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Montag, 25. April: Den größten Teil des heutigen Tages haben wir im Fota Wildlife Park verbracht. Auch wenn Giraffen und Zebras nicht gerade typisch für Irland sind, es war dringend an der Zeit einen kindgerechten Tag einzuplanen. Im Park gibt es vor allem die weniger gefährlichen der exotischen Tiere zu sehen, dashalb gibt es keine Gitter, sondern nur schmale Wassergräben oder auch gar keine Absperrungen. Känguruhs, Pinguine, der Lemur, der auf seinem nach oben gerichteten Ringelschwanz hockte und die ulkige Affenfamilie (ein ganz schwarzer, ein ganz weißer und ein schwarzes Baby, vermutlich gar nicht wirklich eine Familie) waren aus der Nähe alle sehr süß anzusehen. Und ein Stofftier-Lemurenbaby darf jetzt mit uns nach Hause fliegen. Später noch ein Kurzaufenthalt im Hafenort Cobh. Von hier starteten Millionen irische Auswanderer in die Neue Welt. So erklärt sich wohl auch die riesige Kirche, da waren sicher eine Menge Gebete fällig. Der Ort klebt in faszinierender Weise am Hang. Unten am Meer malerisch bunte Häuser, ein Stück neben dem Hafen sogar edle Villen und Palmen, fast wie in Nizza (ja es wachsen viele Palmen in Irland, sie mögen den warmen Golfstrom). Aber zwei total heruntergekommene Gebäude in zentralster Lage verraten, dass der Ort gerade nicht seine beste Zeit erlebt.
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