Ho Chi Minh City in one Day
Oder
Ausgehandelte Free Shots for Dinner


Nach unserer sehr gechillten Nachtfahrt im Sleeping-Bus, wo wir zum ersten Mal auf einer kleinen aber feinen Spielwiese Platz nehmen durften, kamen wir gegen sechs Uhr morgens in Ho Chi Minh City an. Empfangen wurden wir neben den inzwischen zur Gewohnheit gewordenen, übereifrigen Tuk Tuk-Fahrern, von unzähligen Frühsportlern und Tanzpaaren jeglichen Alters. Diese verwandelten den nahe liegenden Park in eine Sportstätte für Verrenkungen jeder Art. Unser Hostel lag direkt im Hinterhof um die Ecke und nach einem kurzen Frühstück ging es los. Unsere Mission: Saigon an einem Tag. So erkundeten wir im Schnelldurchlauf die Stadt und sahen uns neben der Kathedrale und dem Palast vor allem auch den Markt an. Wir wuselten durch die Gänge und wurden von allen Händlern in die Stände gezogen und schlussendlich wurde natürlich auch das eine oder andere Schnäppchen geschlagen.
Auf dem Weg zum Kriegsmuseum trafen wir mal wieder in einer Millionenstadt auf bekannte Gesichter. Dieses Mal aus Lisas großen Heimatstadt.
Nach unserem anstrengenden, aber wirklich sehr interessanten Besuch im Kriegsmuseum, leisteten wir uns, vom Schlafmangel geplagt und den Museumseindrücken nachdenklich gestimmt, ein Taxi zurück zum Hostel. Dort trafen wir alt bekannte englische Gesichter aus Mui Né wieder und wir handelten gemeinsam „3 Shots for Dinner" aus. Relativ baldig endete der Abend für uns und wir fielen erschöpft in unsere Betten, um am nächsten Tag früh weiter nach Siem Reap zu fahren.

Vietnam - Ein Fazit

Nach fast drei Wochen neigt sich unser „erstes Land" schon dem Ende zu. Wir haben viel gesehen: Großes und Kleines, Lautes und Leises, Hecktisches und Gemütliches, vor allem aber Unvergessliches.
Im Nachhinein hätte man am einen oder anderen Ort durchaus etwas länger bleiben können, um alles noch besser auf sich wirken zu lassen. Und somit kommen wir zu der Einsicht, dass sich dies nur durch einen weiteren Besuch in der Zukunft bewerkstelligen lässt.