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Abendliches kniehohes Wasser & ganztaegiges Low Budget Schmausen
oder
Paradies No. 2
Da wir bis jetzt immer nur in fuerstlichen touristischen Schlaf-Bussen ;-) gereist sind, kamen wir zum ersten Mal in den Genuss des"local-bus". Mit im Paket waren mehr Gepaeck als Menschen, seltsame Schmugglerwaren, unzaehlige mysterioese und teilweise unsinnige Stopps, Fahrt mit offenen Tueren und Erbrechen in Plastiktueten...diesmal nicht von Englaendern sondern einheimischen Muettern. Gehupt wurde sowohl vor der Kurve, als auch beim Ueberholen und auf der Geraden. Beeindruckend war vorallem die dschungelartige Landschaft, welche durch den dichten, tiefhaengenden Nebel, besonders mysterioes wirkte. Zu Toppzeiten konnte man max. 1 Meter weit sehen.
Passend zur Ankunft in Mui Ne empfingen uns die Auslaeufe des Taifun der Phillipienen mit kniehohem Wasser...die Straße verwandelte sich dadurch schlagartig in einen Fluss. Positiver Nebeneffekt war die maennliche Menschenkette, die uns und unser Gepaeck trocken in unser bisher schoenstes Hostel, das Austria-Vietnam-House, geleiteten.
Highlight war der Innenhofpool (den wir prompt im stroemenden Regen einweiten), sowie der unglaublich weit entfernte Strand (ca. 10m) und das bis jetzt guenstigste und mit Abstand leckerste Restaurant direkt neben an (inkl. Meerblick und sueßen Puppies).
Den paradiesischen Strand nutzten wir ganztaegig...von morgendlichen Joggingeinheiten, ueber Mittagsschlaefchen unter Palmen bishin zum Liegestuhlworkout am Abend. Danach belohnten wir uns mit dem geschaetzten 10. Besuch im Lieblingsrestaurant oder auch Bier und Lifemusik in der stylichen Bar "Joe´s".
Den kroenenden Abschluss bildete der Ausflug zu den weißen Sandduenen, die uns wie Nomaden durch die Hitze und endlosen Weiten der vietnamesichen Wueste fuehrte. Mit Plastikmatten surften wir die Duenen herunter und fuhren dann mit den mal wieder geliehenen Mopeds zurueck ins Paradies.
Um 1.30 Morgens soll es weitergehen Richtung Ho Chi Minh City, unseren letzten Stopp in Vietnam.
Bis dann, die 4 Nomaden
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