Profile
Blog
Photos
Videos
Hallo ihr lieben im neuen Jahr.
Am Neujahrstag fuhren wir weiter die Westküste entlang. Am Lake Mahinapua entschieden wir uns für einen kleinen Walk bevor wir weiter zum Lake Ianthe fuhren. Während der Fahrt regnete es anfangs leicht und später in Strömen. Wir entschieden uns dort auf dem DOC zu übernachten. Der Regen dauerte die ganze Nacht hindurch.
Geweckt wurde wir von weiteren Regenfällen, welche im Laufe des Tages sintflutartig wurden. Seen und Flüsse waren überschwemmt. Wir mussten teilweise meterhohe Wasserpassagen auf der Straße passieren. Auf einem Strassenabschnitt mussten kurz vor uns Baumteile runtergekracht sein. Im strömenden Regen packten wir einige Teile beiseite um die Straße weiterfahren zu können.
Endlich im kleinen Ort Franz Josef angekommen erfuhren wir das ein Teil der 40m langen Brücke, welche wir kurz vorher überquerten, eingestürzt war. Wir hatten wieder mal mehr Glück als Verstand. Hoffentlich bedeutet das, dass die Glückssträhne auch im neuen Jahr anhalten wird. Die Bruecke konnte erst nach einer Woche wieder befahren werden. Das hieß für all diejenigen, welche dort lang fahren wollten,entweder warten oder wieder zurückfahren. Unvorstellbar was wäre gewesen, wenn uns das passiert wäre. Die Jungs hatten schließlich auch nur drei Wochen Zeit. (Nochmal den Arthurs Pass entlang-auf gar keinen Fall.) Aber nun gut, wir mussten uns ja darüber Gott sei dank keine Gedanken machen. Im Skydive Zentrum buchten wir unseren Skydive für Freitag, da das Wetter dann wieder schön werden sollte. Ein paar Kilometer vom Ort entfernt fanden wir einen kostenfreien Stehplatz und verbrachten dort die Nacht. Es regnete den ganzen Tag und erneut die Nacht durch.
Am nächsten Tag erschrak uns Anne bereits am frühen Morgen mit ihrem Zombimatschauge. Nachdem sie bereits öfter eine Entzündung am Auge hatte war es diesmal extrem schlimm. Steve und Anne fuhren dann auch gleich im Village zu einem Arzt. Währenddessen bummelten Greg, Peter und ich ein wenig im kleinen Ort herum. Der Arzt hatte nicht wirklich alle nötigen Utensilien für eine Untersuchung parat und war zudem nicht spezialisiert genug. Anne bekam einfach eine weitere Salbe verschrieben und sollte, wenn es nicht besser werden würde, in Wanaka zum Arzt gehen. Danach fuhren wir alle gemeinsam zum Franz Josef Gletscher. Leider war der Weg ab einer bestimmten Stelle, aufgrund der vielen Regenfälle, gesperrt. Allerdings hatten wir trotzdem einen super Blick auf den Gletscher. Zurück am Stellplatz entschieden sich die Jungs doch noch spontan eine Quad-Bike Tour zu unternehmen. Nach dem Essen fuhren sie also erneut in den Ort, währenddessen Anne und ich die Ruhe genossen. Später am Abend versuchten Greg und ich Peter Wizard beizubringen, was uns einige Lachflashs brachte.
Der 04.01.13 wurde ein ganz Besonderer Tag im Leben von uns allen. Heute würden wir aus einem Flugzeug, aus 12.000 ft. (ca. 3,6 km), springen. Am Skydive Centre ging es bereits früh am Morgen, mit einem kleinen Shuttlebus, los zum Startpunkt. Dort durften wir rote Overalls anziehen und die weitere Ausrüstung und kurzer Hand später saßen wir bereits mit unseren Skydiveguides im kleinen Flieger. Jeder hatte das Vergnügen einen netten männlichen Guide (für die Frauen) oder eines netten weiblichen Guides für Steve. Greg musste sich leider auch mit einem männlichen Guide abfinden. Peter war das alles zu viel und er übernahm am Boden die Aufgabe des Fotografen. Der Flug dauerte ca. 20 Minuten und zeigte uns spektakuläre Aussichten auf die Schneebedeckten Hügel der Südalpen, des Mt. Cooks und der beiden Gletscher. Im Kontrast dazu, sah man unterhalb der Gletscherzunge den üppigen Jungle und auf der anderen Seite das Meer. Allein der Flug war es bereits Wert. Doch nun ging es los. Steve mit (weiblichen) Guide sprang zuerst, danach Greg, dann Anne und das Beste natürlich zum Schluss- hihi. Der Blick nach unten stockte den Atem. Dann wusch raus aus dem Flugzeug. Ich hatte ganz schön mit der Atmung zu kämpfen, da ich aus lauter Neugier nicht darauf hörte den Kopf in den Nacken zu stützen. Die Luft presste sich nur so in die Gänge meiner Lunge. 45 Sekunden dauerte der freie Fall. Danach öffnete sich der Fallschirm. Mit einem Ruck wurde man nochmal kurz nach oben gerissen. Die restliche Zeit konnte man, durch die Lüfte gleitend, einfach nur genießen. Der Blick auf die unterschiedliche Landschaft war atemberaubend schön und ich sah wie die anderen vor mir bereits landeten. Vor Landeanflug sollte man die Beine senkrecht nach oben nehmen. Meine Landung fand auf unserem Allerwertesten statt. Nach Hände schütteln und Umarmungen mit dem gutaussehenden Guide war es vollbracht. Ein erster großer Lebenstraum konnte nun abgehackt werden. Alle anderen waren auch heil, begeistert und glücklich am Boden angekommen. Wieder am Auto angekommen fuhren wir weiter zum 20 km entfernten Ort Fox Glacier. Am Lake Matheson unternahmen wir einen Walk um den See und fuhren danach zum Gillespies Beach. Nach einer Stärkung liefen wir bis zu der sog. Lagoon und erfrischten uns. Nach vergeblichen Angelversuchen und einem weiteren kleinen Spaziergang liefen wir zurück. Auf dem Weg packte Peter die Kreativität, welche sich in einer Bastelwut äußerte. „Klaus", ein Kamelartig aussehender Stock, wurde durch natürliche Zutaten vollendend kreiert und später an einer Palme befestigt. Die Nacht verbrachten wir an diesem schönen Plätzchen.
Am nächsten Tag fuhren wir die Straße entlang zum Fox Gletscher. Leider gab es auch hier wieder eine Enttäuschung. Die Regenfälle hatten auch hier ihr übriges getan und somit war der Weg zum Gletscher gesperrt. Auf dem Rückweg entschieden Greg und ich uns noch einen Walk mit Lookout zu machen. Die anderen fuhren bereits weiter. Auch hier war der Weg nach einem bestimmten Abschnitt gesperrt. Auf dem Weg trafen wir ein deutsches Pärchen und plauderten eine ganze Weile mit ihnen über Neuseeland und allg. übers Reisen. Sie gaben uns ein paar hilfreiche Tipps und wir ihnen, da jeder von uns bereits das sah, was bei dem anderen noch auf dem Plan stand. Weiter fuhren wir zum Lake Paringa. Nach einem Picknick und einer kurzen Erfrischung ging es weiter zum Lake Moeraki, wo wir einen Walk zum wunderschönen Monro Beach unternahmen. Leider waren die versprochenen Pinguine zu dieser Zeit bereits „ausgeflogen" jedoch lohnte sich der Weg allemal. Der Strand war traumhaft schön. Auf einem Felsen genossen wir die leichte Brise, das Wellenrauschen und die warme Abendsonne auf unserer Haut. Am Strand sammelten wir ein paar schöne Steine und machten uns nach einer kleinen Möwenattacke auf den Rückweg. Auf dem weiteren Weg entlang der Westküste erwarteten uns noch der Knights Point mit super Aussicht, das Ship Creek mit kleinem Dünenwalk. Nachdem in Haast die Tankstelle bereits geschlossen hatte hieß es wieder no Risk-no fun und es ging weiter entlang des Haast-Passes. Der letzte Zwischenstopp waren die Roaring Billy Falls bis wir dann endlich, beim DOC-Campsite Pleasant Flat im Mount Aspiring National Park, zur Ruhe kamen.
Früh aus dem Staub gemacht, weiter den Haast Pass entlang. Weitere Falls, den Thunder Creek Fall und den Fantail Fall, gab es auf dem Weg zu bestaunen. Am Haast Pass Lookout konnten wir uns im Morgensport üben. Der Weg ging steil nach oben und hatte einen schönen Ausblick über die Berge und den Pass zu bieten. An den Blue Pools nahmen wir dann eine eisige Erfrischung in Kauf. Weiter führte uns der Weg am schönen Lake Wanaka bis zu diesem Ort. Dort warteten wir auf die anderen, welche wir überholt hatten, da sie auf einem anderen Campingplatz übernachteten. Nach einer kleinen Stadtbesichtigung mit künstlerischen Sonntagsmarkt und einer längeren Erfrischung im See fuhren wir nach Albert Town auf einen Campground. Auch hier gab es, zum Glück wieder nur eine „Honesty Box". Das Wetter war so schön,dass wir im Fluss badeten und uns von der Strömung ein wenig trieben ließen. Am späten Nachmittag war der Wind so stürmisch, dass es sich lohnte ein paar Sachen durchzuwaschen. Diese waren Ruckizucki wieder trocken.
Am frühen Morgen machten Greg und ich uns aus dem Staub und genossen die Morgensonne bei einem Spaziergang am See. Zurück am Auto, trafen auch bald die anderen ein. Da Annes Auge sich nur unwesentlich verbesserte suchte sie erneut den Arzt auf. Nach einem Stadtbummel trafen wir die anderen wieder und Anne berichtete von ihrem Arztbesuch. Die Ärztin in Franz Josef hätte ihr wohl die falsche Salbe verschrieben und sie solle von nun an nichts außer Augentropfen, zur Befeuchtung des Auges, anwenden. Nach einem kurzen Abstecher im Puzzling World, wo wir uns schnell mal in das Labyrinth schmuggelten, fuhren wir an einen Platz am See. Da es so stuermisch war entschieden sich Anne, Steve und Peter weiterzufahren. Wir blieben noch eine weitere Nacht auf dem Campground in Albert Town.
Nächster Tag, 6 Uhr klingelt der Wecker. Auf dem Parkplatz schauen wir uns einen schlechten Film im Auto an, bevor es in die Illusion Rooms im Puzzling World geht. Sehr einfallsreich. Nicht alles was man sieht entspricht letztendlich der Wahrheit. Ob verschiedene 3D Hologramme, schräge Räume, schiefe Räume oder Bilder und Ausstellungsstücke wo man zweimal hinschauen muss. Das Puzzling World war auf jeden Fall einen kleinen Besuch wert um sich wieder einmal klar zu werden , dass wir wohl doch in einer Matrix leben ;). Kurz vor Cromwell, am Lake Dunstan, trafen wir dann auch wieder die anderen. Der Tag war so sonnig, so dass wir ihn mit baden, sonnen und herumalbern am See verbrachten. Am Abend lagen wir zu fünft, wie Sardinen in einer Büchse nebeneinander und schauten einen Film.
Am 09.01.13 hatte Anne Geburtstag und wurde mit einem Geburtstagsfrühstück überrascht. Nach der Stärkung und den „zahlreichen" Geschenken fuhren wir weiter nach Cromwell um uns die beschauliche Innenstadt anzuschauen. Wieder im Auto regnete es die ganze Zeit. Auf dem Weg hielten wir an der Karawau Bridge und sahen waghalsigen jungen Leuten beim Bungy Sprung aus 43 m Höhe zu. In Queenstown angekommen, dauerte es eine ganze Weile bis wir einen geeigneten Parkplatz fanden. Die Stadt, war wie zu erwarten brechend voll. Das waren wir gar nicht mehr gewohnt.Anne lud uns alle zum berühmten Fergburger essen ein. Nach einem kurzen Stadtbummel fuhren Anne,Steve und Peter zu einem Campingplatz. Greg und ich hatten die Ehre bei Daniel (unser deutscher Freund von der Persimmonfarm) zu übernachten. Eigentlich wäre er bereits wieder in Deutschland, da sein Visa im Dezember auslief. Nun arbeitet er allerdings als Nachtportier im Goldridge Resort und hat ein Arbeitsvisum bekommen. Er wohnt mit zwei Brasilianern, in einem netten kleinen Appartement, am Rande der Stadt. Nach dem Burger ging es mir irgendwie überhaupt nicht gut. Der Abend verlief entspannt mit einem Filmchen. Die Nacht jedoch verlief nicht so berauschend und so schaffte ich es erst nach zwei Fallversuchen vom Weg zur Toilette wieder ins Bett.
Am nächsten Tag fühlte ich mich immer noch geschwächt und konnte nichts essen. Wir verbrachten also den Tag einfach mit viel Schlaf und ausruhen. Mal hier ein Schwätzchen mit den Mitbewohnern und der Tag war schon wieder vorüber.
Am 11.01.13 hatte Raphael, einer von Daniels Mitbewohnern Geburtstag. Wir fuhren in die Stadt und genossen in einem Biergarten die Sonne. Anschließend spielten Greg und Daniel eine Runde Frisbee Golf in den Queenstown Gardens. Am Abend schauten wir wieder ein paar Filme.
Am Samstag nutzte ich die Gelegenheit um endlich einmal wieder mit meiner liebsten zu plaudern. Durch unsere BBH-Karte hatten wir gleichzeitig eine Telefonkarte mit 20 $ Guthaben erworben. Da ein Festnetztelefon in der WG existierte-gar kein Problem. Später am Nachmittag entschieden wir uns die Scenic Route nach Glenorchy hin-und zurück zu fahren. Am Abend fuhren wir alle gemeinsam in die Stadt um die Nachtszene von Queenstown auszutesten. Da Daniel im Club der Kopf zu schwer wurde, wurde er kurzer Hand von der Security hinaus befördert. Ich lief ihm hinterher und fuhr ihn darauf mit seinem Auto nach Hause. Greg blieb noch eine Weile und machte später einen naechtlichen Morgenspaziergang zum Appartement.
Am Sonntag probierte ich mich das erste Mal in ein wenig Tennis spielen, überließ dies dann aber kurzer Hand später den Jungs. Tennis ist ganz schön anstrengend, vor allem bei 27 Grad in der Sonne. Heute war eher mein Quatschtag und so nutzte ich erneut die Gelegenheit und rief alle meine lieben in der Heimat an und davor und im Anschluss noch Skypen.
Am 14.01.13 war der Crazy-Freaky Monday angesagt. Zunaechst ging es vom Zentrum aus mit einem Shuttlebus zum Nevis Valley. Dort stürzten wir und zunächst aus 134 m mit einem Bungy-Seil in die Tiefe. Danach hing ich Kopfueber am Seil des Welthöchsten Swings und schoss, im 70 m freien Fall, blitzartig nach unten. Davon nicht genug ging das Abenteur beim Shotover Jet weiter. Im Jetboat ging es in einem Affenzahn vorbei an steilen und spitzen Felskanten sowie 360' Grad Drehungen. Nach der 25 minuetigen Fahrt auf dem Shotover River fuhr uns der Shuttlebus zurück in die Stadt. Nach dem reichhaltigen Adrenalinschub beruhigten wir uns mit einem Stadtbummel. Nach einem abendlichen Horrorstreifen schliefen wir seelenruhig ein.
Am Dienstag fuhren wir in die Stadt um jemanden privat den Fiji Lonely Planet abzukaufen. Diesen brauchen wir ja bald. Danach drehten wir eine Runde um die Queenstown Gardens und entschlossen uns dann doch noch den 2 ½ Stündigen Queenstown Hill Walk zu machen. Die Aussicht lohnte allemal den Anstieg.
Am nächsten Tag genossen wir den letzten Tag in Queenstown, wir entspannten in der WG und bereiteten einige Sachen vor die wieder mit nach Hause fliegen würden.
Am 17.01.13 verabschiedeten wir uns am frühen Nachmittag von der WG. Nach Nahrungsbeschaffungsmaßnahmen führte uns der Weg in Richtung Milford Sound. Am Mirror Lake bewunderten wir die Spiegelung der gegenüberliegenden Berge und schliefen am Abend am Cascade Creek auf einem DOC.
Der nächste Tag begann wieder 6 Uhr in der früh und startete mit einem Walk zum Key Summit. Der fruehe Vogel fängt den Wurm, schönsten Sonnenaufgang und die spektakulärste Sicht ohne Mitstreiter. Nach dem 3 Stündigen Walk führte uns der Weg weiter die Milford Road entlang. Der 1270m lange Homer Tunnel ist schon ein Erlebnis an sich und am Milford Sound erblickt man sogleich das typische Fotomotiv des Mitre Peak. Da unsere Tour spärlich ausgebucht war, hatten wir das Glück mit einem kleineren Schiff den Milford Sound zu erkunden. Mit noch nicht einmal 20 Personen an Board kamen wir uns vor wie auf einer Privattour. Auf den anderen großen Schiffen stapelten sich die Japaner. Wieder angekommen am Auto und nach einem kurzen Lookout führte uns der Weg wieder entlang der Milford Road zurück. Ein paar kleine Sachen noch auf dem Weg in Augenschein genommen, kurz eine Hitchhikerin mitgenommen und schwupps erreichten wir Te Anau. Dort machte sich nun Greg bereit zum hitchhiken nach Christchurch um Anne abzuholen. Nach etwa 20 Minuten im Regen, sitzend auf einer Plastiktüte mit Regenschirm und selbstgebastelten Pappschild hielten 2 Mädels an und nahmen ihn mit nach Queenstown. Da es schon spät war, übernachtete er erneut bei Daniel. Ich übernachtete an einem Park mitten in der Stadt. Sehr riskant, da in der ganzen Stadt striktes Campingverbot herrschte.
...Sehr riskant, wie sich am frühen Morgen gegen 7 Uhr herausstellte. Es klopfte an meiner Autotür. Mein Herz raste und ich dachte allein dadurch würde das Auto wie verrückt wackeln. Da ich aber im Vorhinein die Fenster checkte und diese nicht, vom Atem angelaufen waren, verhielt ich mich Mucksmäuschenstill und der Ranger trat wieder ab. Glück gehabt. Wenn man erwischt wird muss man eine Strafe von 200 $ bezahlen. Den Tag verbrachte ich damit, die winzige Stadt zu erkunden,zu bummeln und kurz in der Bibo meine Mails zu checken. Noch eine Nacht konnte ich nicht in der Stadt schlafen. Da ich sowieso einen Tagestrip auf dem Kepler Track machen wollte fuhr ich zum Carpark,dem Startpunkt des Tracks. Von dort aus lief ich 14 Uhr in Richtung Luxmore Hut. Der Weg führte endlos lange durch den Wald. Nicht das dieser nicht schön ist, aber nach einer Weile möchte man dann schon den tollen Ausblick genießen. Ich traf einige Leute auf meinem Weg und fragte immer wieder wann ich aus dem Wald herauskäme. Nach 3 ½ Stunden erreichte ich endlich den tollen Aussichtspunkt und dieser war gigantisch. Es hatte sich gelohnt-vor allem weil das Wetter so schön sonnig war. Der Rückweg ging nun Gott sei dank bergab und später gerade bis zum Carpark. Da ich mir dachte, zwischen all den Autos fällt es nicht auf wenn ich hier übernachte, tat ich dies.
Am nächsten Morgen kam kein Mensch an meiner Autotür klopfen. Eigentlich wollte ich am heutigen Tag eine weitere Tagestour in die andere Richtung unternehmen.Das Wetter sah überhaupt nicht gut aus und so entschied ich mich im Auto zu entspannen und mal wieder den Blog zu schreiben. Nun bin ich fertig damit und mach mich gleich bereit zum schlafen. Mal schauen wann Greg und Anne eintreffen werden...bestimmt erst morgen. Der Weg von Christchurch nach Te Anau ist ganz schön weit. Gutti.
Liebe Grüße an alle Lieben.
Alex, Anne und Greg
- comments