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Am nächsten Tag (25.12.14) blieben wir relativ lange liegen und gingen dann mal um den Mittag herum raus. Die Strassen waren ungewöhnlich ruhig. Maureen und ich wollten uns noch ein Gefängnis, also heute hat es nur noch die Funktion als Museum, anschauen gehen. Das Museum war interessant, aber kein Must-Do in Hanoi. Aber für 1 Dollar Eintritt wirklich okey, was es bietet.
Wir trafen uns später mit Alain und assen nun endlich noch das tradizionelle Banh Mi. Ein Chicken oder Pork-Sandwich (oder mix von beidem), mit Koriander, gehackten Pilzen und Chili-Sauce. (Vielleicht hatte es auch noch mehr drin - aber das war dies, was ich heraus schmecken konnte). Es ist wirklich eine Delikatesse und kostete uns nur je 80 Cent. Wenn man es aber als Hauptmahlzeit nimmt, dann muss man fast zwei essen.
Dann gingen wir noch mal in die Bar, wo Alains Freunde waren, tranken noch ein Abschlussbier und gingen alle früh nach Hause.
Unsere Vietnamreise geht so nun zu Ende. Es gibt auf jeden Fall schöne Orte hier und ich habe noch lange nicht alles gesehen, aber ich weiss nicht, wann bzw. wie schnell ich wieder zurück kommen werde. Am besten hat mir der Norden rund um Sa Pa gefallen. Es war zwar in dieser Jahreszeit sehr kalt, aber in den Reisfeldern zu wandern, war wunderschön. Die Vietnamesen, welche sich an richtig touristischen Orten niedergelassen haben, habe ich leider als oft nicht sehr freundlich empfunden. Sie wollen dir entweder etwas überteuertes andrehen oder dich verarschen. Mein Bruder wurde in Hanoi zudem noch bestohlen (Handy weg). Die Leute, welche in den Dörfern weit ausserhalb anzutreffen sind (mit Roller einfach ein bisschen herum fahren), sind aber sehr lieb und haben dich auch freundlich behandelt und angelächelt. Von all den asiatischen Ländern habe ich mich hier am unsichersten gefühlt.
Das Bild zeigt übrigens noch die dichte Verkehrslage am 24. Dezember 2014 in Hanoi.
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