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Von Auckland zum nördlichsten Punkt Neuseelands und wieder zurück (02.02.-08.02.18)
Cape Reinga, New Zealand
Die ersten Tage durfte ich mit meiner Freundin bei ihrer Au Pair-Familie verbringen, wodurch ich sehr gut ankommen und mich für die bevorstehende Bustour vorbereiten konnte. Da es leider das ganze Wochenende regnete, waren unsere Unternehmungen nicht so spannend, wir waren shoppen, Julia zeigte mir den Skytower und die "Bar101" (die Bar wo eigentlich alle hingehen), weil sie mir den Kleidungsstil der Leute dort zeigen wollte (überwiegend wenig bekleidet). Den Sonntag verbrachten wir gemütlich daheim.
Und schon war es auch soweit, dass die Bustour startete! Bereits nach der ersten Strecke hoch in den Norden nach Paihia konnte ich Nr.1 auf meiner ToDo-Liste für Neuseeland abhaken - ich war Skydiven!! Und es war so unbeschreiblich schön, dass man keine Worte dafür findet... Schon vom Flugzeug aus war die Aussicht atemberaubend und nach dem kurzen Schock, als wir aus dem Flugzeug gefallen sind, sah alles nochmal ganz anders aus. Angekommen mit einer Popolandung war ich einfach nur glücklich!
Meine Zeit im Norden blieb weiterhin reichlich ausgefüllt mit Unternehmungen, denn am nächsten Tag ging es früh los zum nördlichsten Punkt Neuseelands (Cape Reinga), wo der Pazifik und der Tasmanische Ozean aufeinander treffen - ein ziemlich cooles Narurereignis, welches man dank dem super Wetter sogar sehr gut sehen konnte! Bevor wir jedoch dort ankamen, nahm der Bus den Highway direkt auf dem Strand (Ninety Mile Beach) und brachte uns zu riesigen Sanddünen, bei denen wir sandboarden waren. Wenn man nicht direkt auf dem Strand fährt, war die hügelige Landschaft unglaublich grün und Schafe und Kühe haben gefühlt allen Platz der Welt. Auf dem Rückweg besuchten wir noch einen Kauri-Wald, wo es auf einmal wieder wie im Dschungel war. Die einheimischen Bäume werden sehr alt und riesig!
Auch der nächste Tag war wunderschön, was eventuell der Grund war, warum die Delphine auf der "Hole in the Rock"-Tour gut gelaunt waren und unser Schiff teilweise begleiteten. Wir hatten sogar das Glück zwei verschiedene Arten von Delphinen zu sehen! Beim "Hole in the Rock" war es leider zu windig, um durch das Loch im Felsen hindurchzufahren, was jedoch auf dem Rückweg durch weitere Delphine wieder gut gemacht wurde:). Bevor der Bus wieder nach Auckland fuhr, war noch kurz Zeit über den "Festplatz" zu laufen, auf dem verschiedene selbstgemachte Dinge wie Seife und Schmuck angeboten werden. Für das ganze Land, besonders aber für den Norden ist der Waitangi-Feiertag sehr wichtig, weshalb er mehrere Tage gefeiert wird. Cool, dass ich genau zu der Zeit im Norden gewesen bin und das miterleben durfte! Auch das berühmte neuseeländische "Hokey Pokey"-Eis hab ich probiert, welches so etwas wie Vanilleeis mit Honig und ein paar Cornflakes-Honig-Stückchen ist und man es auf jeden Fall probiert haben muss.
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