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Nach einer sechsstündigen Busfahrt über die westliche Andenkordillere und dauerndem Fenster auf und Fenster zu sind wir endlich in Arequipa angekommen. Nur noch 2600 m Höhe, d.h. es ist angenehm warm (auch im Hostelzimmer, uff!) und wenn man mit den beiden Rucksäcken die Treppe hochläuft, ist man jetzt fitter als die Hostelbesitzerin.
Unser Taxifahrer hat meinen einen einstudierten, spanischen Satz überinterpretiert und die ganze Fahrt zum Hostel etwas erzählt. Mit großer Vorstellungskraft haben wir dann verstanden, dass heute Stadtfest (eventuell mit Marientransport) ist. Also sind wir einfach mit allen Menschen in der vorösterlichen Dunkelheit mitgelaufen. Alle Kirchen waren geöffnet, beleuchtet und beräuchert (und Messe wurde gelesen, die Altstadtstraßen mit mobilen Straßengrills und gedeckten Tischen mit Tassen für Punsch und Dianes (heiße Milch mit Zimt, Zucker und Anis) bestückt und die ganze Stadt inklusive peruanischer Touristen aus Lima waren auf der Gaß´. Gleich wollen wir hier länger bleiben!
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