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30.03.2012
Heute geht es los nach Surfers Paradise. Nach einer kurzen Fahrt kommen wir auch schon an. Zuerst wollen aber alle noch etwas essen und unser Parkplatz ist nicht gerade ideal. Wir hoffen, ein bisschen weiter einen Ort mehr am Main Beach zu finden. Dank Google-Maps auf dem Iphone dauert es auch nicht lange, bis wir einen Parkplatz finden. Über den Wall geht es dann zum Strand. Dort müssen wir jedoch feststellen, dass es extrem windet. Somit wird das gemütliche Sonnen zur Tortur, denn der Sand wird über einen hinweggefegt wie Sandpapier. Deshalb bleiben wir auch nur kurz am Strand und kehren gleich zum Van zurück. Dort spazieren plötzlich André und Robin an uns vorbei. Sie waren durch Zufall auch am gleichen Ort in Surfers und wollten an den Strand. Mit einem grossen Hallo werden alle begrüsst. Man lacht und kann es kaum glauben, dass man sich schon wieder sieht, ohne dass man sich verabredet hat. Wir beschliessen diese Nacht wieder auf einem Campingplatz zu verbringen, da auch Surfers sehr touristisch ist und daher keine freien Plätze hat. Somit fahren nun zwei Vans zur Touristeninformation und ich und Nathalie springen aus dem Van und gehen nachfragen, wo es einen günstigen, zentrumsnahen Campingplatz gibt. Sie gibt uns eine Karte, auf der alle eingezeichnet sind. Es ist eine überschaubare Zahl und den, welchen sie uns empfiehlt, ist gerade gegenüber der Strasse, wo wir heute geparkt haben. Als wir dann dort nach dem Preis fragen, wird uns mitgeteilt, dass es das erste Ostern Wochenende sei und daher die Preise höher sind. Nach einer kurzen Diskussion beschliessen wir trotzdem hier zu bleiben und mieten uns für eine Nacht ein. Wir erhalten auch gleich zwei Plätze nebeneinander. Während die anderen es ein wenig chillen, gehe ich eine Runde joggen. Es gibt einen netten Weg entlang des Strandwalls. Man muss an dieser Stelle sagen, dass dies wohl der einzig schöne Teil an Surfers ist. Denn dieser Ort wurde für Touristen erbaut und deshalb gibt es mehr oder weniger nur Hochhäuser mit Ferienwohnungen, welche weder architektonisch noch sonst irgendwie glänzen können. Auch ist der Strand nur ein schmaler Streifen Sand dafür aber lang. Wer das nicht stört kann gerne dorthin, doch würde ich es keinem empfehlen, gibt es doch so viele andere nette Orte.
Als ich zurückkomme, haben die anderen bereits begonnen die Kartoffeln zu kochen. Wir haben nur eine sehr kleine Pfanne und wenn wir später die Kartoffeln für alle braten wollen, müssen wir jetzt schon anfangen. Ich gehe kurz duschen, mache meine Nägel und helfe dann Mat mit den Kartoffeln, während Nathalie und Moni mit dem Deutschen einen Laden suchen gehen, um Getränke für heute Abend zu besorgen. Als wir an den Grill in der Küche gelangen, müssen wir feststellen, dass eine Familie genau die gleiche Idee mit den Kartoffeln hatte wie wir. Natürlich kommt man so ins Gespräch und es stellt sich heraus, dass sie aus New Castle, aber England, sind und ihre Tochter hier besuchen, welche seit einem Jahr hier ist. Mat ist von mir beeindruckt, dass ich doch das meiste verstehe, was sie sagen, da gerade die Tochter einen starken Akzent hat. Anscheinend gibt es Akzente mit denen ich mehr Mühe habe und mit anderen weniger. In der Zwischenzeit sind auch Monika und Nathalie zurück und man kann essen. Danach gehen die anderen noch duschen und sich bereit machen und ich mach mal den Abwasch -.- Sonst dauert es noch länger. Dann stösst man mit allen auf einen guten Abend an. Im Frauenbadezimmer haben wir noch eine Engländerin kenne gelernt, die mit ihrem Freund auch in einen Club will und wir bestellen uns alle zusammen ein Taxi. Somit zahlen wir pro Person nur 3$. Dann geht ab tanzen bis etwa 4 Uhr und dann ab ins Bett. Dieses Mal bereits gemacht ;)
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