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Wir haben uns nachts um drei Uhr gegen eine 24-Stunden-Busfahrt und für einen Billigflug mit einer kolumbianischen Linie entschieden - und wir sind durch eine Gewitterfront geflogen und trotzdem gut in Lima gelandet. Nach einer unterhaltsamen Taxifahrt durch das Staub- und Staugeplagte Lima sind wir in einer für uns luxuriösen Unterkunft angekommen, in der das Bad wirklich richtig, richtig sauber ist. Natürlich ist der Stadtteil Milaflores teuer, dafür aber sicher, und am Kennedyplatz gibt es eindeutig das beste Essen. Wir schwelgen in Ceviche und anderen Fisch-Gerichten, besichtigen die 1500 Jahre alte Lehm- (bzw. Schlamm-) Ruine Huaca Pulluna, in deren großflächiger Pyramide wieder einige -zig Menschenopfer mit vergraben wurden und versuchen verzweifelt, in dieser Stadt am Meer, einen schönen Strandabschnitt zu finden. Lima liegt an einer Steilküste aus Flussgeröll, unten am kalten Meer geht die Stadtautobahn entlang und der Strand besteht aus großen, runden Steinen, die in der Dünung laut hin- und herrollen. Einzige Attraktion am Meer sind die Surfer und ein paar Krabben, das wars. Trost für unsere plattgelaufenen Füße gibt's im Restaurant und in unserem blitzsauberen Zimmer mit laufendem Ventilator. Und obwohl Lima mit Kairo die trockenste Hauptstadt der Welt ist (5mm Niederschlag pro Jahr) - dort Sahara, hier immernoch Atacama - ist unsere Dusche 1A. Luxus ist schön!
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