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Als wir aufstanden fuhren wir zuerst zu einem Schloss. Da kam man aber nur näher ran, wenn man recht viel Eintritt bezahlt hätte. So liessen wir es sein. Es war aber trotzdem ein toller Umweg, weil wir so eine Art Passstrasse fahren konnten und eine 360 Grad Sicht auf Dunedin und das Meer hatten.
Heute fahren wir über 3h am Meer entlang und ich habe mir entlang dieser Route ein paar Stopps rausgeschrieben. Wir fingen an mit dem Shag Point und dort sahen wir viele Seebären (Seals) wie man sie hier nennt und praktisch niemand war da.
Nächster Stopp war dann der Katiki Point, wo wir um ca. 11 Uhr waren. Dort gäbe es eine seltene Pinguinart mit gelben Augen. Leider waren aber keine Pinguine zusehen. Sie sind meist bis 9 Uhr und dann ab 15 Uhr wieder dort, weil aber Brutzeit ist, kommen sie manchmal auch durch den Tag zurück. Dort waren aber wieder viele Seebären zu sehen.
Danach ging es zu der wohl bekanntesten Sehenswürdigkeit auf dieser Strecke zu den Moeraki Boulders. Es sind wie Bowlingkugeln aus Stein, die am Strand herum liegen. Es gibt grössere und kleinere bzw. nur noch halbe Kugeln. Man schätzt, dass sie vor Millionen von Jahren irgendwie hier gelandet sind.
Weit waren wir auf unserem Weg nach Christchurch noch nicht gekommen, aber auch in Oamaru machten wir einen Halt. Dort gibt es noch einmal einen Ort, wo die Gelbaugenpinguine ihr Nest haben. Aber auch da waren leider gerade keine dort und man sah wieder nur die Seebären. Oamaru selber ist eine schöne historische Stadt.
Von nun an gab es keine Stopps mehr und wir zogen bis Christchurch durch. Die Landschaft blieb grösstenteils ähnlich mit viel landwirtschaftlicher Fläche. Das Wetter war übrigens heute wieder wunderschön und warm.
In Christchurch selber bezogen wir unser Airbnb, kochten, waschten und relaxten dann. Die Stadt selber können wir in den nächsten zwei Tagen noch anschauen.
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