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Auf dem Weg nach Rotorua
Der nächste Tag begann mit den Huka-Falls und ganz viel Sonne. Die türkisfarbenen Wassermassen stürzten sich den langgestrecken aber nicht sehr hohen Wildwasserfall hinab und bildeten eine Art weißen Kristallball. Pünktlich zur Öffnung der Schleuse des Stausees waren wir bei den Aratiatia Rapids. Nun gab es zu entscheiden, was wir uns in Rotorua ansehen. Erst hatte sich Papa nicht so für das Thermalgebiet in Rotorua interessiert oder sagen wir nicht ausgemehrt. Beim Blättern im Reiseführer stieß ich dann auf das Orakei Koraka, ein Thermalpark zwischen Taupo und Rotorua, aber etwas abseits auf einer Seitenstraße. Und so sassen wir kurze Zeit später in einem Boot, das uns über den See zum Pakr brachte. Hier gab es dann weiße Kalk-Terrassen, verschiedenartige Farbverläufe, brodelndes Wasser und blubbernden Schlamm, Geysiere, eine Höle mit warmem Wasser, dampfende Flächen und verschiedenen Pflanzen. Ein schöner Spaziergang führte durch die Anlage und dauerte ca. 1 Std. zusätzlich hatten wir einen Kaffee-Gutschein, den wir am Ende einlösen konnten. Es gab ein Fluss mit unterirdischen heißen Quellen, die zum Baden umsonst ist. Leider hielt hier gerade auch ein Tourbus mit einer Jugendgruppe, somit verzichteten wir vorerst auf ein heißes Bad und fuhren weiter. Wir machten noch einen kleine Abstecher zu den Mudpools und weiter ging es. Nun fing auch schon der unangenehme Schwefelgeruch an, der sich in der Nase festbiss. Nach einem späten Mittag am Blue Lake entschieden wir uns für einen Campingplatz mit Thermalbecken und hüpften nach Ankunft erstmal in die heiße Brühe um unseren kleinen Muskelkater von Tongariro-Crossing zu besänftigen. Nach dem heißen Bad waren wir etwas müde, somit grillten wir am BBQ unser Lamm und meinen Maiskolben und legten uns dann schlafen.
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