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05.05.2012
Wir fahren, fahren auf dem High Way. Weiter und weiter geht es mit dem Bus und aus dem Dunkel wird Hell und so wird es auch warm. Nun verstehe ich auch die Klimaanlage, nur könnte man sie nachts wirklich abstellen. Alle zwei Stunden stoppt der Bus für eine kurze Toilettenpause. Um 11 Uhr erreiche ich dann Mission Beach. Dort wartet bereits der Bus vom Hostel, um mich abzuholen. Nach einer nur kurzen Fahrt, erreiche ich dann das Hostel und kann auch so gleich einchecken. Das ist sehr angenehm, da Check-in Time normalerweise bei zwei Uhr nachmittags liegt. Es ist ein 6er-Zimmer, aber momentan ist nur noch Nina, eine Deutsche, mit mir im Zimmer. Auch besitzen alle Räume zusätzlich zum grossen Kühlschrank in der Küche einen kleineren im Zimmer. Ich ziehe dann los um Woolworth aufzusuchen. Ich beschliesse soweit es geht, am Strand entlang zu gehen. Es ist wunderschön hier. Weisser Sand, blau-grünes Meer und ein paar Inseln vor der Küste. Wie üblich, weiss ich nicht genau, wo ich vom Strand wieder runter muss, aber als nur noch Urwald zu sehen ist, bin ich der Überzeugung, dass ich nun wirklich zu weit bin. Nach nur kurzer Zeit erreiche ich dann aber auch schon Woolworth und dann geht es am Strand entlang wieder zurück.
Im Hostel möchte ich dann meinen Skydive-Sprung buchen, doch als ich an die Rezeption komme, wird mir mitgeteilt, dass sie bereits auf mich gewartet hätten. Ich bin ziemlich verdutzt und frage mich, was ich denn in dieser kurzen Zeit angestellt haben könnten. Doch das Ganze stellt sich als Glückstreffer heraus, denn in den Räumen neben uns, hat eine grosse Gruppe eingecheckt und sie befürchten nun, dass es relativ laut werden könnte und um vorzubeugen, dass wir gestört werden, werden wir umgesiedelt. So kommen Nina und ich nun in ein 4er-Zimmer, zusammen mit Felix, auch einem Deutschen, und einem Schweden, welcher gerade eingecheckt hat. Dieser Raum hat auch ein eigenes Bad J Nicht schlecht. Nun möchte ich aber wirklich meinen Sprung buchen. Sie fragt mich dann, ob sieben Uhr morgens okay sei. Ehm, eigentlich nicht… Sie kann mir glücklicherweise einen um 12:30 Uhr anbieten, was ich erleichtert annehme. Nach der ganzen Langeweile, brauche ich wirklich etwas Spannung und Adrenalin.
Danach steht nur noch duschen und kochen auf dem Programm und dann geselle ich mich zu Nina, Felix und einem Engländer, welchen sie kennen gelernt haben. Zuerst spielen wir Jatzi mit Würfeln, dann Kartenspiele und irgendwann finden wir in der Rezeption ein Wissensspiel. Das Spiel ist wirklich lustig, das Problem ist nur, dass es über 20 Jahre alt ist und somit einige Fragen sich meinem Wissen entziehen. Deshalb helfen wir immer wieder nach, wenn man die Antwort vielleicht schon einem gehört haben könnte. Es dauert dann auch Ewigkeiten bis dann einer von uns endlich alle Farben zusammen hat.
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