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27.03.2012
Heut Morgen stehen alle früher als sonst auf, denn um halb 9 Uhr beginnt unsere Surfstunde am Strand von gestern. Also schnell gefrühstückt und losgefahren. Dann ab in die Badehosen, eingecremt und die erste Surfstunde meines Lebens kann starten. Unsere Surflehrerin erteilt uns im Schnelldurchlauf die Sicherheitsinstruktionen und erklärt die Theorie. Monika erhält neben an eine Privatstunde von John, da wenn sie zu ihm kommen würde, ihm mit den Surfstunden helfen würde. Dann geht es ab ins Wasser. Das erste Mal stösst uns Kathy noch an und dann wird fleissig gepaddelt. Immer schauen, ob eine Welle kommt, aufs Brett gesprungen und paddeln, paddeln, paddeln. Dann hochdrücken und Füsse aufs Brett. Für die erste Surfstunde stellen wir uns alle ziemlich gut an und jeder steht schlussendlich mal eine Welle. Dann sind die zwei Stunden auch schon um. Schade. Surfen macht echt Spass und keiner von uns will mehr aus dem Wasser. Wir fahren dann zum Main Beach, wo wir duschen und dann nach Byron Bay fahren.
Als wir dort ankommen, wird klar, wie touristisch dieser Ort ist. Überall sieht man junge Menschen und viele Vans. Wir müssen erst wieder einmal einkaufen gehen und dann besprechen, was wir weiter machen wollen. Wir beschiessen heute zum ersten Mal seit dem Beginn unseres Road Trips auf einem Campingplatz zu übernachten, da es in Byron Bay selber keine freien Plätze gibt und wir heute Abend ausgehen wollen. Also machen wir uns auf die Suche und werden auch schon bald fündig. Wir mieten uns für eine Nacht ein und nehmen gleich zwei Plätze, denn dies kommt günstiger als für zwei zusätzliche Personen zu zahlen (ein Platz beinhaltet ein Van mit zwei Personen). Dann wird umgeräumt und sich raus gesetzt. Wir haben vier Stunden WiFi jedoch funktioniert nur eine halbe Stunde -.- Dann fängt es an zu regnen und wir flüchten uns ins Innere des Vans. Es hält jedoch nicht lange an und wir fangen an zu kochen. Später am Abend melden sich noch die Deutschen wieder und schneien bei uns herein. Man trinkt ein Bier und macht sich dann bereit für Cheeky Monkey einem Club, der auch im Reiseführer hoch gewertet wird. Doch gerade als wir gehen wollen, fängt es an wie aus Kübeln zu giessen. Man gönnt sich also noch ein Bier und wartet darauf, dass es besser wird. In einer Regenpause begeben wir uns also so schnell wie möglich zum Club. Dort stellen die Deutschen fest, dass sie keine ID dabei haben und werden somit nicht reingelassen. Sie wollen zum Van zurück und sie holen, doch merken sie, dass der Weg viel zu lang ist, und beschliessen, einfach schlaffen zu gehen. Der Rest von uns geht somit in den Club. An dieser Stelle muss ich gleich mal vorweg nehmen, dass man hier sicher einen lustigen Abend haben kann, aber nicht wirklich von einem Club reden kann. Im vorderen Bereich ist eine Art Bar/Kneipe und der Tanzbereich besteht aus Tischen und Bänken aus Metall auf denen getanzt wird. Die Musik besteht hauptsächlich aus alten Liedern aus den 90ern. Es ist dennoch sehr witzig, vor allem als derjenige, welcher Nathalie als erster an flirtet sich als Schweizer aus Basel herausstellt, der mit einem Zürcher und einem Aargauer unterwegs ist. Wie klein die Welt doch ist. Irgendwann fangen die Leute an von den Tischen zu fallen, weil sie zu betrunken sind und wir beschliessen zu unserem Camper zurück zu kehren. Dort müssen wir feststellen, dass wir vergessen haben das Bett im Voraus zu machen und es so nun tun müssen -.- gar nicht witzig wenn man einfach nur schlafen gehen will -.-
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