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Mt. Cook
Erstes spektakuläres Ziel war der Mt. Cook und der Tasman Gletscher. Da wir mit der letzten Sonne die Bergregion erreichten und sich bereits eine Regenwolke über dem Mt. Cook Tal bildete fuhren wir noch schnell über Schotterstraße zum Tasman Gletscher. Der Weg zum längsten Gletscher Neuseelands. Trotz 5Km Längenverlust ist er wohl immer noch der längste, aber sicherlich nicht der Schönste, denn duch die Steine und den Schotter ist er grau bedeckt und kaum als Gletscher zu erkennen. nur im silberfarbenen See schwimmen voran ein paar große Eisberge mit türkisblauen Abbruchkanten. Es zog sich weiter zu, so holperten wir schnell die Straße zurück auf de DOC Campingplatz. Beim Abendessen zubereiten stellten wir fest, dass unser Wassertank bereits leer war. Wir hatten ja schon vermutet, dass das Tropfen nicht nur vom Overflow kommt und an 1,5 Tagen haben wir nun auch sicherlich keine 140 l verbraucht. Ein kurzer Anruf bei der Serviestation sagte uns, dass in Oamaru die nächste Werkstatt ist. Erstmal wollten wir aber noch den Mt. Cook erkunden. Das Wetter war am Morgen sehr ungemütlich, es hatte die ganze Nacht geregnet trotzdem marschierten wir am Morgen los um die Wanderung durchs Hooker Valley (3,5 Std.) zu unternehmen. d*** eingepackt und gegen den Regen gewappnet ging es los über die erste Hängebrücke. Der kleine rauschende Gletscherbach unter uns, vor uns die in Nebel und Wolken gehüllten Schneeberge. Wir stapften die Kiesel-, Matsch- und Holzpanelwege entlang. Es kamen immer neue Gletscher in Sicht die sich in den Bergkämmen und Einschneidungen gebildet hatten. Die Wolken begannen sich aufzulösen, es hörte auf zu regnen und nach etwas Zeit kam sogar die Sonne heraus. Wir liefen fast bis zum Gletscher heran und kraxelten da für sogar auf den großen Gesteinsbrocken herum. Zurück im Wagen gab es erstmal gefüllte Wraps mit Salat, Avocados, Tomaten, Käse und natürlich Wurst, denn es muss ja immer etwas dazu geben. Das „dazu“ ist jeweils etwas fleischiges denn es kommt immer die Frage: „Und was gibt es dazu?“ Also müssen wir fast alle 2-3 Tage neu einkaufen, damit wir was dazu haben. Auf ging es also nach Oamaru zur Servicestation mit unserem kaputten Wassertank.
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