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Auf nach Wellington mit der Interisländer-Fähre
Wir überquerten also die Cookstreet von Picton nach Wellington. Es hat bereits stark in der Nacht und auch noch am Morgen gewindet und es sah nicht besser aus. Regenschauer und graue Wolken trübten das Bild. Es lockerte zum Mittag etwas auf, aber der Wind wollte nicht so ganz verschwinden. Es dauerte bis wir endlich auf die Fähre durften. Vom Parkdeck geht es natürlich sofort auf das Aussichtsdeck, da blieben wir auch, bis das Schiff ablegte. Mir wird es aber doch zu windig und ich lassen Papa oben alleine stehen. Ein nächster Versuch fegt mich fast vom Deck, es ist schon nicht mehr schön und die Aussicht ist durch das schlechte Wetter auch recht shlecht. Papa hält standhaft durch. Zur Einfahrt nach Wellington kamen alle anderen Passagiere aufs Deck und wunderten sich über den starken Wind. (Windstärke ca. 7-8) Nach dem großen Gedränge aufs Autodeck legten wir pünktlich um 16:00 Uhr an und kamen noch vor dem Feierabendverkehr zum Lower Hutt, wo unser ausgesuchter Campground war.
Die Hauptstadt Wellington nahmen wir am nächsten Tag in Angriff. Wir fuhren mit der Straßenbahn hinein und erhielten gleich vom Schaffner einige Tipps für unsere Tour. Wir spazierten zum Rosengarten und Botanischen Garten, liefen den Hügel wieder hinunter zur Waterfront und verbrachten einige Zeit in einem architektonischen Meisterwerk, dem Museum Te Papa. Hier erhielten wir einen umfassenden Eindruck über Geschichte, Flora & Fauna und Kultur Neu Seelands. Es war wirklich mehr als ein Museum, fast zu viel Abwechslung und Sehenswertes. Irgendwann reichte es dann auch, und wir machten uns auf den Weg etwas essbares zu finden, was uns beiden zusagte. Das fanden wir erst sehr spät und so waren wir den ganzen Abend noch zugefüllt. Wir hatten genug von der Stadt und machten uns noch am selben Tag auf nach Carterton. Hier suchten wir den DOC Campground beim Waiohine George und als wir ankamen überquerten wir noch schnell die 92m lange Hängebrücke bevor es dunkel wurde.
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