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06.04.2012
Nach nicht einmal einer Stunde schlaf, müssen wir auschecken und werden dann von Dave und seinem Kumpel abgeholt. Mit ihnen können wir für drei Tage mit Zelten. Das lustige war, dass sein Kollege uns zuerst gesehen hat und gefragt hat, ob wir auf Dave warten. Ich habe jedoch Date und die anderen Dive verstanden und da er auch noch mit einem Bier da stand, dachten wir er sei ein verwirrter Obdachloser. Auch ist er ein Maori und somit dunkelhäutig, was nicht gerade eine Hilfe war, da viele der Aborigines in Städten Alkoholabhängige sind. Nachdem dann aber Dave um die Ecke kam, wurde alles geklärt. Also schnell die Rucksäcke eingeladen und losgefahren. Auf Grund des Schlafmangels dauert es auch nicht lange, bis wir alle eingeschlafen sind. Somit bekommen wir von der etwa 3 stündigen Fahrt kaum etwas mit. An unserem Ziel angekommen, es ist Inscipt Point, also nicht Fraser selber, sondern an der Landzunge gegenüber, sagen sie uns, sie würden die Zelte aufstellen und wir könne an den Strand oder was wir auch immer machen wollen. Wir fragen, ob wir nicht helfen sollen, aber sie meinen, alleine seien sie vermutlich schneller. Wenn die wüssten, wie viele Zelte ich schon aufgestellt habe! Wir gehen also spazieren und diskutieren, was wir machen wollen, denn eigentlich haben wir gedacht, wir wären auf Fraser selber. Nach etwa einer halben Stunde kehren wir zurück. In der Zwischenzeit sind auch die anderen Kollegen angekommen. Es stellt sich heraus, dass wir, mit Ausnahme des Babys, mit Abstand die jüngsten sind. Da sind der Maori und sein Freundin plus Baby (ich bekomme das Gefühl nicht los, dass es nicht ganz geplant war), ihre Eltern, ein Kiwi-Ehepaar und Dave. Naja, wird schon werden. Auf jeden Fall bekommen wir ein riesiges Zelt nur für uns drei. Typisch Australier, geben irgendwelchen Leuten einfach mal ein Zelt, aufpumpbare Matratzen und für Nathalie noch einen Schlafsack, denn wir müssen nur für unser Essen, Campinggebühren aufkommen und uns am Benzin beteiligen. Nun dürfen wir auch helfen beim Aufstellen des Rests, was Küche und BBQ beinhaltet. Den Rest des Tages verbringen wir mit reden und schlafen. Ich mach mich wieder einmal daran einen Brief an Maya zu schreiben, was ich seit Ewigkeiten nicht mehr getan habe.
Am Abend wird dann gegrillt und sich weiter unterhalten. Wir erfahren, dass eigentlich noch zwei aus Frankreich mitkommen wollten, aber als sie gehört haben, dass es keine Duschen gibt, haben sie einen Rückzieher gemacht. Ehrlich, wegen drei Tagen und ausserdem, haben sie so Campingduschen mit. Also das geht wirklich in Ordnung. Aber egal, sie verpassen was. Die Australier zeigen auch typisches Aussieverhalten, indem sie ein Bier nach dem anderen leeren. Nathalie meint dazu nur: „Wenn sie noch kurze Jeanshosen und Socken in Sandalen anhätten, würden sie wie stereotypische deutsche Camper aussehen. XD Bedingt durch den Schlafmangel gehen wir früh zu Bett.
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Shanell Oh, da schau ich doch gleich mal vborei. ;)Franzf6sisch war eins meiner Lieblingsfe4cher in der Schule, hatte es sogar als Leistungskurs. Aber wenn ich's mir recht fcberlege ein richtiges Gespre4ch kf6nnte ich mit meinem Schulfranzf6sisch bzw. mit dem, was davon fcbrig geblieben ist, sicherlich nicht ffchren. -.-