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29.03.2012
Alle noch ziemlich erschlagen, fahren wir nach dem Frühstück zurück nach Byron Bay zum Shoppen. Der weibliche Teil unserer Gruppe und somit die Mehrheit sind der Ansicht, dass in diesen zwei Wochen auch einmal eine entspannte Runde Lädele auf dem Plan stehen müsse. Mat entschuldigt sich nach den ersten zwei Läden, indem er sagt, er müsse dringend etwas im Internet checken und verschwindet in ein Café. Was für ein Zufall ;) Wir gehen weiter die Läden entlang und schauen uns die verschiedenen Auslagen an. Hie und da wird auch was gekauft, doch die meisten Dinge, wie eigentlich alles in Australien, sind sehr teuer und daher muss man sich schon mal zwischen dem einen oder anderen Teil entscheiden. Was für eine Schande!!! Nach einer Weile stösst Mat wieder zu uns und wir begeben uns zum Strand. Dort legen sich alle einfach in die Sonne und schlafen eine Runde. Sogar Mat schafft es heute bis an den Strand ;) Ich glaube es ist das erste Mal seit Tagen, dass er Sand unter den Füssen spürt. Anscheinend ist seine Manflue, wie er es so schön nannte, verflogen. Zumindest spielen Monika und er dann irgendwann Volleyball mit unserem Scooby-Doo-Ball, den haben wir an einem unserer Übernachtungsorte gefunden. Ich lese in der Zwischenzeit in meinem Kulturschock Australien. Dabei kommen einige interessante Tatsachen über Australien zum Vorschein. Zum Beispiel haben sie in Australien Wahlzwang. Man darf sich also nicht enthalten :O Da stellt sich doch gleich die Frage, ob man hier noch von Demokratie sprechen kann. Danach steht für Mat noch eine Runde Frisbee mit mir auf dem Plan. Der Arme wird heute Abend zu Tode erschöpft sein. Hin und her fliegt der Plastikring, während Nathalie und Moni anfangen Fotos mit Meer im Hintergrund zu machen. Heimlich fotografieren sie auch uns. Dabei kommen einige witzige Bilder zu Stande. So halb am Abspringen oder im Sand. Nathalie zieht sich irgendwann in den Van zurück und wir spielen noch eine Runde Volleyball. Der Ball ist jedoch sehr leicht (nur so ein Kinderball eben) und der Wind weht ihn dann oft in eine andere Richtung. Doch jeder zeigt vollen Einsatz, hechtet in den Sand und so entsteht auch wirklich ein spiel. Zum Glück ist der Strand schon recht leer, denn wir benötigen sehr viel Platz. Am Ende stehen wir an einem völlig anderen Ort als wir begonnen haben. Als dann auch wir genug haben, gehen wir schnell einkaufen und dann schleichen wir uns wieder auf den Campingplatz, um zu duschen.
Zurück in Bungalow wird gekocht und diskutiert, wo es morgen hingehen soll. Die Wahl trifft auf Surfers Paradies ohne Nimbin (Schadeeee!!! ;)). Danach geht es auch schon schlafen.
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