Profile
Blog
Photos
Videos
Von Queenstown aus ging es weiter zum Milford Sound, wo es dank des vielen Regens sehr viele kleine Wasserfälle, die die Berge herunterfließen, zu sehen gab. Bevor wir jedoch am Milford Sound ankamen, mussten wir durch einen einspurigen Tunnel fahren, der in Deutschland mit Sicherheit verboten wäre, da er komplett krumm und nur spärlich beleuchtet ist! Bei der Bootstour gab es dann noch mehr kleine, aber auch größere Wasserfälle. Die Berge außenrum sahen mit den dazwischenhängenden Wolken ziemlich mystisch aus und ich hatte mal wieder Glück, dass das Wetter nicht komplett schlecht war (d.h. kein Regen)! Nach der Bootstour fuhren wir zur heutigen Unterkunft, die sich mal wieder irgendwo im Nirgendwo befand - dieses Mal sogar nachts ohne Strom und für warm Wasser + Heizung im Zimmer diente ein Feuer. Dementsprechend war es etwas kalt, glücklicherweise war ich aber nicht noch kränker am nächsten Tag.:)
Nachdem ich bereits am Anfang meiner Neuseelandreise den nördlichsten Norden besucht habe, besuchte ich jetzt noch den südlichsten Süden, und zwar die Stadt Invercargill. Die meisten Leute entscheiden sich hier zwar, nach Stewart Island weiter zu fahren anstatt in Invercargill zu bleiben, jedoch war die Wettervorhersage so schlecht, dass ich mich dagegen entschied, Geld für die teure Fähre auszugeben, um dann im Regen zu stehen. In Invercargill gibt es zwar nich viel, aber durch die Stadt laufen und durch den schönen Queens-Park spazieren war auch ok. Am nächsten Morgen machten wir einen Ausflug zum Waipapa-Point, an dem es einen hübschen Leuchtturm und eine fette Robbe am Strand gab. Das nächste Ziel waren Curio und Porpoise Bay, wo wir Delfine, aber leider keine Pinguine sehen konnten.
Die Stewart-Leute kamen dann tatsächlich pitschnass wieder zurück, dafür hatten sie aber am Abend zuvor das Glück gehabt, einen Kiwi in freier Wildbahn zu sehen, was natürlich ziemlich cool ist....
- comments