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Mit 40 Minuten Verspätung wurden wir um 10:10 Uhr bei unserem Hotel abgeholt. Die Franzosen kamen nicht mit, da sie noch auf ihr Vietnam-Visum warten müssen. Wir hatten das Visum bereits in der Schweiz machen lassen.
Zuerst ging es mit dem Minibus innerhalb von Kampot zu einem anderen Minibus, wo wir wieder umsteigen mussten. Bis auf den letzten Platz war dann der Minibus besetzt und wir fuhren Richtung Grenzübergang. An der Grenze bei Ha Tien hiess es dann, dass wir unsere Pässe dem Fahrer abgeben müssen. Es funktionierte danach so, dass er zuerst für uns den Ausreisestempel bei der kambodschanischen Grenzwache abholte und dann mussten wir zur vietnamesischen Grenze laufen und bei deren Grenzwache ein Blatt ausfüllen. Es wurde dort zudem noch gemessen, ob wir Fieber haben und für das mussten wir noch einen Dollar bezahlen. Unsere Pässe wurden aber weiterhin im Hintergrund verarbeitet ohne dass sie das Gesicht zum Pass sehen wollten. Dann erst bei der Verteilung der Pässe hielt die Grenzwache den Pass hoch und dann musste jeder einzelne vortreten und sagen, dass es der seine ist. Dann stiegen wir wieder in den Minibus ein und fuhren nur noch ca. 10 Min. bis wir dann wieder umsteigen mussten. Diesmal ging es für uns in einem Privatfahrzeug weiter, welches uns zur Busstation im Ort brachte. Bei der Busstation mussten wir noch mal ein Check-In machen, bevor wir in einen grossen Bus einsteigen konnten. Obwohl noch Tag war, hatten wir einen Nachtbus. D.h. er war doppelstöckig und mit liegenden Sitzen versehen. (siehe Bild) Ein wirklich schöner Bus und so einen hatten wir bis jetzt noch nie. Während der ganzen Fahrt kann man übrigens kein Essen kaufen. Erst kurz vor Ho-Chi-Minh gab es einen längeren Stopp mit Essensmöglichkeiten. Aber da war es schon 21:00 Uhr. Es empfiehlt sich deshalb wirklich etwas Proviant mitzunehmen, weil man doch ca. 12 Stunden unterwegs ist. Man hatte uns zwar 9h gesagt, aber bis wir dann beim Guesthouse waren, war es bereits 22:30 Uhr. (10:10 bis 22:30 Uhr)
Bei der Busstation angekommen nahmen wir uns ein Taxi für 10$ (weiss leider nicht, was angemessen ist) ins Zentrum. Dort suchten wir uns ein Guesthouse und es war kein Problem eines zu finden und viele haben 24h-Service, so dass man auch spät noch einchecken kann.
Dann genehmigten wir uns noch einen Mitternachtssnack bevor wir nach diesem langen Reisetag schlafen gingen.
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