Profile
Blog
Photos
Videos
Bei einem wunderschönen sonnigen warmen Tag, mit dem Zelt, Matten und Essen/Trinken im Gepäck, liefen wir zu unserem Wassertaxioffice. Ich hatte Glück und konnte gestern kurzfristig für 8:30 Uhr noch eine Fahrt buchen für 2 Personen. Alle anderen Taxiservices waren bereits ausgebucht gewesen.
Die meisten Leute, die hier mitfuhren, nahmen ein Kajak mit und gingen dann mittels Kajak wieder zrück nach Maharau, aber am selben Tag. Es stiegen auch nicht alle am selben Ort aus. Auf den letzten Metern zu unserem Strand wurde es plötzlich sehr wellig. Das Wasser spritzte aufs Boot und wir wurden abgehoben und runter gedonnert. Der Captain meinte, dass alles okey ist und wir uns keine Sorgen machen müssen. Wir waren dann aber froh, als wir die Bucht von Awaroa erreicht hatten. Es war Hightide und deshalb mussten wir beim Ausstieg die Wanderschuhe ausziehen und wurden fast bis zum Po nass, um ans Ufer zu gelangen.
Nach 5min kam eine Lodge, wo sich Fabian noch einen Kaffee gönnte und ich mir einen Beerensmoothie. Nun wollen wir aber loslegen.
Wir entschieden uns via dem Skywalk zu laufen. Der geht etwas steiler hoch, dafür wird man oben mit einer schönen Aussicht belohnt. Wir liefen ca. 7km dann kam der erste schöne Strand Onetahuti. Hier hatten wir vorher ein paar Kajak-Kollegen abgeladen. Da es mittlerweile auch hier von Lowtide zu Hightide gewechselt ist, sah der Strand ganz anders aus.
Nach weiteren 6.5km und verschiedenen schönen Stränden kamen wir bereits beim Bark Bay an, wo wir die heutige Nacht im Zelt verbringen werden. Wir haben noch nie zusammen gezeltet und das Zelt war neu, also hatten wir auch keine Ahnung wie aufbauen.
Mit der Anleitung hatten wir das Zelt aber innerhalb von 15min aufgestellt. Also es stand auf jeden Fall, ob jetzt alles ganz genau am richtigen Ort war, wissen wir nicht:).
Wir legten uns an den Strand bis dann leiter das Wetter wechselte und es anfing zu regnen. Somit mussten wir eine gute Stunde im Zelt ausharren.
Als der Regen aufgehört hatte, gingen wir wieder raus und liefen etwas herum und beobachteten wie es nun von Flut zu Ebbe wurde. Mittlerweile hätte man sehr weit laufen müssen, wenn man nochmal hätte baden wollen.
- comments