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02.04.2012
Heute müssen wir schweren Herzens unseren geliebten Camper zurückgeben. Nur wiederwillig fahren wir die letzten Meter bis zur Abgabestation und diese letzte Strecke wird sogar noch zu einer aufregenden Fahrt, denn uns wurde gesagt, dass wir den Van mit leerem Tank abgeben dürfen. Wir haben uns dies zu Herzen genommen und nicht mehr getankt. Nun leuchtet das Warnlicht XD Es reicht also genau noch dafür auf den Parkplatz zu fahren und den Wagen zurück zu geben. Glücklicherweise hatten wir auch keinen Unfall und so dauert die Übergabeprozedur nicht lange. Dann müssen wir den richtigen Bus finden. Zum Glück haben wir die grossen Rucksäcke bereits gestern im Hostel abgeben können. Wir tragen nur schon an den kleinen Taschen und dem übriggebliebene Essen schwer genug. Nach einer schier nicht enden wollenden Fahrt, kommen wir dann endlich im Hostel an. Als wir einchecken wollen, wird uns gesagt, dass wir gratis abgegraded wurden und so nun ein Dreierzimmer für uns haben. Einerseits freuen wir uns, denn nach zwei Wochen Camper sind wir doch ziemlich müde. Andererseits sind grössere Zimmer lustiger, da man gleich eine Menge neuer Leute kennenlernt. Wir beziehen also unser Zimmer, welches genau für drei Betten und unsere Rucksäcke Platz bietet und essen dann erst einmal etwas. Danach ziehen Nathalie und ich los, um das Emirates Büro zu finden, denn wir wollen beide unsere Rückflüge ändern. Mir wird jedoch gesagt, dass mein Ticket, obwohl ich mit Emirates fliege, kein Emirates Ticket ist, und ich mich deshalb bei meinem Reiseveranstalter melden muss. Also gleich weiter zu STA Travel. Dort wird mir jedoch mitgeteilt, dass ich mich in dem Büro melden muss, in dem ich auch gebucht habe, da sie mich nicht bei sich im System haben. Globalisierung Leute!!! Redet miteinander!
Zurück im Hostel wasche ich dann meine Sachen. Plötzlich kommen zwei Iren herein und der eine bügelt seine Hose. Der andere jedoch hat nichts zu tun und wirft kurzerhand einfach mal eines meiner T-Shirts, welche ich auf eine der Waschmaschinen gelegt habe, da ich es von Hand gewaschen habe, quer durch den Waschraum. Auf mein empörtes „Hey! Stop it!" schaut er mich erschrocken an und fragt: „Oh, this was yours?". Wem denn auch sonst!? Hab schon einige Möglichkeiten mitbekommen, ein Gespräch zu beginnen, aber dies ist bis jetzt die Ausgefallenste. Man quatscht also eine Runde, bis der andere fertig ist mit bügeln, und dann werde ich noch aufs Dach zu einem Drink eingeladen. Ich lehne jedoch dankend ab, da ich tot müde bin. Nach 30 Minuten kann ich meine Sachen dann in den Trockner tun. Dann schneit plötzlich der nächste Ire hinein. Die Garage des Hostels, welche gleich neben dem Waschraum liegt, ist voll und er wollte wissen, wo man sonst parkieren kann. Da muss ich ihn leider enttäuschen: keine Ahnung. Als meine Wäsche dann endlich fertig ist und nach oben ins Zimmer gehen möchte, treffe ich nochmals auf den Auto-Iren, welcher mich auch aufs Dach einladet. Das scheint ein lustiges Völkchen zu sein, diese Iren! Es soll ein paar Tage später noch unter Beweis gestellt werden. Ich für meinen Teil, beschliesse doch lieber ins Zimmer zu gehen und dann noch kurz an meinem Blogg zu schreiben. Dann gehe ich wie die anderen schlafen.
- comments
Arman Hallo Tante Renate!Hoffentlich hast Du bald einen Internetzugang, damit auch mal telefonieren kf6nnen.Es ist schf6n zu hf6ren, dass es Dir gut geht.Wir (Martin, Moritz und ich) haben uns auch schon eneielgbt.Moritz ist sehr brav und schle4ft seit einer Woche schon durch.Wenn du wieder einen Internetzugang hast, sende ich Dir wieder aktuelle Fotos von deinem Grodfneffen.Ich wfcnsche Dir alles, alles Gute und hoffe bald von Dir zu hf6ren.Ganz Liebe Grfcdfe von uns Allen!