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Friedas emotionale Ausbrueche am Strand oder
"Oh, göttlich, schnell, die Kamera, ich muss das festhalten!" oder
Auch Schlangen muessen mal
Nach entspannter Anreise auf einer großzügigen Liegewiese im Sleepingbus wurden wir von der äußerst neugierigen, man könnte auch sagen aufdringlichen Xuong empfangen und in unsere Luxuszimmer (wow, eine Wanne, man duscht nicht auf der Toilette) gebracht.
Es folgte die dritte und mit Abstand beste Joggingrunde der Reise, durch Hoi Ans Stadtkern entlang am wunderschönen mit Lampions beleuchteten Fluss, diesmal konnte sogar Frieda ihren inneren Schweinehund überwinden und begleitete die Blondies. Inspiriert von dieser Kulisse zog es uns später in die mango rooms, eine knallbunte Bar, wo wir erneut auf einer Liegewiese Platz nahmen und Fruchtshakes schlürften. Die mit einhergehende Sintflut konnte unserer guten Laune keinen Abbruch tun.
Gudde Laaune brachte auch der gesamte nächste Tag:
Mit Fahrrädern ging es durch die unbeschreiblich schöne Landschaft Richtung Beach. Unsere Vorfreude wurde durch strahlenden Sonnenschein unterstützt. Nachdem der Anblick des feinen Sandes, des türkisklaren badewannenwarmen Wassers und der rauschenden Palmen Frieda in Ekstase versetzte, hatten wir einen gelungenen Tag im Paradies No.1.
Beim abendlichen Dinner am Fluss, war Lischen nicht allein auf dem sonst so stillen Örtchen, sondern bekam Gesellschaft von Snakie.
Da uns mittlerweile das Fahrradfahren zu unspektakulär wurde und wir uns auch durchaus motorisierten Fahrzeugen gewachsen fühlten, stiegen wir heute auf einen spritzigen Roller. Zu dritt quetschten wir uns auf die Sitzbank und ab ging die Lutzie. Ziele waren u.a. Post, Strand, Shoppingmeile mitsamt versteckten Schneidereien. Kein Kleid zu groß, keine Hose zu kurz..."I can do it for you!" war der Spruch unserer vietnamesischen Top-Designer. Mit vollen Taschen, aber ohne Regencape ging es mit dem Roller durch den monsunartigen Platzregen zurück.
Dem nicht genug...Nach maßgeschneiderten Kleidern fanden nun auch maßgefertigte Schuhe den Weg zu unseren Füßen. Mit strahlenden Gesichtern empfanden wir den erneuten Regenschauer zwar nur noch halb so komisch, aber diesmal waren wir mit Teletubbie- Regenschutz vorbereitet.
Und die Moral von der Geschicht: Vergesset euer Regencape nicht!
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