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Mit schwerem Herzen nahm ich am Morgen früh Abschied von Michaela und Joe. Die Weiterreise haben wir mit einer Tour verbunden. Die Tour beinhaltet den Besuch der Mayapyramiden von Chichen-Itza, schwimmen in einer Cenote und den Kurzbesuch des Maya-Dorfs Valladolid. Wir hatten unser Gepäck während der ganzen Tour dabei. Wir durften es natürlich im Bus lassen. Wir werden dann am Schluss in Valladolid bleiben bzw. weiterreisen und nicht mit der Gruppe zurück nach Playa del Carmen gehen.
Der erste Stopp war dann bei einer Cenote. Wie wir es uns schon von den Asien-Tours gewohnt waren, hatte es hier auch Verkaufsstände. Die Cenote war dann leider nicht so speziell und man hätte zum Schwimmen eine Schwimm-Weste anziehen müssen, so liessen wir es bleiben. Die Cenoten, die uns Joe gezeigt hatte, waren viel besser und erst noch ohne Touristen. Unser Tourguide meinte zwar, dass es einem 5 Jahre jünger machen würde, wenn man hinein ginge. Aber darauf mussten wir nun halt verzichten. ;-)
Dann ging es von dort mit dem Bus nur gerade 5 Minuten weiter zu einem Restaurant. Es war ein Buffet-Essen im Preis inbegriffen. Das Essen war ok, aber auch nicht so speziell. Die Tacos leider ungeniessbar. Das Trinken musste man aber bezahlen.
Nach 45 Minuten ging es dann weiter nach Chichen-Itza. Dort befindet sich eine der besterhaltensten Pyramide von Mexiko. Wenn man in den Park hinein geht, dann läuft man auch direkt an diese heran. (siehe Foto) Unser Guide erzählte uns, dass die Pyramide wie ein Kalender funktioniert. Ich kann aber leider nicht mehr wiedergeben wie genau. Nebst dieser hatte es noch weitere Pyramiden. Unteranderem wurde die eine auch als Opferpyramide benutzt. Innerhalb des Parks gab es noch eine Cenote. In dieser wurden anscheinend mehrere Laichen geborgen. (darunter 11 frauen) Er erzählte uns, dass man dort die Frauen geopfert hat, weil es einmal schlechtes Wetter war, wo es hätte gut sein sollen und dann hatte man eine Frau geopfert und danach wurde das Wetter gut. Da dies ein Erfolgserlebnis war, versuchten sie es bei 10 weiteren Frauen, aber es klappte nicht mehr, so dass man nach der Elften aufgab. Vielleicht hat er uns aber auch nur eine "Räubergeschichte" erzählt. Es ist wirklich eine sehenswerte Pyramiden-Anlage.
Der letzte Stopp war dann eben in Valladolid. Wir nahmen unser Gepäck und der Guide erklärte uns wo wir die ADO-Busstation finden. Eigentlich wollten wir noch kurz die Stadt anschauen, aber dann ging gerade in 5 Minuten ein Bus (186 Peso) nach Merida und deshalb wurde es dann nichts mehr. Das Städtchen sah aber wirklich hübsch aus und wäre sicher auch ein Halt wert gewesen.
Innerhalb von 2h waren wir dann in Merida. Der Tourguide hatte uns ein Hostel empfohlen, aber dieses war leider schon ausgebucht. Wir fanden aber dann nur 200 Meter weiter ein günstiges und gutes Hotel.
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