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Angekommen in der Hauptstadt Neuseelands holte mich mein Gastgeber netterweise in der Stadt ab und nahm mich dann sogar noch auf eine kleine Sightseeing-Tour mit!:) Zuerst fuhren wir zum Mount Victoria, von dem man eine schöne Aussicht auf Wellington und aufs Meer hat. Danach fuhren wir an den "Wellington"-Schriftzeichen und den Produktionstätten von Peter Jackson & Co. vorbei, um einen Abstecher zum "Weta-Miniaturmuseum" zu machen (hier sind die Lord of the Rings-Figuren in klein ausgestellt). Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Filme in Neuseeland produziert wurden!
Endlich in der Wohnung angekommen stellte ich fest, dass ich diesmal nicht die einzige Couchsurferin bin, denn das Haus war voll. Allerdings war es gar nich so schlimm, da wir wie eine kleine Familie abends zusammen Käsespätzle aßen, welche das deutsche Pärchen für alle gekocht hatten. Danach fuhren wir noch zum Hafen, um den berühmten "Harbour-Jump" zu machen (mir war es aber zu kalt...). Dafür gibt es extra eine Plattform, von der aus man ins Wasser springen kann.
Ein absolutes Muss ist natürlich eine Fahrt mit der Cable Car und ein Spaziergang durch den botanischen Garten. Da mich mein Gastgeber Greg am oberen Ende der Cable Car absetzte beschloss ich, zuerst nach "Zealandia" zu gehen, um ein paar einheimische Tiere zu sehen. Von dem Park war ich jedoch sehr enttäuscht, da man hauptsächlich nur Wald und ab und zu mal einen Vogel sah. Wenigstens sah ich den Vogel mit witzigen Namen auch in echt und nicht nur auf Fotos (sein Name ist Kaka, hihi).
Zurück an der Cable Car schaute ich mir das Museum an, bevor ich mit der Standseilbahn durch die unterschiedlich beleuchteten Tunnel runter und wieder hoch fuhr. Danach lief ich durch den botanischen Garten, der wie alle anderen botanischen Gärten bisher sehr schön angelegt war, wieder zurück in die Stadt. Auf dem Weg zum Strand wurde mir dann klar, warum die Stadt auch "windy welly" genannt wird. Der Wind war so stark, dass ich ab und zu fast umgeweht wurde! Netterweise holte mich Greg am Nachmittag wieder ab und wir gingen noch zusammen zum Sport, bevor es abends ein typisch holländisches Essen, gekocht von den zwei Holländerinnen, gab. Den Name konnte ich mir leider nicht merken, aber beschrieben hatten sie das Essen so: Kartoffeln, Kohl, Speck werden zusammengemanscht und dann kommt noch Rauchwurst dazu. Hat gar nicht so schlecht geschmeckt.
Der nächste Tag wurde ein Museumstag, denn es regnete. Das Te Papa Museum zeigt über mehrere Etagen verschiedene Geschichten Neuseelands. Am interessantesten fand ich die Geschichten der Vulkane und die Maori-Austellung. Im "Erdbebenhaus" konnte man einen Erdbeben nacherleben, was auch sehr cool war.
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