspaziergang bei dem wir den Sonnenuntergang genossen.
Der nächste Tag verlief genauso wie der vorherige.
Am 23.11.12 schafften wir es endlich die Stadt zu erkunden. Zunächst den schönen Queensgarden und dann den Rest. Danach zog es uns wieder zum Strand mit Beachwalk.
Am 24.11.12 konnten wir uns von Nelson losreissen. Nachdem wir auf dem abwechslungsreichen Markt waren und die ersten Kirschen der Saison probierten, fuhren wir weiter nach Richmond. Dort hielten wir, um einen kleinen Blick über den Flohmarkt zu werfen, bis wir schließlich auf Rabbit Island badeten und relaxten. Am Nachmittag kamen wir in Mahana an. Dort schliefen wir bei Dave De Gray unserem Host. Die erste Erfahrung mit einem älteren Couchsurfer (65) war richtig gut. Wir kochten wieder einmal unser typisch deutsches Hühnerfrikassee und Bratapfel-Gericht. Leider ging es diesmal ein wenig in die Hose und der Ofen wurde von auslaufendem Honig beglückt. Dave nahm es mit Humor und wir hatten einen tollen Abend mit tollen Gesprächen.
Am darauffolgenden Tag bereiten wir uns auf unseren zuvor gebuchten Abel Tasman Track vor. Wir wuschen Wäsche, reinigten das Auto und packten unsere Sachen für den Trip. Am Abend zeigte uns Dave noch seinen privaten Bushwalk.
Am 26.11.12 verabschiedeten wir uns von Dave und machten uns auf den Weg nach Marahau. Dort brachte uns das Wassertaxi zum Startpunkt unseres Abel-Tasman Tracks. Auf dem Weg dahin, sahen wir Robben und Pinguine im Wasser. Unser Startpunkt sollte Goat Bay sein. Dort ließen wir sogleich die Hüllen fallen und gingen im tiefblauen glasklaren Meer baden. Der Strand war atemberaubend schön. Die beste Idee die wir hatten, denn danach zog es sich ein wenig zu. Am späten Nachmittag kamen wir an unserem ersten Zeltplatz (Onetahuti Bay) an.
Am nächsten Tag zog ich alleine weiter. Einfach mal die Ruhe genießen. Nach so einer langen Zeit der Gemeinsamkeit hat man auch einfach mal die Schnauze voll voneinander. Man streitet sich über sinnlose Sachen und geht sich einfach auf die Nerven. Da war es also soweit, nur ich, die Natur-Vogelgezwitscher, das Rauschen des Meeres,der Wind in den Bäumen-herrlich. Jedoch bleibt man auf einem so stark belaufenden Trip nicht lange alleine und so traf ich zwei deutsche Mädels und lief mit ihnen weiter. Wir hatten sehr nette Gespräche. Angekommen am Cleopatras Pool sprangen wir ins kühle Nass. Alsbald trafen auch Greg und Anne ein.Angekommen in Anchorage Bay sprachen mich JanPeters (Finnland) und Manuel (Schweiz) an. Aus einem anfänglichen oberflächlichen Geplauder wurde ein Zweistündiges sehr interessantes und intensives Gespräch. Ich verabredete mich mit den beiden am nächsten Tag, um zusammen die letzte Etappe des Tracks zu laufen. Zu unserem Zeltplatz ging es noch einmal 20 Minuten weiter. Der Weg lohnte sich allemal. Bei Anchorage Bay war die Hölle los. Wir jedoch hatten hier einen Privatstrand, den wir nur mit einigen wenigen teilen mussten.
Am 27.11.12 war leider schon der letzte Tag dieses wunderschönen Walks angebrochen. Jan Peters holte mich überraschender Weise direkt am Zeltplatz ab und wir liefen über einen kleinen Looptrack zurück zur Anchorage Bay. Dort starteten wir gemeinsam mit Manuel den Weg Richtung Marahau. Gegen 13 Uhr erreichten wir bereits unser Ziel und Jan Peters lud uns in ein Café ein. Nachdem wir am Parkplatz Kontaktdaten austauschten und uns verabschiedeten genoß ich die letzten Ruhemomente allein im Auto.Ich wartete und wartete und es wurde immer später. Erst kurz vor 20 Uhr trafen Anne und Greg endlich ein.Wir fuhren kurzentschlossen auf den Marahau Beach Camp Zeltplatz um die Ecke. Da es schon so spät war gab es keinen mehr der abkassierte.
Da wir auch nicht vor hatten noch am nächsten Morgen zu bezahlen-machten wir uns wie immer in aller früh aus dem Staub. In Motueka füllten wir unsere Vorräte wieder auf, machten einen Stadtbummel und fuhren dann weiter Richtung Takaka. Auf dem Weg dahin stießen wir zufällig auf das Swimming Hole. Wir wagten den Sprung von einem drei Meter hohen Felsen ins kühle Flusswasser. Bei Takaka schliefen wir auf einem kostenlosen Zeltplatz direkt am Fluss.
Die nächsten Tage war relaxen angesagt, was nach unserem "anstrengenden Walk" auch mal wieder nötig war. Am 30.11.12 regnete es eh die ganze Zeit und somit las ich und am Abend schauten wir gemeinsam einen Film.
In den nächsten Tagen taten wir nichts außer relaxen, das Auto und Wäsche waschen, kochen, einkaufen,baden und lesen.
Am 03.12.12 fuhren wir 3 km um die Ecke zu den Waikorupupu Springs, den reinsten Süßwasserquellen der Welt.
Am nächsten Tag fuhren wir weiter zum Farewell Spit und erkundeten die Kiwinase mit einem kleinem Walk am Strand und in den Dünen. Danach fuhren wir weiter zum Wharikiki Beach. Leider regnete es unaufhaltsam. Da uns der Strand jedoch von Fabio als schönster Strand Neuseelands ans Herz gelegt wurde, entschlossen wir uns kurzer Hand die Nacht in einem Holiday Camp zu verbringen. Dort lernten wir Matthias (36) aus Deutschland kennen. Er war bereits seit 7 Jahren in Neuseeland und berichtete uns von der anderen Seite der Medaille. Er wird bald wieder nach Deutschland zurückkehren.
Den nächsten Tag regnete es weiter in strömen und wir gaben dem Strand noch eine letzte Chance und blieben noch einen Tag. Den Tag verbrachten wir am warmen Ofen mit Filme schauen. Das Schicksal meinte es gut mit uns und so konnten wir am Abend, zur Ebbezeit, den wohl schönsten Sonnenuntergang bestaunen und super tolle Fotos schießen.
Am nächsten morgen liefen wir erneut zum Strand und sahen Robben beim planschen zu. Kurz vor Ankunft am Auto begann es wieder wie aus Kannen zu gießen. Zurück ging es über Collingwood nach Takaka und von dort aus zur Golden Bay. Dort besuchten wir am Tata Beach Jan und Eric (die Eltern von Teri). Bei Cookies und Tee hatten wir einen schönen Plausch. Nachdem wir uns verabschiedeten fuhren wir wieder Richtung Takaka. Auf dem Weg machten wir einen kleinen Walk (The Grove) und bewunderten die verschiedenen Kalksteinformationen, um dann den Blick ins Tal und aufs Meer zu genießen. Weiter führte uns der Weg zum Labyrinth mit weiteren Kalksteinformationen und Figuren, die verteilt auf dem Weg versteckt waren um Kinder zu begeistern (sowie auch Erwachsene :)) …."da ist eine und da ….ich hab schon wieder eine gesehen....du hast eine nicht gesehen" Und so wurden die Felsformationen zur Nebensache. Zurück auf unserem Zeltplatz in Takaka entschieden wir uns das erste Mal zu dritt im kleinen Muschiauto zu schlafen. Die Entscheidung war die Richtige, denn es regnete, blitzte und donnerte. Wir schauten noch die Hälfte vom Film und dann schliefen wir ein.
Nach der unbequemen Nacht fuhren wir erneut zur Golden Bay und Greg und ich liefen zu den Wainui Falls. Die zweite Nacht verbrachten wir aufgrund des Wetters wieder zu dritt im Auto.
Am 08.12.12 fuhren wir früh zum Takaka Market und checkten das Internet in der Libary. Danach weiter nach Motueka und auf der SH 63 hielten wir am Abend auf der kostenlosen Campsite Kawatiri. Als wir ausstiegen blühte uns das blaue Wunder. Tausende von Sandflies strömten auf uns ein und bissen uns wo sie nur konnten. Das hieß sofort einschmieren mit Dettol-Babyoelmix. Das Outdooressen war unerträglich und an Zelt aufbauen war nicht zu denken. Wir schliefen also wieder einmal zu dritt im Auto und versuchten unser Mosquitonetz am Sunroof zu befestigen, damit wir genug Luft bekamen. Teilweise waren die Biester so bluthungrig das sie so lange probierten bis sie endlich durch die kleinen Löcher durchschlüpfen konnten. Wir schauten wieder mal einen Film und versuchten danach einigermaßen zu schlafen.
Am nächsten Tag machten wir noch einen kleinen Morgenwalk und fuhren dann zum Lake Rotoiti. Ein wunderschöner See-Vergleichbar mit dem Alpsee. Dort relaxten wir den ganzen Tag, wuschen Wäsche,kochten, beobachteten die Riesenaale und sprangen vom Steg ins kühle Nass. Am Abend schliefen wir in the middle of nowhere in der Nähe des Argyle Pond.
Am 10.12.12 erreichten wir Blenheim. Wir erkundeten die Stadt, besuchten Julien kurz vorm Hostel, picknickten im Park und entschlossen uns am Abend zu einem kostenlosen DOC-Campingplatz zu fahren-"Robin Hood Bay" Der Weg hatte es absolut in sich. Es ging hoch und runter und unser liebes Auto hatte ganz schön zu kämpfen. Angekommen, stank es nach qualmenden Bremsen. " Greggy" brauchte erst einmal Ruhe. Wir lernten dort Linus und Nadine kennen,welche uns vom gleichen Bremserlebnis berichteten. Am Abend saßen wir zu sechs (noch ein anderes deutsches Pärchen) am Steinstrand und betrachteten den schönen Sternenhimmel und plauderten was das Zeug hielt.
Den nächsten Tagen verbrachten wir mit chillen, lesen, plaudern, kochen-einfach nur genießen eben.
Am 12.12.12 machten wir uns bei Ebbe auf den Weg und sammelten Pauamuscheln und Miesmuscheln und bereiteten diese dann zu und aßen sie. Das ist wirkliches Abenteuer und Überlebenstraining.
Am 13.12.12 wagten wir die Fahrt zurück über die Höllenberge. Auf dem Weg gab es einen Abstecher zur Whites Bay, da wir wussten das es dort eine kalte Dusche gab. Was wir nicht wussten-das diese wirklich luxuriös (für unsere Verhältnisse)war. Das Duschen wurde also trotz der kalten Dusche ein Vergnügen. Nadine und Linus machten sich schon weiter auf den Weg währenddessen wir noch einen Abstecher zum Beach unternahmen. Dieser war einfach mal wieder traumhaft schön. Linus und Nadine warteten auf einem anderen Zeltplatz auf uns und fuhren uns dann bis nach Blenheim hinterher. Hier gabs 5 Dollarpizza zum Mittag, danach in die Bib und Verabschiedung von den beiden.Wir fuhren weiter den SH1 und übernachteten beim Lake Elterwater auf einem Rastplatz. Greg und ich schauten gemeinsam im Zelt noch einen Film und wurden von den vorbeirollenden Lkws auf Trab gehalten.
Den nächsten Tag frühstückten wir am Meer und Greg lud uns später spontan ins nebenan gelegene Café ein. Angekommen am kostenfreien DOC-Campingplatz Okiwi Bay ließen wir den Abend ausklingen.
Den nächsten Tag-relaxen,lesen und vom Lookout die Aussicht genießen.
Am 16.12.12 ließen wir die Wellen auf unsere Körper wirken und am Abend gab es ein gemütliches Lagerfeuer am Strand.
Den nächsten Tag fuhren wir weiter die Ostküste entlang.Am Ohau Point ging es durch einen kleinen Waldweg zu einem Wasserfall in dem eine Robbe Kunststücke vorführte. Zurück an der Steinküste konnte man noch weitere Seals beim plantschen beobachten. Unser Weg führte uns weiter bis nach Kaikoura. Bei dem Peninsula Walkway genossen wir die atemberaubende Aussicht und sahen weitere Seal- aber auch Seemöwenkolonien. Nach einer kurzen Erfrischung unter einer Dusche im Strandtoilettenhäuschen besichtigten wir die beschauliche Stadt. Wir entschieden uns gegen das touristische Whale-watching und fuhren nach einem Snack vorm New World weiter in Richtung Hanmer Springs. Auf dem Weg übernachteten wir vor und unterhalb einer Brücke am Fluss.
Am 18.12.12 erreichten wir den Kurort Hanmer Springs. Wir fuhren auf einen kostengünstigen Zeltplatz in der Nähe und nutzten den Tag zum Wäsche waschen und entspannen. Am Abend schauten Anne und ich noch 2 Filme und schliefen dann seelenruhig ein.
Den nächsten Tag entschieden wir uns für das Hanmer Springs Spa. Wir relaxten den ganzen Tag (von 10-18 Uhr) in den heißen Pools, welche zum Teil mit Schwefelwasser befüllt waren (ab 40 'C). Anschließend fuhren wir weiter den Lewis Pass entlang und übernachteten am Fluss mit 1000enden von Sandflies.
Am 20.12.12 frühstückten wir am Maruia River und schauten uns die größte Swingbridge Neuseelands (110 m) an. Nach einem kleinen Walk fuhren wir weiter entlang des Buller Rivers. Wir picknickten und badeten im Fluss und schliefen am Abend in der Nähe des Flusses.
Am 21.12.12 erreichten wir Westport. Nach einer kleinen Stadtbesichtigung und Nahrungsbesorgung fuhren wir zum Cape Foulwind. Leider regnete es. Das lies uns jedoch kalt und wir wagten einen kleinen Spaziergang zur Seal Colony und zurück zum Auto. Es regnete weiter unaufhaltsam. In Punakaiki ließen wir es uns nicht nehmen die Pancake Rocks anzuschauen. Nach ca. 2 Stunden Regen ließ dieser endlich nach und wir konnten den Walk um die Pancake Rocks wagen. Am Abend kamen wir in Greymouth an. Greg luden wir, wie so oft, im Hostel ab und wir schliefen wieder einmal in einem Wohngebiet an der Straße.
Am darauffolgenden Tag fuhren wir die Domett Esplanade Cobden entlang und entschieden uns für den Elizabeth Point Walkway. Am Abend spazierten wir entlang des Grey Rivers und verbrachten die zweite Nacht im Wohngebiet.
Am 23.12.12 kauften wir unser Essen für Weihnachten und fuhren weiter nach Hokitika. Auf dem Campingplatz „Shining Star" verbrachten wir die Nacht.
Der Weihnachtstag begann nach langem ausschlafen mit der Vorbereitung unseres X-Mas Menüs. Es gab Fischfilet mit Kartoffeln und leckerem Salat. Am Abend genossen wir im Weihnachtsoutfit den wunderschönen Sonnenuntergang am Strand.
Der erste Weihnachtsfeiertag war ganz entspannt. Wir machten einen kleinen Strandwalk und schauten Fernsehen.
Der zweite Weihnachtsfeiertag, welchen es in Neuseeland nicht gibt, verbrachten wir mit einem Stadtbummel. Wir schauten uns die Jadefabrik an und spazierten später am Strand in die andere Richtung. Am Strand angelten einige Angler. Einer von Ihnen gab uns die Angel in die Hand und Greg und ich holten jeweils einen Fisch ans Land. Diese nahmen wir mit und bereiteten sie sogleich am Strand zu. Allerdings fehlte uns das passende Equipment. Der Appetit jedoch siegte und wir bekamen es irgendwie auf die Reihe, dass die Filets dann doch in der Pfanne und anschließend in unseren Mägen landeten. Danach fuhren wir zum Hokitika Gorge. Wir schliefen dort die Nacht im Auto.
Am 27.12.12 machten wir den Walkway zur Swing Bridge und bestaunten das milchig blaue Wasser. Zurück am Auto fuhren wir zum Lake Karniere. Dort hieß es ausruhen, lesen ,schwimmen und kochen.Am Abend schliefen wir dort auf dem DOC-Campingplatz.
Den nächsten Tag machten wir uns wieder in aller früh aus dem Staub. Wir entschieden uns dann erneut im „Shinig Star" in Hokitika einzuchecken. Am Abend bestaunten wir tausende von Glühwürmchen an einem Felshang im Wald.
Am 29.12.12 machten Anne und ich uns auf den Weg Richtung Christchurch per hitchhiken. Annes Freunde kamen für drei Wochen zu Besuch. Dafür bereiteten wir am Tag zuvor ein Pappschild vor. Greg blieb mit dem Auto die Zeit über im „Shining Star". Sobald wir uns an die Straße stellten hielt auch schon das erste Auto an, um uns ein Stück mitzunehmen. In einem großen umgebauten Bus fuhren wir mit 3 Locals bis zum Beginn des Arthur Passes. Der Fahrer des Autos lud uns bereits zu sich nach Christchurch ein, wenn wir am Ende unsere Reise erneut dort sein würden.
Am Beginn des Passes dauerte es ca. eine halbe Stunde bis uns „King Don", gemeinsam mit seinem Hund Tyson, in seinem Auto mitnahm. Auf dem Weg sorgte er mit Kuchen für unser leibliches Wohl. In Christchurch angekommen, zeigte er uns sein Haus und kurz darauf fuhren wir an den Strand und machten einen Beachwalk. Da wir am Abend ins Kino wollten um uns den „Hobbit" anzuschauen, fuhr er uns zu einer Shopping Mall. Dort gab es gerade Kinospecials. Nachdem wir dort Asiatisch aßen und ein wenig bummelten gingen wir am Abend ins 3D Kino. Es war schon ziemlich spät als der Film zu Ende war. Wir konnten noch 2 Busse in die Nähe des Flughafens nehmen und dann wollten wir die restlichen Kilometer zu Fuß weiterlaufen. Mit der Karte in der Hand rief uns ein Pärchen im Auto zu, ob wir uns verlaufen hätten. Kurzerhand später saßen wir im Auto und diese fuhren uns zum Flughafen. Wie nett wieder mal die Neuseeländer sind. Am Flughafen schliefen wir dann mit unseren Schlafsäcken auf dem Boden.
Gegen 4:30 Uhr wurden wir von der Security hochgescheucht. Es war nun nicht mehr gestattet zu liegen und man solle sich hinsetzen, da die ersten internationale Flüge eintrafen. 10:30 Uhr landeten Steve und Peter und wir konnten sie ca. 1 Stunde später endlich in Empfang nehmen. Wir fuhren zunächst mit dem Shuttlebus zur Autovermietung „Wendekreisen". Dort holten wir den gemieteten Campervan der Jungs ab und fuhren zunächst einmal im Pack'n Save einkaufen. Danach fuhren wir erneut den Arthurs Pass entlang. Wir wussten nach dem Kinofilm „Der Hobbit" sofort, dass dies der Drehort gewesen sein musste. Beim Castle Hill bestaunten wir die Felsformationen und am Abend schliefen wir mutterseelenallein an einem See umgeben von Bergen.
Am Silvestertag, nach dem Outdoorfrühstück sahen wir zum ersten Mal einen Kea. Später erreichten wir wieder das „Shining Star" wo Greg uns erwartete. Silvester verlief ganz unspektakulär mit Spaghetti-Bolognese, ohne Feuerwerk und Bibabo. Im neuen Jahr zeigten wir den Jungs die Glühwürmchen-Stelle und schliefen dann tief und fest.
Willkommen neues Jahr 2013.
Wir hoffen ihr seid alle gut reingerutscht und wünschen Euch ein spannendes,gesundes und erfolgreiches neues Jahr!
Fühlt Euch ganz dolle umarmt!
Alex,Anne, Greg
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