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Picton
Unsere schöne Tour auf den Mount Fyffe in Kaikoura hat glücklicherweise keine Muskelkater-Spuren hinterlassen. Eigentlich ein Wunder bei 1400 Höhenmeter die wir in ‚einem Schnuuutz' rauf und wieder abwärts gelaufen sind.
Der nächste Morgen zeigt sich zwar immer noch von der Schönwetter-Seite, doch es liegt dicker Nebel über den Bergen hinter Kaikoura. Nach einem gemütlichen Morgen-Cappuccino geht es der Küste entlang weiter nordwärts via Blenheim nach Picton. Picton ist die nördlichste Stadt der Südinsel und bietet mit zwei verschiedenen Fähren die Verbindung zwischen Süd- und Nordinsel mit Zielhafen in Wellington.
Picton liegt im wunderschönen Queen-Charlotte-Sound. Eine Schiffsfahrt durch den Sound ist etwas, das man nicht verpassen sollte. Vor zwei Jahren sind wir hier den 4-tägigen, 72km-langen Track entlang des Sounds gelaufen, eine wunderschöne Erinnerung!
Nach dem Mittagessen wollen wir uns trotz auferlegtem ‚Ruhetag' noch etwas die Füsse vertreten und entdecken auf Picton's City-Map einen ‚Spaziergang' entlang des Marlborough-Sounds, ein geografisches Labyrinth aus Meeresarmen, Landspitzen, Gipfeln, Stränden und Wasserflächen. Der Spaziergang endet in einem ziemlich sportlichen Marsch von zwei Stunden über etwas mehr als 400 Höhenmeter und 8.3 Kilometer (10-Km-Marke knapp nicht erreicht). Man soll ja in Neuseeland selten davon ausgehen, dass eine Strecke gerade ist. Ob in Bezug auf Höhenmeter oder auf Kurven, zu Fuss oder mit dem Auto...
Wir sind um 16 Uhr zurück und wollen noch ‚schnell' bis ins nächste Städtchen Havelock fahren. Nur 33 Kilometer entfernt und ein guter Ausgangspunkt für weitere Wanderungen. Nur 33 Kilometer - wir brauchen dafür mit unserem Wohnmobil ganze zwei Stunden!!! Um eine ungefähre Vorstellung von den Sounds zu vermitteln, wie zerrissen sie sind: Der Pelorus-Sound z.B. ist 42km lang, hat aber eine Küstenlinie von 379 Kilometer Länge!! Eine Luftlinie von geschätzten 2 Kilometer kann somit in dieser Region leicht in einer unerwarteten, ewigdauernden Schaukelfahrt enden. Endlich in Havelock angekommen, ist mir speiübel. Aber wirklich SPEIÜBEL... Ich habe nie Probleme beim Autofahren auch nicht bei vielen Kurven. Aber diese Fahrt war nun definitiv auch für mich etwas zu viel.
Am Mittwoch wachen wir doch etwas schmerzverzehrt mit leicht säuerlichen Muskeln auf. Die letzten Tage haben nun kleinere Spuren in unserer Beinmuskulatur hinterlassen. Aber das Wetter soll noch schön bleiben bis zum Abend, da können wir ja nicht einfach nur in unserem Camperli sitzen bleiben... Wir wollen etwas gaaaanz Lockeres machen und wählen dazu eine Strecke bis zu einem Lookout vom Nydia-Track. Der höchste Punkt ist auf dieser Wanderung ca 300 Meter über Meer, so wird das ja wohl ein gemütlicher Spaziergang. Was wir wieder einmal mehr nicht genügend bedacht haben, sind die VERSCHIEDENEN Hügel auf der Strecke. So wandern wir in zwei Stunden Hügeli hinauf, Hügeli hinab, Hügeli hinauf und wieder hinab.... Unsere Muskeln reklamieren nach dem dritten Hügel definitiv etwas lauter und knapp vier Stunden später kommen wir ziemlich erledigt wieder bei unserem Wägeli an. Auch diese Wanderung hat uns schlussendlich im Ganzen über 1000 Höhenmeter hinauf und wieder hinunter geführt. Morgen ist definitiv Pausentag!!! Aber wir sind 12.7 Kilometer gelaufen - unser Ego ist gerettet.
Am nächsten Morgen entscheiden sich unsere Beine (und vor allem unsere lotterigen Knie) definitiv für einen unwiederruflich-obligatorischen Pausentag. EINFACH MAL NIX TUN!!! Wir fahren gemütlich weiter nach Nelson, einer mittlerweile ziemlich geschäftigen Stadt westlich von Picton (Ohne Kurven dazwischen - awwwwsooom..!). In den letzten zwei Jahren hat sich hier viel verändert. Viele Secondhand-Shops mussten edlen (... für Neuseeland-Verhältnisse!) Boutiquen weichen. Versiffte, alte, modrig riechende Pubs und Fish&Chips-Buden haben chicen Sushi-Restaurants und Coffee-Shops Platz gemacht. Die Anzahl der gestylten, modernen Villen die in die Hügel gebaut wurden hat definitiv zugenommen.
Nach einem XXL-Lebensmittel-Einkauf für die nächsten Kochorgien (und um gerüstet zu sein, im Falle eines Kriegsausbruchs) fahren wir ein Stück weit zurück und biegen ab zur Cable-Bay. Die Cable-Bay liegt ca 30 Fahrminuten vor Nelson und ist eine herrliche Bucht mit Campground, eingebettet in hübsche Hügel. Wir sind kurz nach der Mittagszeit auf dem Campground und wollen den Nachmittag mal wieder für unsere Pendenzen nutzen (laufen ist ja verboten). Ich hab noch einige unbeantwortete Ferien-Anfragen von Gästen die gerne in die Cascina kommen würden und welchen ich dringend noch Offerten verschicken muss.
Leider haben wir natürlich mal wieder erst nach dem Einchecken (und bezahlen) festgestellt, dass es zwar unheimlich schön ist an dieser Bay, wir aber fernab von Handy- und WiFi-Empfang sind. So ein Müll.... Ihr könnt jetzt Mitleid mit uns haben und uns als Internet-Junkies im Urlaub bezeichnen. Aber wenn wir schon das Glück haben als Selbständig-Arbeitende 5 Monate im Jahr in der Welt herum gondeln zu können, dann braucht es während dieser Zeit halt eine Online-Präsenz um die Gästeanfragen speditiv zu bearbeiten. Wie wir alle wissen, leben wir in einer schnelllebigen Zeit. Wer innert 12-24 Stunden keine Antwort erhält, sucht sich sowieso gleich eine andere Unterkunft (ich hab das aber jeweils auch nicht anders gemacht, wenn ich für uns Ferien oder ein Weekend geplant habe. Wenn ich heute eine Idee habe, dann will ich HEUTE eine Antwort. Am besten sowieso jetzt gleich haha).
Hm. Was macht man in so einer Situation? Zurück nach Nelson fahren ist keine Option für uns nur wegen der Internet-Verbindung. Die nette Campground-Verwalterin macht uns netterweise darauf aufmerksam, dass wir nur keine Verbindung hätten weil wir so im Hügelkessel stationiert sind. Also wenn wir auf den nächsten Hügel rauf laufen, sollten wir da oben beste Internet-Verbindung haben (WER WOLLTE DENN HEUTE LAUFEN???????)... KURZ UND SCHMERZLOS - wir packen unsere Laptops und unser mobiles WiFi in unseren Rucksack und kriechen mit unseren müden Muskeln, lottrigen Knien und sauren Oberschenkel mit letzter Kraft den doofen Hügel rauf (immerhin fast 300 Höhenmeter Unterschied). Oben haben wir einerseits 1a-Fernsicht und andererseits eine super WiFi-Verbindung. Da sagt mal jemand, Internet mache faul und träge..... das ich nicht lache!
Aber der Tag scheint sowieso nicht ganz unserer zu sein. Manchmal brauen sich auch am blauesten Himmel graue Wolken zusammen und enden in einem schon lange überfälligen Gewitter. Ich gehe jetzt da nicht auf weitere Details ein. Es war ein Tag, wie das Leben halt manchmal so spielt... Wir fahren zurück nach Nelson wo mich Alex mitten in der City mit ‚Sack und Pack' (auf meinen Wunsch) ablädt. Ich warte bis er wieder abgefahren ist und suche mir dann ein Hotel. Traurig aber wahr...
Nun - glücklicherweise sind wir in allem immer sehr schnell und effizient, so auch bei (den sehr seltenen) Trennungen. Am nächsten Morgen um 9.00 Uhr verabreden wir uns vor der Touristeninformation und das eigentlich nur, weil ich 2,3 Sachen vergessen habe (worüber ich ja insgeheime total froh war..). Die Reunion folgt - ging ganz schnell. Unsere letzte Trennung im 2008 hat immerhin 2 Monate gedauert, wir haben den Durchschnitt mit dem zweiten ‚Break' massiv runter gefahren - das reicht uns jetzt aber auch wieder für die nächsten Jahre, wir werden ja auch nicht jünger. Wir haben uns lieb und nach langen 13 Stunden ‚getrennt sein' (was für uns (wir kleben ja sonst immer 24h/7T/12 Monate zusammen) in etwa einer Trennung von 6 Monaten bei anderen Paaren gleichkommt), wissen wir auch wieder sehr genau, weshalb wir zusammen und sogar verheiratet sind.
Wie könnte es auch anders sein - Das Glück muss raus an die frische Luft. Die zwei wieder-frisch-Verliebten stürmen erst einmal auf den Hausberg der Nelson'aner. Die Glückshormone wollen in alle Lüfte verteilt werden. Der sportliche Aufstieg auf den Berg und die anschliessende Weitsicht bestätigt unsere gemeinsame Perspektive und unseren gemeinsamen Weg wieder von neuem.
Unterwegs in Richtung Golden Bay
Zufrieden schlemmen wir anschliessend feinste Sushi bei einer Japaner-Familie und fahren am Nachmittag bei strömendem Regen nach Mapua. Hm... der einzige Campground den es hier gibt ist ein ‚Füdliblut-Welcome-Campground'. Wir danken dem lieben Gott dass es heute nass und kühl ist - so bleibt jedes ältere und nicht mehr ganz so wohlgeformt-knackige eher welke Füdli in ausgebeulten Jeans versteckt und auch wir können uns ohne ästhetischen Schockzustand ungehemmt und gefahrenlos umschauen. Ja heute kann man mal sagen: zum glück ist es ARSCH-KALT .
Abel Tasman Nationalpark
Trotz vorausgesagtem Regentag startet der Samstag bereits ziemlich sonnig und so machen wir uns ganz schnell vom ‚Acker' bevor die Nakedeis erwachen und füdliblutt draussen ihre (Hühner-) Eier Frühstücken. Da stehen wir irgendwie nicht so drauf.
Wir fahren weiter westwärts in Richtung Golden Bay. Als wir vor zwei Jahren zum ersten Mal in Neuseeland waren sind wir den wunderschönen Coastal Great Walk ‚Abel Tasman' gelaufen. Die Sicht auf immer wieder andere kleine Robinson-Buchten ist einfach wunderschön. Dieses Mal wollen wir ‚das Feld von hinten aufrollen'. Wir wollen den westlichsten Zipfel des Nationalparks mit einer längeren Rund-Tour erwandern. Aber erst einmal gibt's wirklich einen totalen Ruhetag. Irgendwann müssen unsere Beine mal wieder richtig Kraft sammeln. Am Nachmittag gehen wir etwas am Strand spazieren und wagen dabei wieder einmal wagemutig eine Zehe ins Wasser zu stecken in der Annahme, wie immer aufgrund der Kälte sofort zurück zu schrecken. Ich trau meinen Empfindungen nicht. Das Wasser ist ja warm wie in Thailand!! Aber klar, wir sind ja auch nicht mehr am Pazifik sondern jetzt eben an der Tasman Sea. Auf die Idee, dass man hier so richtig gemütlich im seichten Wasser rum lümmeln kann, sind wir noch nie gekommen - what a shame!
Für Sonntag hat uns Alex wieder eine traumhaft schöne Tour ausgesucht. Den Coastal Walk im Abel Tasman Nationalpark haben wir ja wie gesagt bereits bei unserer ersten Neuseelandreise gemacht. Aber es gibt da im westlichen Zipfel vom Nationalpark eine Rundwanderung welche einen Teil des mehrtägigen Inland-Tracks mit dem äussersten Coastal-Walkway verbindet. Eine wirklich schöne aber anstrengende Tour über 23 Kilometer und insgesamt gut 1300 Höhenmeter die es zu überwinden gilt. Das war ein wunderbarer Tag mit vielen, vielen Hügeln auf und ab, einem feinen Picknick in einer traumhaft schönen Bucht an einem weissen Sandstrand und ein laaaanger Weg zurück bis wir wieder beim Wohnmobil angekommen sind. Langsam sind meine Füsse wirklich müde und mögen sich gar nicht mehr richtig erholen.
Am nächsten Morgen sind wir (also ehrlich gesagt hauptsächlich iiiiich) wirklich mal so erschöpft, dass ich froh bin, den Camper nur zur Not verlassen zu müssen. Meine Schienbeine, Knie, Fussgelenke und -sohlen fühlen sich irgendwie ausgeleiert an. Heute fällt es mir äusserst einfach einen 100%igen Pausentag einzulegen.
Nachmittags fahren wir nach Kaiteriteri. Wieder ein sehr schmucker kleiner Küstenort. Wir checken auf dem Campground ein und legen uns erst mal eine Mittagsschläfchen-Runde hin. Später wollen wir wenigstens ein paar Meter am Meer entlang gehen. Es ist ja nur grad über die Strasse vom Campground. Da wir unseren Platz aber zuhinterst am Waldrand haben brauchen wir schon mal geschlichene 5 Minuten bis wir an der Strasse sind. Und ich bin wirklich SO MÜDE, dass ich gleich wieder wende und zum Camper zurück laufe. Ich mag noch nicht mal die Strasse überqueren. Gut neigen sich unsere Neuseeland-Wander-Ferien langsam dem Ende zu. Noch genau eine Woche und dann können wir ca 30 Stunden fliegend durchgehend nix tun bis wir wieder am anderen Ende der Welt angekommen sind.
Wir versuchen am nächsten Morgen noch einmal eine grössere Wanderung. Nach 1.5 Stunden müssen wir jedoch aufgeben, meine Füsse machen leider definitiv nicht mehr mit. Die sind in knapp 5 Wochen zu weit und zu intensiv gelaufen. Meine Fusssohlen, meine Sehnen - alles schmerzt, wie bei unserer ersten Neuseeland-Reise. Da ist nicht mehr viel zu machen.
Deshalb fahren wir zurück nach Nelson und lassen uns da für die letzten 5 Tage nieder. Es gibt feine Restaurants, gute Weine, sommerliches schönes Wetter - hier können wir noch etwas entspannen und für die neue Cascina-Saison Energien tanken. Vormittags sind wir jeweils noch etwas unterwegs oder gehen fein Mittagessen, nachmittags wird gearbeitet. Es gibt viel zu Tun und zu Planen für die Cascina, also nutzen wir die Nachmittage aktiv für die Vorbereitung. Wir kennen ja Neuseeland zwischenzeitlich ganz gut, so verpassen wir auch nicht viel wenn wir nicht weiter rumkurven oder Berge hochrennen. Und meine Füsse bedanken sich recht herzlich für diesen Sinneswandel.
Wir sind in den aktiven 4 Wochen während total ca 93 Stunden an die 280 Kilometer gewandert, haben insgesamt je 14'600 Höhenmeter auf- und abwärts in den Beinen und haben jeden Schritt -manchmal etwas atemlos - sehr genossen. Wandern in Neuseeland ist einfach eine Offenbarung die definitiv süchtig macht....
Was ist uns sonst noch so aufgefallen in Neuseeland?
- die Chinesen haben den Camper-Urlaub entdeckt. Sieht ziemlich schräg aus, so Chinesen in den grossen Wohnmobils. Sie mieten nur die grössten und teuersten und sind immer in Karavanen von mindestens 3-4 Luxus-Camper unterwegs.
- Neuseeland wird immer attraktiver für sämtliche Bewegungsfans. In und um die grösseren Städte oder auch in Verbindung zwischen den Städten wird fleissig an sehr schönen Radwegen, Walkingstrecken und sonstigen Aktivitäten gebaut.
- auch in Bezug auf kulinarische Genüsse haben die KIWIS in den letzten zwei Jahren eine grosse Entwicklung durch gemacht. Es gibt mittlerweile eine sehr gute, moderne, abwechslungsreiche und mediterrane Küche zu geniessen. Die Preise fürs Essen sowie für die Weine (obwohl aus dem eigenen Land) lassen sich leider durchaus mit Zürichs Preisniveau vergleichen. Da haben wir es bei uns im Piemont doch wesentlich besser
So freuen wir uns dann auch darauf den Camper ‚neuseeland-erfüllt' am kommenden Dienstag abzugeben, am Mittwoch die Rückreise anzutreten und ab Samstag bereits wieder in bellisssssima Italia - unserer Wahlheimat- nach einem Wiedersehens-Cena mit unseren Nachbarn im eigenen Bett einschlafen zu dürfen.
Herzliche Grüsse von uns beiden, die Blogerei ist nun nämlich VORBEI. Fortan heisst es wieder:
- Wir haben keinen 9 to 5 Job mehr, sondern einen 5 to 9.
- Wir arbeiten nicht mehr im immer gleichen Montag-Freitag Rhythmus ( ..und stöhnen nicht über den Wochenstart am Montag und schätzen den Freitag auch nicht mehr MEHR, als all die anderen Tage) - sondern wir arbeiten jetzt von Montag-Sonntag. Das eliminiert sämtliche Präferenzen von Wochentagen
- ... und als Belohnung verdienen wir gemeinsam noch etwa 50% von dem, was vorher einer alleine verdient hat. Die Bonus-Zahlung erfolgt in Form von Melanzane und Zucchini aus dem Garten...
All das zusammen macht uns glücklicher, zufriedener, erfüllter und ‚reicher' als wir es je zuvor gewesen sind.... also ran an die Arbeit!
Arriverderci e forse ci vediamo presto in Piemonte? ciao amici!
- comments
omi elber mini liebe, erscht hüt am morge hani alles gläse! so guet und erfröilich isch das ganze gsi, dass ich mich jetzt ufem ganze wäg uf matt mit öi chan usenandersetze! ich fröi mich für öi, das alles guet gange isch und ihr mit frohem härze chönnd i de cascina afange. hoffentli hätts kei Schnee meh... küssli omi
sandra surbeck Hallo ihr zwei Mir händ eu wieder gern "begleitet" und freued eus aber no meh eu bald wieder i dä cascina dörfä id armä d'schlüssä. hope to see you soon. sandra, peter und tom