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Coromandel - Part 1
Auf dem Weg weiter in den Norden hielten wir in Te Puke der Kiwi Region auf Grund eines Gutscheins und düsten im Kiwi Mobil durch die Plantagen. Interessant die verschiedenen Formen und Grössen, männlichen und weiblichen Kiwis. Einige Kostproben (Marmelda, Wein und Süsskram) später machten wir uns wieder auf den Weg. Ein herrlicher langer Strand lud zum Spaziergang und zur Mittagspause ein. Weiter ging es über das schicke Mt. Maunganui und Turanga in Richtung Waihi, dem Eingangstor von Coromandel. Ein etwas überteuerte Campingplatz direkt am Strand war unsere ausgesuchte Bleibe. Nun standen wir in erster Strandreihe, aber durch die hohen Dünen konnten wir das Meer trotzdem nicht sehen….
Auf geht es zu den schönen, oft beschriebenen Plätzen auf Coromandel. Erster hoffnungsvoller Halt am Meer war Opoutere, hier gab es einen Strandweg mit Vogelbeobachtungspunkten. Die Regenjacken zogen wir eigentlich nur gegen den Wind über, aber man gut, denn kurze Zeit später prasselte es aus den Wolken als wir bereits am Strand standen. Also schenll wieder zurück in den Kiefernwald, hier führte auch ein Weg entlang. Der Regen wollte nicht aufhören und die im Sonnenschein noch so schön blau geglitzerte See sah trüb und grau aus. Die Gräser im Watt und die kleinen Vögel wirkten trostlos und trotz Kieferndach wurden auch wir so langsam nass. Schnell zurück ins Auto und den Schauer abwarten. Hosen, Taschen und Jacken mussten trocknen also gab es heissen Kakao und Muffins für die gute Laune. Der Regen wurde zwar weniger, aber es blieb grau und trostlos. Wir konnten uns nichts aufraffen den Weg nochmal entlag zu spazieren, wo es doch immer noch so düster war. Den nächsten potenziellen Stop nahmen wir auf Grund des Wetters auch nicht mit und hielten erst wieder bei den Kauri-Twins. Zwei massive, große zusammengewachsenen Kauris standen am Eingang und ein schmaler Weg führte durch Farne, Palmen, Kauribäume und vieles mehr.
Das schlechte Wetter liess uns etwas umplanen und anstatt zur Cathedral Cove genossen wir ein heisses Bad in den "Lost Springs" in Whitianga". Die Wellnessanlage verlangte $25,-- für 1.5 Std ganz schön viel. Dafür gab es ein großes im tropischen Stil angelegtes Becken mit Steinen, heissen Wasserquellen und Pflanzen. Wir huschten durch den Nieselregen ins warme Wasser. Es gab eine Art Grotte mit Licht und Fossilien, eine Hängebrücke und lauter kleine nette Details. Zwischen Sonne und Regen ließ es sich gut entspannen und schnell war die Zeit auch schon wieder vorbei und wir fuhren mit Gemüse und Mett zurück nach Hahei um von hier morgen die Tour zum Hot Water Beach zu beginnen. Unter dem Vollmond genossen wir unseren Gemüse-Reis mit Mett in Tomaten-Curry Sauce.
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