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31.03.2012
Heute muss wieder einmal um 10 Uhr ausgecheckt werden, somit sind alle total übermüdet schon früher als gewöhnlich auf. Einfach nur schnell den Van rausgefahren und dann erst einmal frühstücken. Nathalie geht gleich an den Strand, während Moni und ich Pfannkuchen machen. Hier gibt es so Pulver in einer Flasche. Da muss man nur noch Wasser hinzufügen und dann eine kleine Ewigkeit schütteln. Schon ist das Gemisch fertig für in die Pfanne. Wer nun die Nase rümpft, liegt absolut falsch. Auch wir haben uns das Ganze als spassiges Experiment gedacht und nicht damit gerechnet, dass es wirklich schmeckt, aber für so eine fix fertig Mischung gar nicht mal so übel. Danach wollen auch Monika und ich an den Strand, doch kaum angekommen, fängt es wieder an zu winden wie blöd und wir beschliessen, uns ins Gras neben dem Van zu legen. Man schläft oder liest in einem Buch. Einfach nur rumgammeln und nichts Anstrengendes tun. Dann läuft eine Familie an uns vorbei. Plötzlich dreht sich die Frau um und fragt uns, ob wir noch länger hier seien. Wir meinen, so bis gegen Abend. Da fragt sie doch einfach, ob ihre Söhne bei uns bleiben könnten, da sie nie etwas gegen hübsche Frauen als Gesellschaft hätten. Ihr könnt euch die Gesichter der Söhne vorstellen. Wir konnten kaum mehr vor Lachen. Oh Mann! Wenn jemand peinlich ist, dann wohl diese Mutter. Also wirklich, das geht ja wohl gar nicht. XD Sie hätte ja einfach fragen könne, ob die Söhne hier bleiben können, da es mit ihnen zu langweilig sei, und dies wäre schon äusserst merkwürdig gewesen. Die Söhne haben sich dann auch so schnell wie eben möglich aus dem Staub gemacht. Wen wundert's?
Wir geniessen, dann einfach weiter die Sonne und ich widme mich meinem Blog, da ich ja eh nicht mehr zu tun habe und es doch langsam Zeit wird. Ich bin mal eben zwei Wochen im Verzug und muss dies aufholen. Das wird wohl so seine Zeit dauern. Irgendwie war nie richtig Zeit dafür, da man immer unterwegs war. Jedoch komme ich nicht allzu weit, da der Akku meines Laptops nicht voll aufgeladen ist. Als es dann langsam dunkel wird, beschliessen wir loszufahren und uns ein Nachtquartier zu suchen. Dieses Mal sitze bzw. liege ich wieder hinten im Van und als die anderen dann meinen wir seien angekommen, muss ich feststellen, dass wir bereits in einem Vorort von Brisbane sind. Unser Platz für die Nacht: Die Rückseite einer Tankstelle XD Man gewöhnt sich so an einiges, wenn man zwei Wochen mit dem Camper unterwegs ist. Hier hat man zumindest eine 24 Stunden geöffnete Toilette und da wir sowieso noch ziemlich müde sind, gehen wir auch schon bald schlafen. Nur noch um- und aufräumen, da Mat uns morgen bereits verlässt und wir seine Sachen im Van finden müssen. Der Vorteil daran ist, dass wir danach viel mehr Platz wieder haben und nicht mehr so viel morgen machen müssen. Danach fallen alle tot müde in ihre Koje bzw. auf den umgebauten Tisch. Gute Nacht!
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